专利摘要:

公开号:WO1989007199A1
申请号:PCT/CH1989/000016
申请日:1989-01-27
公开日:1989-08-10
发明作者:Rudolf A. Hatschek;Frédéric Neftel
申请人:Debiopharm Sa;
IPC主号:F04B43-00
专利说明:
PumpeBeschreibungTechnisches Gebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Pumpe gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1, nämlich eine Pumpe mit zwei Anschlüssen, einem diese beim Betrieb verbindenden Durchgang und Wandler-Mitteln, wobei der Durchgang im Querschnitt auf einer Seite durch eine durch die Wandler-Mittel mindestens stellenweise derart biegbare Förderfläche begrenzt ist, dass ein Fluid durch Biegen der Förderfläche durch den Durchgang förderbar ist. Die Pumpe soll insbesondere das kontinuierliche oder intermittierende Pumpen und Dosieren verhältnismässig kleiner Mengen eines mindestens zum Teil flüssigen Fluids, d.h. einer Flüssigkeit oder Suspension, ermöglichen. Zum Beispiel ist es für gewisse medizinische Behandlungen vorteilhaft, ein in Form einer Flüssigkeit oder Suspension vorliegendes Medikament während längerer Zeit, etwa während einiger Tage oder Wochen, kontinuierlich oder quasi kontinuierlich in Gewebeteile oder möglicherweise direkt in die Blutbahn eines menschlichen oder tierischen Körpers hinein zu pumpen, wobei die gewünschte Zufuhrrate beispielsweise zwischen 0,1 und 10 mm3/minbetragen kann. Bei der quasi kontinuierlichen, stossweisen Zufuhr kann es beispielsweise vorteilhaft sein, jede Minute einen etwa 10 bis 30 Sekunden dauernden Flüssigkeitsstosszuzuführen. Stand der TechnikEs sind nun beispielsweise Zellenpumpen bekannt, die ein Gehäuse mit zwei Anschlüssen zum Zu- bzw. Ableiten des zu pumpenden Fluids und einen exzentrisch, drehbar im Gehäuse gelagerten Rotor aufweisen, der mit radial verschiebbar geführten oder biegbaren Flügeln versehen ist. Das Gehäuse begrenzt zusammen mit dem Rotor einen Durchgang für das zu fördernde Fluid. Die Flügel bilden über den Grund der Zellen zu einer vom Gehäuse gebildeten Kontaktfläche hin vorstehende Erhöhungen und dienen in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rotors als vordere und hintere Endbegrenzungen von sich entlang dem Durchgang bewegenden, Fluid fördernden Zellen. Solche bekannte Zellenpumpen sind jedoch nicht zum Fördern und Dosieren von Fluidmengen von ungefähr oder weniger als 10 mm /min geeignet und wären auch schwer steril machbar und steril haltbar. Ferner sind solche Pumpen sowie die zu ihrem Antrieb nötigen Motoren und die zumindest zur Erzielung kleiner Pumpraten auch noch erforderlichen Untersetzungsgetriebe verhältnismässig gross sowie schwer und benötigen beim Betrieb auch relativ viel Energie, so dass ein mit einer solchen Pumpe verbundener Patient in seiner Bewegungsfreiheit stark beeinträchtigt und praktisch während der ganzen Dauer der Zufuhr des Medikaments zum Hüten des Bettes gezwungen wäreEine aus der DE-A-36 18 107 bekannte Pumpe weist eine formfeste, im allgemeinen ebene Platte mit einer mit Kanälen versehenen Oberfläche auf. Jeder Kanal hat drei kreisförmige Erweiterungen, die paarweise durch Verbindungsabschnitte verbunden sind. Die erste sowie die dritte Erweiterung ist je durch einen Quersteg in zwei Hälften unterteilt, während die mittlere Erweiterung vollständig frei ist. Ein Förderorgan liegt mit einer im Ruhezustand ebenen Förderfläche an der mit den Kanälen versehenen Plattenoberfläche an und deckt die Kanäle ab, so dass diese je einen Förder-Durchgang bilden. Das Förderorgan weist auf seiner der Platte zugewandten Seite eine Nickelschicht und auf seiner der Platte abgewandten Seite eine piezoelektrische Keramikschicht auf. Diese ist auf ihrer der Nickelschicht abgewandten Seite im Bereich jeder kreisförmigen Erweiterung der Kanäle mit einer zentralen Elektrode und einer diese ringförmig umschliessenden Elektrode versehen. Beim Betrieb der Pumpe können die mit Elektroden versehenen, je einen Wandlerabschnitt bildenden Bereiche des Förderorgans kuppelförmig aufgewölbt werden. Die erste und dritte Erweiterung eines Kanals dient dann zusammen mit dem zugeordneten Wandlerabschnitt je als Ventil. Die mittlere Erweiterung bildet einen Pumpraum, dessen Volumen zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert veränderbar ist. Der Förder-Durchgang der aus der DE-A-36 18 107 bekannten Pumpe besitzt also auch im Ruhezustand ein verhältnismässig grosses Volumen und Toträume, was insbesondere dann störend ist, wenn verhältnismässig kleine Mengen eines Fluids zu pumpen sind, das wie viele Medikamente sehr teuer ist. Ferner wird der Platzbedarf der Pumpe durch die zwischen den benachbarten Erweiterungen vorhandenen Verbindungsabschnitten eines Kanals erhöht. Ein sehr wesentlicher Nachteil der bekannten Pumpe besteht noch darin, dass die Querschnittsänderungen jedes Kanals entlang von diesem und insbesondere die Querstege in der ersten und letzten Erweiterung eines Kanals Turbulenzen verursachen sowie den Strömungswiderstand stark erhöhen und dadurch die bei vorgegebenen Abmessungen der Pumpe sowie vorgegebener Ausdehnungen der Wandlerabschnitte erzielbare Förderleistung beeinträchtigen. Zudem erhöht die Herstellung der eine verhältnismässig komplizierte Form aufweisende Kanäle die Herstellungskosten der Pumpe. Des weitern wird das Fluid beim Betrieb der Pumpe nicht gleichmässig, sondern pulsierend gefördert, wobei das Schliessen der Ventile Rückströmungen verursacht und die bereits erwähnte Bildung von Turbulenzen noch verstärkt. Beim in den Figuren 1 bis 10 der EP-A-36 18 107 gezeichneten Ausführungsbeispiel der Pumpe ist die piezoelektrische Schicht etwa 0,2 mm und die Nickelschicht etwa 0,1 mm dick (vgl. Spalte 8, Zeilen 41 bis 46). Die Aufwölbung eines Wandlerabschnitts wird - ausgehend von seiner ebenen Ruheform dadurch bewirkt, dass die piezoelektrische Keramikschicht ihre Abmessungen relativ zur mit ihr verbundenen Nickelschicht ändert Wenn man nun in einem Gedankenexperiment annimmt, der zu einem Wandlerabschnitt gehörende, im Ruhezustand ebene, kreisförmige Abschnitt der Nickelschicht sei von der restlichen Nickelschicht getrennt und dehne sich beim Aufwölben nicht, wird sein Durchmesser im Grundriss, d.h. in einer Projektion auf die vom Wandlerabschnitt im Ruhezustand aufgespannte Ebene kleiner. Da der besagte, kreisförmige Abschnitt der Nickelschicht in Wirklichkeit jedoch mit dem restlichen Teil der Nickelschicht zusammenhängt, ist eine Aufwölbung der Nickelschicht nur möglich, wenn sich diese dehnt. Da Nickel eine verhältnismässig grosse Festigkeit und einen grossen Elastizitätsmodul hat, setzt die Nickelschicht einer Dehnung jedoch einen grossen Widerstand entgegen, welcher die Aufwölbung behindert. Die bei vorgegebenen Wandlerabschnittabmessungen und mit vorgegebenen, elektrischen, den Elektroden zugeführten Spannungen erzielbare Aufwölbungen der Förderfläche und die von dieser auf das zu fördernde Fluid übertragbaren Druckkräfte sind daher verhältnismässig klein, was wiederum die pro Zeiteinheit förderbare Fluidmenge sowie den erzeugbaren Fluiddruck der Pumpe verkleinert. Darstellung der ErfindungDer Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Nachteile der bekannten Pumpen behebende Pumpe zu schaffen, die insbesondere ermöglichen soll, auch sehr kleine, beispielsweise in der Grösse von 10 mm /min oder 1 mm /min oder darunter liegende Förderraten zu ermöglichen und dabei eine ausreichend genaue Dosierung zu erlauben. Des weitern soll der Förder-Durchgang der Pumpe möglichst wenig Toträume aufweisen und ermöglichen, ein Fluid möglichst turbulenzlos sowie gleichmässig durch ihn hindurch zu fördern, so dass der Strömungswiderstand möglichst gering wird. Des weitern soll die Pumpe ermöglichen, vorgegebene Pumpeigenschaften - wie die pro Zeiteinheit förderbare Fluidmenge und/oder den erzeugbaren Fluiddruck - mit möglichst kleinen Abmessungen der Pumpe zu erzielen und beim Betrieb auch nur wenig Energie benötigen, so dass ein Mensch oder ein Tier die Pumpe mit sich tragen kann, ohne dadurch in seiner Bewegungsfreiheit nennenswert beeinträchtigt zu werden. Zudem sollen die mit dem geförderten Fluid in Berührung kommenden Teile der Pumpe vorzugsweise problemlos sterilisierbar und steril haltbar sein. Das weiteren soll die Pumpe vorteilhafterweise aus möglichst wenig Bauteilen und kostengünstig herstellbar sein, so dass sie auch bei einmaligem Gebrauch wirtschaftlich ist.Diese Aufgabe wird durch eine Pumpe gelöst, die erfindungsgemäss durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und also dadurch gekennzeichnet ist, dass der Durchgang auf seiner der Förderfläche im Querschnitt gegenüberstehenden Seite durch eine mindestens zwischen den Einmündungen der beiden Anschlüsse in den Durchgang im Ruhezustand überall zur Förderfläche parallele Fläche begrenzt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Pumpe gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. Die Förderfläche und die den Durchgang gegenüber von dieser begrenzende Fläche sind vorteilhafterweise mindestens zwischen den Einmündungen der beiden Anschlüsse in den Durchgang je durch einen einstückigen, zusammenhängenden Bauteil gebildet und haben im Ruhezustand der Pumpe je die Form vorzugsweise einer stetigen Regelfläche. Zur Klarstellung sei bemerkt, dass in der Mathematik unter einer Regelfläche eine Fläche verstanden wird, die durch Bewegen einer Geraden im Raum erzeugbar ist. Die Regelfläche kann zum Beispiel eben oder zylindrisch oder konisch sein. Kurze Beschreibung der ZeichnungDer Erfindungsgegenstand soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen schematisierten und nicht massstäblichen Schnitt durch eine Pumpe mit einem Rotor, der ein Förderorgan mit einer im Ruhezustand zur Drehachse rechtwinkligen Förderfläche aufweist, die beim Betrieb zur Achse parallel vorstehende Wellenberge bildet, wobei die Wellenberge in dieser Figur und auch in den folgenden, Wellenprofile zeigenden Figuren mit sehr stark übertriebener Höhe gezeichnet sind, die Figur 2 einen Schnitt durch die Pumpe entlang der Linie II - II der Figur 1, die Figur 3 einen abgewickelten Schnitt durch einen Teil der Pumpe entlang der Linie III - III der Figur 2, die Figur 4 eine Explosions-Schrägansicht der zur Begrenzung des Förder-Durchgangs der Pumpe dienenden Teile des Pumpenkörpers und eines Abschnitts des Schwingkörpers, die Figur 5 einen der Figur 3 entsprechenden, abgewickelten Schnitt durch Teile einer Pumpe mit einem grösseren Verhältnis zwischen dem Abstand der Anschlüsse und der Wellenlänge, die Figur 6 einen vereinfachten Schnitt durch Teile einer Variante einer Pumpe, deren Förderorgan gleich oder ähnlich wie bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Pumpe gestaltet ist, wobei aber die den Förder-Durchgang begrenzende Dichtung anders ausgebildet ist, die Figur 7 einen Schnitt durch die in der Figur 6 ersichtliche Pumpe entlang der Linie VII - VII der Figur 6, die Figur 8 einen schematisierten Schnitt durch eine Pumpe, deren Rotor ein Förderorgan mit einer im Ruhezustand zur Drehachse parallelen Förderfläche hat, die beim Betrieb radial vorstehende Wellenberge bildet, die Figur 9 einen Schnitt durch die Pumpe gemäss der Figur 8 entlang der Linie IX - IX der Figur 8, die Figur 10 eine Schrägansicht des Dichtungs- sowie des Kontaktkörpers der Pumpe gemäss den Figuren 8 und 9, die Figur 11 einen Schnitt durch Teile einer Pumpe, deren Förderorgan gleich oder ähnlich wie bei der in den Figuren 8 bis 10 dargestellten Pumpe ausgebildet ist, wobei aber der Förder-Durchgang anders begrenzt ist, die Figur 13 eine schematisierte Darstellung einer Pumpe mit einem einer im Ruhezustand konischen Förderfläche, wobei der Pumpenkörper im Schnitt und der Rotor in Ansicht sowie mit vom Pumpenkörper getrenntem Förderorgan gezeichnet ist, die Figur 14 einen Schnitt durch ein plattenförmiges Förderorgan, dessen Förderfläche in zur Drehachse paralleler Richtung vorstehende Wellenberge bildet, die Figur 15 einen Schnitt durch ein Förderorgan mit einer in axialer Richtung vorstehenden, die Förderfläche bildenden Rippe, die Figur 16 einen Schnitt durch ein ringförmiges Förderorgan, dessen Förderfläche zwei im Querschnitt einen Winkel bildende Abschnitte besitzt, wobei der Winkel-Scheitel parallel zur Drehachse vorsteht, die Figur 17 einen Schnitt durch ein ringförmiges Förderorgan, dessen zur Drehachse parallele Aussenfläche als Förderfläche dient, die Figur 18 einen Schnitt durch ein ringförmiges Förderorgan, dessen Förderfläche aus zwei Abschnitten besteht, die im Querschnitt einen Winkel mit von der Drehachse weg ragendem Scheitel bilden, die Figur 19 einen Schnitt durch ein ringförmiges Förderorgan, dessen zur Drehachse parallele Innenfläche als Förderfläche dient, die Figur 20 einen Schnitt durch ein ringförmiges Förderorgan mit einer als Förderfläche dienenden, im Ruhezustand konischen Innenfläche, die Figur 21 einen schematisierten Schnitt durch eine Pumpe mit einem sich annähernd um den ganzen Umfang des Rotors herum erstreckenden Förder-Durchgang, wobei die Förderfläche eine Welle mit zwei Wellenbergen bildet, die Figur 22 einen schematisierten Schnitt durch eine Pumpe, die ähnlich wie die Pumpe in der Figur 21 ausgebildet ist, wobei aber die Förderfläche eine Welle mit drei Wellenbergen bildet, die Figur 23 einen Schnitt durch eine Pumpe zum gleichzeitigen, getrennten Pumpen von zwei Fluiden, die Figur 24 einen schematisierten, nicht massstäblichen Schnitt durch eine Pumpe mit einem länglichen Kontaktorgan sowie einem länglichen, piezoelektrische Wandler-Mittel aufweisenden Förderorgan, dessen dem Kontaktorgan zugewandte Förderfläche beim Betrieb eine fortschreitende Welle bildet, die Figur 25 einen Schnitt durch die Pumpe gemäss der Figur 24 entlang der Linie XXV - XXV dieser Figur, die Figur 26 eine Schrägansicht eines Abschnitts des piezoelektrischen Elements der in den Figuren 24 und 25 ersichtlichen Pumpe zur Veranschaulichung einer Scherung, im grösseren Massstab, die Figur 27 eine Draufsicht auf die Längsseite von zwei Abschnitten des piezoelektrischen Elements der in den Figuren 24 und 25 gezeichneten Pumpe in grösserem Massstab, die Figur 28 ein Diagramm zur Veranschaulichung der zeitlichen Anderung der Form der Förderfläche durch Scherungen des piezoelektrischen Elements, die Figur 29 ein elektrisches Blockschema der in den Figuren 24 und 25 gezeichneten Pumpe, die Figur 30 ein Diagramm zur Darstellung des zeitli chen Verlaufs der den Elektroden der piezoelektrischen Wandler-Mittel der Pumpe gemäss den Figuren 24 und 25 zugeführten Spannungen, die Figur 31 einen Abschnitt eines piezoelektrischen Elements zur Erzeugung von Längenänderungen, die Figur 32 einen Bereich eines Förderorgans mit einem piezoelektrischen Element, das gemäss der Figur 31 längenveränderbare Abschnitte aufweist und mit einem nicht-piezoelektrischen Biegekörper zu einem biegbaren Wandler verbunden ist, die Figur 33 ein Diagramm zur Darstellung der zeitlichen Anderung der Form der Förderfläche durch Längen änderungen von Abschnitten des piezoelektrischen Elements, die Figur 34 einen schematisierten Schnitt durch einen Bereich eines sich im Ruhezustand befindenden Förderorgans, dessen Wandler-Mittel zwei piezoelektrische Elemente aufweisen, die Figur 35 eine Ansicht von zwei sich übereinander befindenden Abschnitten der piezoelektrischen Elemente der in der Figur 34 gezeichneten Wandler-Mittel beim Andern ihrer Längen,die Figur 36 eine Ansicht eines Bereichs des Förderorgans gemäss der Figur 34, aber in gebogenem Zustand, die Figur 37 eine Draufsicht auf die Förderfläche eines länglichen Förderorgans, dessen Wandler-Mittel thermoelektrische Elemente besitzen, die Figur 38 eine Draufsicht auf das eine Ende des in der Figur 37 ersichtlichen Förderorgans, die Figur 39 eine Schrägansicht eines Bereiches des in den Figuren 37 sowie 38 gezeichneten Förderorgans, wobei nur ein einziges, thermoelektrisches Element gezeichnet ist, die Figur 40 eine Draufsicht auf ein ringförmiges Förderorgan mit einer im Ruhezustand in einer zur Ringachse rechtwinkligen Ebene liegenden, beim Betrieb eine sprungweise fortschreitende Welle bildenden Förderfläche, die Figur 41 eine Draufsicht auf ein ringförmiges Förderorgan mit einer im Ruhezustand kreiszylindrischen, beim Betrieb eine fortschreitende Welle bildenden Förderfläche, die Figur 42 einen schematisierten Längs schnitt durch eine Pumpe mit zwei länglichen Förderorganen, deren einander zugewandte Förderflächen beim Betrieb fortschreitende Wellen bilden, die Figur 43 einen Querschnitt durch die in der Figur 42 ersichtliche Pumpe, die Figur 44 eine Schrägansicht der beiden Förderorgane der Pumpe gemäss den Figuren 42 sowie 43, die Figur 45 einen schematisierten Längs schnitt durch einen Teil einer anderen Variante einer Pumpe mit zwei länglichen Förderorganen, deren einander zugewandte Förderflächen beim Betrieb fortschreitende Wellen bilden, die Figur 46 einen schematisierten Querschnitt durch die in der Figur 45 ersichtliche Pumpe, die Figur 47 eine Draufsicht auf die sich in der Figur 45 oben befindende Seite der Förderorgane der Pumpe gemäss den Figuren 45 sowie 46, in kleinerem Massstab, die Figur 48 eine nicht-massstäbliche Draufsicht auf die Längsseiten der beiden Förderorgane der Pumpe gemäss den Figuren 45 bis 47 mit einer Darstellung der Polarisationen der piezoelektrischen Elemente, die Figur 49 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der den Elektroden der piezoelektrischen Wandler-Mittel der Pumpe gemäss den Figuren 45 bis 48 zugeführten, elektrischen Erregerspannungen, die Figur 50 einen schematisierten und insbesondere nicht massstäblichenSchnitt durch eine Pumpe entlang von deren Längsmittellinie, wobei die Pumpe ein festes Kontaktorgan und einen Wandler mit vier durch unterschiedliche Dehnungen von piezoelektrischen Elementen wölbbaren, aber im ebenen Ruhestand gezeichneten Wandlerabschnitten aufweist, die Figur 51 eine Draufsicht auf die in der Figur 50 ersichtliche Pumpe von oben, wobei die oberste Elektrode sowie das obere piezoelektrische Element des Wandlers weggelassen wurden, die Figur 52 einen schematisierten, zur Längsrichtung des piezoelektrischen Wandlers rechtwinkligen Querschnitt durch diesen, und zwar durch dessen in den Figuren 50 sowie 51 am nächsten beim linken Ende angeordneten, sich im ebenen Ruhezustand befindenden Wandlerabschnitt, in grösserem Massstab, die Figur 53 einen der Figur 52 entsprechenden Querschnitt des piezoelektrischen Wandlers, aber mit gewölbtem Wandlerabschnitt, die Figuren 54 bis 58 der Figur 50 entsprechende, aber stärker schematisierte und vereinfachte Längsschnitte zur Veranschaulichung der Förderung von Fluid durch zeitlich aufeinander folgende Aufwölbungen der verschiedenen Wandlerabschnitte, die Figur 59 ein Diagramm zur Veranschaulichung der den Elektroden des Wandles zugeführten, elektrischen Signale, die Figur 60 eine stark schematisierte Darstellung einer andern Möglichkeit zur Förderung von Fluid durch Aufwölben des in den Figuren 50 bis 53 dargestellten Wandlers, die Figur 61 eine der Figur 60 entsprechende Darstellung von noch einer andern Variante zur Förderung von Fluid durch Aufwölben des Wandlers gemssden Figuren 50 bis 53, die Figur 62 einen schematisierten Längs schnitt durch eine Pumpe, die zwei mit einander verbundene Förderorgane mit je einem piezoelektrischen, im Ruhestand gezeichneten Wandler aufweist, die Figur 63 einen noch stärker schematisierten und vereinfachten Längs schnitt durch die in der Figur 62 dargestellte Pumpe, wobei die am weitesten von einander entfernten Wandlerabschnitt-Paare gewölbt sind, die Figur 64 einen schematisierten Längsschnitt durch einen Teil eines piezoelektrischen Wandlers mit sich im Ruhestand befindenden, durch Scherung wölbbaren Wandlerabschnitten, die Figur 65 eine Draufsicht auf die obere Seite des in der Figur 64 dargestellten Wandlerteils, die Figur 66 einen Längsschnitt durch den in der Figur 64 ersichtlichen Wandlerteil, wobei aber ein Wandlerabschnitt in gewölbtem Zustand gezeichnet ist, die Figur 67 eine Draufsicht auf ein piezoelektrisches Element mit Elektroden, deren einander zugewandte Randabschnitte konkav gebogen sind, die Figur 68 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Pumpe mit einer sich über den ganzen Förder-Durchgang erstreckenden, piezoelektrischen Folie und an dieser befestigten, je einem aufwölbbaren Wandlerabschnitt zugeordneten, piezoelektrischen Bimorph-Wandlervorrichtungen, die Figur 69 eine Draufsicht auf die den Förder-Durchgang abgewandte, mit Elektroden versehene Seite der piezoelektrischen Folie der Pumpe gemäss der Figur 68, wobei die piezoelektrischen Elemente der Bimorph-Wandlervorrichtungen weggelassen wurden, die Figur 70 einen Längsschnitt durch eine Pumpe, deren Förderfläche durch eine elastisch dehnbare Folie gebildet ist, die Figur 71 einen Längs schnitt durch einen Teil einer Pumpe deren Wandler zwei piezoelektrische Elemente besitzt, die für jeden aufwölbbaren Wandlerabschnitt einer zum Aufwölben dehnbaren sowie einen beim Aufwölben zusammenziehbaren Bereich haben, die Figur 72 eine Draufsicht auf die dem Förder-Durchgang abgewandte, mit Elektroden versehene Seite des sich näher beim Förder-Durchgang befindenden, piezoelektrischen Elements der Pumpe gemäss der Figur 71 und die Figur 73 eine stark schematisierte Ansicht einer Pumpe mit mehr als zwei Fluid-Anschlüssen, wobei die sich im gezeigten Riss im inneren Bereich der Pumpe befindenden aufwölbbaren Wandlerabschnitte je von drei an sie angrenzenden, um sie herum verteilten Wandlerabschnitten umgeben sind. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der ErfindungDie in den Figuren 1 und 2 dargestellte Pumpe weist einen Pumpenkörper 1 mit einem Stator 2 und einem um eine Drehachse 5 drehbaren Rotor 3 auf. Der Stator 2 besitzt einen formfesten Ring 11, der auf seiner sich in der Figur 1 unten befindenden, dem Hauptteil des Rotors 3 zugewandten Stirnseite eine ebene zur Drehachse 5 rechtwinklige, radiale Fläche lla besitzt. In einem Sektor der die Fläche lla aufweisenden Stirnseite ist eine Vertiefung leib,nämlich eine Nut vorhanden, die entlang einem einen Teil eines zur Drehachse 5 koaxialen Kreises bildenden Bogens verläuft und eine beispielsweise rechteckige Querschnittsform hat. Die radial gemessene Breite der Vertiefung libbeträgt mindestens 50 %und beispielsweise mindestens 70%der radialen Breite des Rings 11. In der Vertiefung llb ist ein einstückiger, schalen- und/oder wannenförmiger Dichtungskörper 13 eingesetzt, der auf seiner dem Grund der Vertiefung llb abgewandten Seite seinerseits eine Vertiefung 13a, nämlich eine bogenförmige Nut, besitzt. Die Vertiefung 13a hat zum Beispiel eine Grundfläche, an die im Querschnitt von einander weg geneigte Seitenflächen anschliessen, so dass die Vertiefung im Querschnitt mindestens im wesentlichen trapezförmig ist und sich zu ihrer Mündung hin erweitert. In der Vertiefung 13a des Dichtungskörpers 13 ist ein formfestes Kontaktorgan 15 eingesetzt, das entsprechend der Querschnittsform der Ver tiefung 13a im Querschnitt zumindestim wesentlichen trapezförmig ist, in zur Drehachse 5 paralleler Richtung ein wenig aus der Vertiefung llbdes Rings 11 herausragt und dort eine ebene, zur Drehachse 5 radiale sowie rechtwinklige Kontaktfläche 15a aufweist. Die die Kontaktfläche 15a lückenlos zusammenhängend sowie also ringartig umschliessenden und zumindest bei vom Stator 2 getrenntem Rotor 3 bei allen Rändern der Kontaktfläche 15a über diese hinausragenden Randabschnitte des Dichtungskörpers dienen als vier Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e. Der Stator 2 ist mit zwei Fluid-Anschlüssen 17, 19 versehen, die einen Durchgang haben, von denen der eine in der Nähe der Dichtung 13d und der andere in der Nähe der Dichtung 13e in die Kontaktfläche 15a mündet. Die beiden Anschlüsse sind fluiddicht mit dem Kontaktorgan 15 verbunden und können beispielsweise durch an diesem angeformte Stutzen oder durch aus separaten Teilen bestehende Stutzen oder Schläuche gebildet sein. Der Dichtungskörper 13, das Kontaktorgan 15 und die Anschlüsse 17, 19 sind vorzugsweise derart im Ring 11 gehalten, dass sie auch bei vom Stator getrenntem Rotor nicht aus der Vertiefung libherausfallen, und können zu diesem Zweck beispielsweise durch Klebverbindungen dicht und unlösbar mit dem Ring 11 bzw. mit einander verbunden sein. Auf der Fläche lla oder, genauer gesagt, auf dem an die beiden Enden der Vertiefung llbanschliessenden Sektor dieser Fläche ist eine Kontaktschicht 21 aufgebracht, deren dem Ring 11 abgewandte Seite eine ebene zur Drehachse 5 rechtwinklige Kontaktfläche 21a bildet. Die zum Lagern des Rotors 3 dienenden Lagermittel weisen ein Lager 25 mit einem in der Offnung des Rings 11 befestigten, äussern Lagerring, beispielsweise aus Kugeln bestehende Rollkörper und einen bezüglich des Stators drehbaren, inneren Lagerring auf. Der Rotor 3 weist eine im inneren Lagerring des Lagers 25 axial verschiebbar gehaltene Welle 31 auf, die an ihrem sich in der Figur 1 oberhalb des Lagers 25 befindenden Ende mit einem Gewinde 31a versehen und an ihrem anderen Ende starr mit einem formfesten, scheibenförmigen Träger 33 verbunden ist. An der dem Stator 2 zugewandten Seite des Trägers 33 ist über einen ringförmigen, deformierbaren zur Schwingungsentkopplung und -dämpfung dienenden, aus Filz bestehenden Auflage- und/oder Tragkörper 35, ein als Ganzes mit 41 bezeichnetes Förderorgan befestigt. Dieses weist Wandler Mittel mit einem schematisch dargestellten, piezoelektrischen Wandler 43 zum Umwandeln ihm zugeführter, elektrischer Erregerspannungen in Kräfte und/oder Verformungen und/oder Bewegungen und einen elastisch deformierbaren, schwingfähigen Schwingkörper 45 auf. Dieser besitzt auf seiner dem Stator 2 zugewandten Stirnseite eine im Ruhezustand ebene, zur Drehachse 5 radiale sowie rechtwinklige Förderfläche 45a. Auf das Gewinde 31a ist eine Mutter 51 aufgeschraubt, die über eine Unterlagsscheibe 53 eine Feder 55, nämlich eine Tellerfeder, gegen den inneren Lagerring des Lagers 25 drückt und dadurch das Förderorgan 41 des Rotors 3 mit einer gegen den Ring 11 des Stators 2 gerichteten Kraft beaufschlägt, so dass dessen Förder fläche 45agegen die untere Stirnseite des Stators 2 gedrückt wird. Am Träger 33 sind - beispielsweise an dessen dem Förderorgan 41 abgewandter Stirnseite - noch eine Elektronikvorrichtung 61 und eine Batterie 63 befestigt. Die Elektronikvorrichtung 61 ist zum Beispiel über den elektrisch leitend ausgebildeten Träger 33 und/oder mindestens einen ein Loch von diesem durchdringenden, elektrischen Leiter 65 elektrisch mit dem piezoelektrischen Wandler 43 sowie ebenfalls über den Träger 33 und/oder mindestens einen elektrischen Leiter 67 mit der Batterie 63 verbunden. Die Pumpe kann noch ein nicht dargestelltes, fest mit dem Stator 2 verbundenes und/oder teilweise durch diesen gebildetes, den Rotor 3 gegen die Umgebung abgrenzendes Gehäuse aufweisen. Wenn die Pumpe zum Zuführen eines aus einer Flüssigkeit oder Suspension bestehenden Medikaments in ein Körpergewebe eines lebenden. Menschen oder Tieres vorgesehen ist, kann der als Fluid-Einlass dienende Fluid-Anschluss 17 mit einem nicht dargestellten, am Stator 2 gehaltenen, das Medikament enthaltenden Reservoir und der als Fluid- Auslass dienende Fluid-Anschluss 19 über eine Kanüle mit dem betreffenden Körpergewebe verbunden sein. Der Stator 2 und/oder das allenfalls vorhandene Gehäuse der Pumpe kann aussen am Körper des betreffenden Menschen oder Tieres lösbar befestigt oder möglicherweise sogar in das Innere dieses Körpers eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt sollen der Ring 11 sowie der Träger 33 und selbstverständlich die Welle 31 aus einem formfesten Material, beispielsweise aus einem metallischen Material oder einem formfesten Kunststoff bestehen. Das Kontaktorgan 15 und die Kontaktschicht 21 sollen ebenfalls einigermassen formfest, steif und hart sein. Damit die Berührungsstellen, bei denen die Förderfläche 45a und die Kontaktfläche 15a einander beim nachfolgend noch näher beschriebenen Betrieb der Pumpe berühren, zumindest einigermassen fluiddicht sind, ist es jedoch günstig, wenn die Kontaktfläche 15a in ihren sich in unmittelbarer Nähe der Berührungsstellen befindenden Bereichen doch ein wenig elastisch verformbar ist. Die von den Berührungsstellen entfernten Bereiche der Kontaktfläche 15a sollen jedoch auf jeden Fall durch die Berührungen nicht merkbar verformt werden. Das Kontaktorgan 15 und die Kontaktschicht sollen also einen verhältnismässig grossen Elastizitätsmodul haben. Die Kontaktflächen 15a und 25a sollen möglichst gut eben und glatt sein, aber vorzugsweise für den in noch eingehender beschriebenen Art beispielsweise quasi auf ihnen abrollenden Schwingkörper 45 eine mittlere bis hohe Reibung ergeben und beim Betrieb möglichst wenig Geräusche verursachen. Der die Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e bildende Dichtungskörper 13 soll im Vergleich mit dem Kontaktorgan 15 und der Kontaktschicht 21 möglichst gut verformbar sein und vorzugsweise auch eine grosse Volumen änderbarkeit, d.h. Komprimierbarkeit haben und/oder derart angeordnet sein, dass durch die Förderfläche 45a bewirkte Kompressionen der Dichtungen durch ungefähr quer zu den Kompressionsrichtungen gerichteten Dehnungen kompensiert werden können. Der Dichtungskörper 13 soll dementsprechend aus einem Material bestehen, dessen Elastizitätsmodul oder, genauer gesagt, linearer Dehnungs-Elastizitätsmodul oder Youngscher Elastizitätsmodul wesentlich kleiner ist als derjenige der Materialen des Kontaktkörpers 15 sowie der Kontaktschicht 21 und selbstverständlich auch des Rings 11.Ferner soll das den Dichtungskörper 13 bildende Material eine grössere Poissonsche Konstante als die das Kontaktorgan 15, die Kontaktschicht 21 sowie den Ring 11 bildenden Materialen aufweisen. Des weiteren sollen die Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e beim Berühren der sie bewegenden Förderfläche 45a des Förderorgans 41 nur möglichst geringe Reibungskräfte erzeugen. Wenn die Förderfläche 45a die Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e und die Kontaktflächen 15a, 21a berührt, soll daher der sich bei der Berührung der Dichtungen mit der Förderfläche ergebende Reibungskoeffizient vorteilhafterweise kleiner sein als der Reibungskoeffizient, der sich bei der Berührung der Kontaktflächen 15a, 21a mit der Förderfläche 45a ergibt. Wie aus der Figur 2 hervorgeht haben die die Förderfläche 45a berührenden Flächen der Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e insgesamt eine Grösse, die wesentlich kleiner ist als die Gesamtgrösse der beiden Kontaktflächen 15a und 21a und beispielsweise höchstens 30% oder noch besser höchstens 20% der Gesamtgrösse der Kontaktflächen beträgt. Ferner sollte selbstverständlich sowohl der Dichtungskörper 13 als auch das Kontaktorgan 15 fluiddicht oder zumindest flüssigkeitsdicht sein. Zudem sollen der Dichtungskörper 13, das Kontaktorgan 15 und die Kontakt -schicht 21 möglichst abriebfest sowie nicht toxisch sein. Zur Erfüllungen dieser Bedingungen besteht der Dichtungskörper 13 aus einem gummielastischen Material, nämlich zum Beispiel aus einem geschlossene Poren aufweisenden Silicon- Schaumgummi. Das Kontaktorgan 15 und die Kontaktschicht 21 bestehen zum Beispiel aus einem Material, das mindestens einen Kunststoff aufweist, und sind nämlich etwa aus aromatischen Polyamid-Fasern, die mit einem aus einem Kunstharz bestehenden Binder, etwa aromatischem Polyamid, verbunden sind, gebildet. Der Wandler 43 der Wandler-Mittel weist mindestens ein schichtförmiges, piezoelektrisches Element und beispielsweise zwei solche auf. Das bzw. jedes piezoelektrisches Element ist beispielsweise aus einer ringförmigen Scheibe aus keramischem Material, wie Blei-Zirkonat-Titanat, gebildet und mit Elektroden versehen. Eine mögliche Ausbildung eines Wandlers zur Erzeugung von Schwingungen und/oder Wellen der gewünschten, noch näher beschriebenen Art ist zum Beispiel aus der EP-A-O 169 297 bekannt, auf welche hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Der in dieser Publikation offenbarte Wandler weist zwei kreisringförmige, übereinander angeordnete, piezoelektrische scheibchenförmige Elemente und Elektroden auf. Der Schwingkörper 45 soll für elastische Wellen mit im Schall- und insbesondere Ultraschallbereich liegenden Frequenzen gute Schwing- und Wellenleiteigenschaften haben und zudem abriebfest und nicht toxisch sein. Der Schwingkörper 45 besteht vorzugsweise aus einem metallischen Material, wie Aluminium oder rostfreiem Stahl. Im übrigen ist die parallel zur Drehachse gemessene Abmessung des Schwingkörpers beispielsweise grösser als die in der entsprechenden Richtung gemessenen Abmessung des Wandlers 43 und kann mindestens das 5-fache und sogar ungefähr oder mindestens das lO-facheder besagten Wandler-Abemessung betragen. Wenn der Wandler 43 und der Schwingkörper 45 gemäss der Figur 1 paarweise gleiche Innen- und Aussendurchmesser haben, gelten die gleichen Mindestwerte dann auch für das Verhältnis zwischen dem Volumen des Schwingkörpers und dem Volumen des Wandlers. Die Elektronikvorrichtung 61 weist Schaltungsmittel zur Erzeugung einer sich periodisch wiederholenden Folge elektrischer Signale auf 1um also die Funktion eines Signalgenerators und/oder Oszillators auszuführen. Eine mögliche Ausbildung der Elektronikvorrichtung ist ebenfalls aus der bereits zitierten EP-A-O169 297 bekannt. Die Feder 55 beaufschlägt das Förderorgan 41 mit einer gegen den Ring 11 gerichteten Kraft, deren Grösse mit der als Stellorgan dienenden Mutter 51 auf einen günstigen Wert einstellbar ist. Ferner greift der gummielastische Dichtungskörper 13 an der der Kontaktfläche 15a des Kontaktorgans 15 abgewandten Seite von diesem an und drückt das Kontaktorgan 15 gegen das Förderorgan 41. Da zudem die Förderfläche 45a des Schwingkörpers 45 im Ruhezustand gleich wie die ihr zugewandten Kontaktflächen 15a und 21a eben ist, liegt sie im Ruhezustand entlang einem ganzen, die Drehachse 5 umschliessenden Kreis an den Kontaktflächen 15a und 21a sowie den Dichtungen 13b, 13c, 13d, i3e mit einer gewissen Druckkraft an, so dass also auch die Kontaktflächen 15a, 21a in einer gemeinsamen Ebene liegen. Beim Betrieb führt die Elektronikvorrichtung 61 dem Wandler 43 derart eine Folge durch Impulse oder Sinus Halbwellen elektrischer Erregerspannungen gebildeter Erregersignale zu, dass der Wandler Schwingbewegungen ausführt und dadurch eine elastische Welle erregt, die sich im Inneren des Schwingkörpers 45 in der in den Figuren 2, 3 und 4 durch den Pfeil 71 bezeichneten Drehrichtung um die Achse 5 herum ausbreitet. Eine elastische Welle besteht im allgemeinen aus zwei einander überlagerten Wellen, nämlich einer Verschiebungen in der Ausbreitungsrichtung bewirkenden Longitudinalwelle und eine Verschiebungen quer zur Ausbreitungsrichtung bewirkenden Transversalwelle, wobei die Longitudinalwelle eine grössere Ausbreitungsgeschwindigkeit, d. h. Phasengeschwindigkeit, sowie übrigens auch eine grössere Gruppengeschwindigkeit hat als die Transversalwelle. Die elastische Welle oder, wenn man die Longitudinalwelle und die Transversalwelle als separate Wellen betrachtet, jede elastische Welle, soll vorzugsweise eine im Ultraschallbereich liegende Frequenz und also eine oberhalb etwa 20 kHz und beispielsweise auch oberhalb etwa 30 kHz liegende Frequenz haben. An der Förderfläche 45a des Schwingkörpers 45 des Förderorgans 41 entsteht dann eine Oberflächenwelle, wie sie auch unter der Bezeichnung Rayleighwelle bekannt ist. Die Förderfläche 45a wird durch diese Oberflächenwelle derart verformt, dass sie in einem Schnitt entlang einer zur Drehachse 5 koaxialen Zylinderfläche eine stetig gekrümmte Wellenlinie mit Wellentälern 73 und von diesen in axialer Richtung, d.h.parallel zur Drehachse 5, zum Ring 11 hin vorstehenden Wellenberge 75 bildet. Die Wellentäler 73 und Wellenberge 75 erstrecken sich quer zur Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwelle, d.h. in zur Drehachse 5 radialer Richtung, über die ganze Breite der Förderfläche 45a. Die letztere wird also in einem Schnitt, der rechtwinklig zu der von ihr im Ruhezustand aufgespannten Ebene und quer zur Ausbreitungsrichtung der Oberflä chenwelle verläuft, nicht oder höchstens wesentlich weniger stark gekrümmt als in einem Schnitt entlang einer zur Drehachse 5 koaxialen Zylinderfläche. Die Wellenberge 75 liegen mit ihren Scheiteln an den Kontaktflächen 15a, 21a an, während die die Wellentäler 73 bildenden Bereiche der Förderfläche 45a von den Kontaktflächen 15a, 21a, durch einen freien Zwischenraum getrennt sind. Die Kontaktfläche 15a des Kontaktorgans 15, der der Kontaktfläche 15a zugewandte Abschnitt der Förderfläche 45a und die über die Kontaktfläche 15a herausragenden, deformierbaren Abschnitte der Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13d begrenzen daher zusammen einen Förder-Durchgang 77 für das durch die Pumpe zu pumpende und zu fördernde Fluid. Die deformierbaren Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e dienen also als den Förder Durchgang 77 bei dessen bogenförmigen Rändern und bei dessen Enden, d.h. bei den Einmündungen der Fluid-Anschlüsse 17,19, dicht abschliessende, Deformationsbewe-gungen der dort vorhandenen Förderflächenabschnitte ermöglichende Abschlussmittel.Der sich beim Betrieb ergebende Förder-Durchgang 77 wird also zum grössten Teil durch die im Querschnitt seine Breitseiten bildenden Flächen 15a und 45a begrenzt, während die Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e nur die sehr kleinen Spalte zwischen der Kontaktfläche 15a und den Wellentälern 73 abschliessen. Das Förderorgan bildet dabei im Förder-Durchgang 77 Fluid aufnehmende Zellen 79, deren Grund durch ein Wellental 73 gebildet ist und die an ihren Enden durch die von den Wellenbergen gebildete Erhöhungen begrenzt und voneinander getrennt sind, so dass die Wellenberge 75 also als Endbegrenzungen der Zellen 79 dienen. Ein sich beim Scheitel eines Wellenbergs 75 befindender Bereich der Förderfläche 45a bewegt sich beim Betrieb entlang einer geschlossenen Bahn 81, die in der Figur 3 dargestellten Abwicklung eine Ellipse oder eventuell einen Kreis bildet. Es sei hiebei vermerkt, dass in den Figuren 1, 3 sowie 4 die Wellenhöhe in stark überproportionaler Grösse und die Bahn 81 in noch stärker übertriebener Grösse gezeichnet ist. Da die Scheitel-Bereiche der Wellenberge 75 die Kontaktfläche 15a des Kontaktorgans 15 oder die Kontaktfläche 21a der Kontaktschicht 21 berühren, erzeugen sie bei ihrer Bewegung infolge der zwischen den Kontaktflächen 15a, 21a und der Förderfläche 45a vorhandenen Reibung eine zu einem die Drehachse 5 umschliessenden Kreis tangentiale Abwälz- und/oder Schubkraft. Die Wellenbergscheitel-Bereiche rollen also gewissermassen auf den Kontaktflächen 15a, 21a ab, wodurch der Schwingkörper 45 und damit das ganze Förderorgan 41 sowie der ganze Rotor 3 in der Richtung des Pfeiles 71 bewegt und um die Drehachse 5 gedreht wird. Während bei den aus der bereitzitierten EP-A-O169 297 bekannten Motoren der piezoelektrische Wandler beim Betrieb bezüglich der Motor-Drehachse feststeht, gehört er bei der anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Pumpe zum Rotor. Die Drehrichtung des Rotors 3 ist also gleich wie die Ausbreitungsrichtung der elastischen Welle, wobei aber die Dreh-Geschwindigkeit des Rotors sehr viel geringer ist als die Phasengeschwindigkeit der elastischen Welle und die Phasengeschwindigkeiten von deren Komponenten. Das Förderorgan 41 kann durch eine um die Drehachse 5 herum laufende elastische Welle mit einer seiner möglichen Resonanzfrequenzen zum Schwingen gebracht werden. Die Resonanzfrequenzen werden durch die schwingfähigen Teile des Förderorgans 41, d.h. durch den Wandler 43 und vor allem durch den normalerweise eine wesentlich grössere Masse als der Wandler aufweisenden Schwingkörper 45 bestimmt. Wie bereits erwähnt, haben die Longitudinal- und Transversalwelle, die sich im Innern des Schwingkörpers ausbreiten, verschiedene Phasengeschwindigkeiten. Da die Phasengeschwindigkeit gleich dem Produkt Frequenz und Wellenlänge ist, haben die beiden Wellen bei gleicher Frequenz auch verschiedene Wellenlängen. Die an der Förderfläche 45a entstehende Oberflächenwelle hat zumindest annähernd die gleiche Wellenlänge wie die Transversalwelle. Eine Resonanz ergibt sich bei den interessierenden Wellen- bzw. Schwingungsarten dann, wenn die Länge der kreisförmigen Wellenbahn gleich der Wellenlänge oder einem ganzzahligen Vielfachen von dieser ist, wobei die Länge der Wellenbahn vom betrachteten Bahnradius abhängig ist. Da für das Pumpverhalten vor allem die Oberflächenwelle massgebend ist, wird unter einer Resonanzfrequenz im folgenden eine Frequenz verstanden, bei der die entlang der kreisförmigen Mittellinie der Förderfläche verlaufende Oberflächenwelle in Resonanz ist und ihre Amplitude ein relatives Maximum hat. Die Frequenz der erregten Welle soll vorzugsweise zumindest ungefähr und vorteilhafterweise genau gleich einer möglichen Resonanzfrequenz, beispielsweise der Resonanzfrequenz vierter Ordnung entsprechen, so dass an der Förderfläche 45a eine Welle mit vier gleichmässig um die Drehachse 5 herum verteilten Wellenbergen 75 entsteht. Damit die Elektronikvorrichtung 61 eine Folge von Signalen erzeugt, deren Wiederholungsfrequenz genau einer Resonanzfrequenz entspricht, ist die Elektronikvorrichtung vorteilhafterweise mit einem manuell einstellbaren Stellorgan zum Einstellen der Frequenz und/oder mit Regelschaltungsmitteln zum automatischen Einregeln des genauen Resonanzfrequenzwertes versehen. Man kann zum Beispiel mit dem manuell einstellbaren Stellorgan einen die Resonanz frequenz der gewünschten Ordnung enthaltenden Frequenzbereich einstellen, so dass die automatischen Regelschaltungsmittel beim Betrieb dann die Frequenz der erregten Welle genau auf die Resonanz frequenz der betreffenden Ordnung einregeln. Die an der Förderfläche 45a vorhandene Oberflächenwelle und die dadurch bewirkte, wellenförmige Verformung der Förderfläche 45a kann bezüglich des Förderorgans gleich wie die im Innern von diesem vorhandene, elastische Welle in der Richtung des Pfeils 71 fortschreiten. Die Wellenberge 75 der Förderfläche 45a bewegen sich dann in der durch den Pfeil 71 bezeichneten Richtung um die Drehachse 5 herum wobei die Geschwindigkeit der Wellenberge relativ zum Stator 2 gleich der Summe aus der bezüglich des Rotors 3 gemessenen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Oberflächenwelle plus der Geschwindigkeit des Rotors 3 ist. Die Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e schmiegen sich sowohl bei den Wellenbergen 75 als auch bei den Wellentälern fluiddicht an die Förderfläche 45a an. Das durch den Anschluss 17 in eine Zelle 79 hinein strömende Fluid wird durch den diese in bezug auf die Dreh- und Förderrichtung am hinteren Ende begrenzenden Wellenberg und/oder eventuell auch durch die Haftreibung am restlichen, die betreffende Zelle 79 begrenzenden Bereich der Förderfläche 45a zum Anschluss 19 gefördert, so dass die Pumpe eben beim als Einlass dienenden Anschluss 17 Fluid ansaugt und beim als Auslass dienenden Anschluss 19 Fluid herauspumpt. Die Pumpe kann ohne weiteres derart dimensioniert und betrieben werden, dass auch beim Pumpen eines Fluids mit sehr kleinen, beispielsweise höchstens oder weniger als 10 mm3/min und beispielsweise mindestens 0,1 mm /min betragende Pump- oder Förderraten eine ausreichend genaue Dosierung möglich ist. Mittels der Pumpe kann daher eine pharmazeutische Wirksubstanz mit sehr kleiner Zufuhrrate in ein Körpergewebe eingebracht werden, ohne den Wirkstoff stark verdünnen zu müssen, wie es bei vorbekannten, einen Rotor aufweisenden Zellenpumpen häufig notwendig war. In der Figur 3 bezeichnet lambda die entlang der gebogenen Mittellinie des Förder-Durchgangs vom Scheitel eines Wellenbergs 75 zum Scheitel des nächsten Wellenbergs 75 gemessene Wellenlänge der die Förderfläche 45a verformenden Welle. Diese Wellenlänge soll kleiner sein als der in der gleichen Weise gemessene Abstand c zwischen den einander zugeordneten Randstellen der Mündungen, bei denen die Anschlüsse 17 und 19 in den Förder-Durchgang 77 münden, und dementsprechend selbstverständlich auch kleiner als der in der gleichen Weise gemessene Anstand d der einander zugewandten Ränder der Fläche, mit denen die Dichtungen 13d und 13e an der Förderfläche anliegen. Die Abstände c und d sollen also grösser als die genannte Wellenlänge sein und können beispielsweise - wie in der Figur 3 dargestellt - kleiner als die doppelte Wellenlänge sein und nämlich höchstens etwa 150% von dieser betragen. Für den Fall, dass die Mündungen der beiden Anschlüsse nicht auf der gleichen zur Drehachse 5 koaxialen Kreislinie liegen und/oder dass die Ränder der Dichtungen 13d und 13e nicht radial verlaufen, sollen die genannten Bedingungen für die der Wellenlänge sowie den Abständen c und d zugeordneten, um die Drehachse 5 herum gemessenen Zentriwinkel gelten, wobei dann die winkelmässig am weitesten voneinander entfernten Stellen der beiden einander zugewandten Dichtungsränder zu betrachten sind. Wenn die besagte Wellenlänge und die Abmessungen c, d in dieser Weise aufeinander abgestimmt sind, befindet sich das Förderorgan 41 beim Pumpen in jedem Zeitpunkt in einem Zustand, in dem mindestens ein die Endbegrenzung einer Fluid enthaltenden Zelle 79 bildender Wellenberg 75 zwischen den einander zugewandten Rändern der Mündungen der beiden Anschlüsse im Förder-Durchgang an der Kontaktfläche zumindest annähernd und vorzugsweise vollkommen dicht anliegt. Es sei hiebei bemerkt, dass der Druck von in Körpergeweben von Menschen und Tieren allenfalls vorhandenen Flüssigkeiten im allgemeinen ungefähr gleich dem in der Umgebung herrschenden Luftdruck oder höchstens ganz geringfügig grösser als dieser ist. Ein die Kontaktfläche 15a berührender Wellenberg 73 sollte daher normalerweise ausreichen, um eine Rückströmung von Fluid entgegen der vorgesehenen Förderrichtung durch den Förder-Durchgang zumindest annähernd vollständig und für praktische Belange ausreichend zu vermeiden. Falls jedoch eine vollkommenere Rückström-Sperre erwünscht IStrkann die Pumpe auch derart modifiziert werden, dass sich beim Pumpen in jedem möglichen Zustand des Förderorgans und also in jeder möglichen Stellung von diesem mindestens zwei Endbegrenzungen von Zellen bildende Wellenberge 75 zwischen den Mündungen der beiden Anschlüsse 17, 19 und den einander zugewandten Rändern der Dichtungen 13d, 13e befinden, wie es in der Figur 5 dargestellt ist, wo die Abstände c und d mehr als das 2-fache und weniger als das 3-fache der Wellenlänge betragen. Ein solches Verhältnis zwischen den Abständen c und d und der Wellenlänge kann bei gleichbleibenden Innenund Aussenradien der Kontakt- und der Förderflächen dadurch erzielt werden, dass man die zentriwinkelmässigen Abstände zwischen den beiden Anschluss-Mündungen und den die beiden Enden des Förder-Durchgangs definierenden Dichtungen vergrössert und/oder die Wellenlänge verkürzt. Letzteres kann dadurch erreicht werden, dass man die Frequenz der erzeugten Welle mindestens auf den Wert der Resonanzfrequenz der nächst höheren Ordnung vergrössert. Selbstverständlich kann man die geometrischen Abmessungen der Pumpe und die Wellenlänge auch derart aufeinander abstimmen, dass sich bei allen beim Pumpen aufhebenden Stellungen und Zuständen des Förderorgans mindestens drei oder noch mehr Wellenberge im Förder-Durchgang zwischen den beiden Anschluss-Mündungen befinden. Von den beiden Flächen 15a, 45a ist die Kontaktfläche 15a dauernd eben und die Förderfläche 45a beim Betrieb wellenförmig, wobei die Wellenhöhen der Förderfläche beim Betrieb in Wirklichkeit viel kleiner als in den Figuren 1, 3 bis 5 gezeichnet und insbesondere sehr viel kleiner als die Wellenlänge sind. Zudem haben die Kontaktfläche 15a und die Förderfläche 45a, keinerlei Unstetigkeiten. Der Förder-Durchgang hat zwischen den Einmündungen der beiden Anschlüsse 17, 19 auch keine Toträume. Die Pumpe fördert daher bei ihrem Betrieb das Fluid als dünne Schicht praktisch kontinuierlich und gleichmässig durch den Förder Durchgang;Der Beispielsweise aus Filz bestehende, deformierbare Auflage- und/oder Tragkörper 35 dämpft die Übertragung vom Schwingungen des Förderorgans 41 auf den Träger 33 und dient also zur schwingungsmässigen Entkopplung des Förderorgans vom Träger 33. Zudem ermöglicht der Auflage- und/ oder Tragkörper 35 allenfalls bei und infolge der Wellenerzeugung auftretende, zur ebenen Ruheform der Förderfläche 45a parallele und/oder rechtwinklige Abmessungsänderungen des Förderorgans aufzufangen und auszugleichen. Wenn im Förderorgan keine Wellen erregt werden und die Pumpe dementsprechend nicht pumpt, ist die Förderfläche 45a, wie bereits erwähnt, eben und liegt im Förder Durchgang von der Mündung des Anschlusses 17 bis zur Mündung des Anschlusses 19 entlang der Förderrichtung lückenlos und nämlich an der ganzen Kontaktfläche 15a an. Dadurch wird der Förder-Durchgang 77 zumindest annähernd und vorzugsweise vollständig dicht gesperrt, nämlich gewissermassen zum Verschwinden gebracht Die Pumpe kann daher auch problemlos intermittierend betrieben werden. Dies ermöglicht, ein Medikament mit periodischen Stössen in das Gewebe eines Körpers hineinzupumpen und etwa jede Minute höchstens während 10 bis 30 Sekunden und beispielsweise während 15 bis 20 Sekunden eine vorgesehene Menge des Medikaments in das Gewebe einzubringen, so dass die im Mittel pro Zeiteinheit gepumpte Fluidmenge einer vorgegebenen Förderrate entspricht, die etwa im bereits erwähnten Bereich von 0,1 bis 10 mm /min liegen kann. Im übrigen kann die Elektronikvorrichtung mit einem Schalter zum Ein- und Ausschalten der Pumpe und/oder mit einem Schalter versehen sein, der ermöglicht, mittels des Wandlers 43 wahlweise eine - wie beschrieben - in der Richtung der Pfeile 71 um die Drehachse 5 herum fortschreitende Welle oder aber eine sich in entgegengesetzter Richtung ausbreitenden Welle zu erzeugen. Wenn eine sich entgegen den Pfeilen 71 ausbreitende Welle erzeugt wird, dreht sich auch der Rotor in entgegengesetzter Richtung, so dass das Förderorgan 41 dann Fluid vom Anschluss 19 zum Anschluss 17 fördert. Die Möglichkeit, die Förderrichtung der Pumpe wahlweise zu ändern, kann im Bedarfsfall zum Beispiel ausgenutzt werden, um aus einem Vorratsbehälter Fluid in das erwähnte, allenfalls vorhandene und mit der Pumpe zusammen eine Einheit bildende Reservoir hinein zu pumpen. Ein nach dem aus der zitierten EP-A-O169 297 bekannten Prinzip arbeitender, einen piezoelektrischen Wandler zur Erzeugung von Ultraschallwellen aufweisender Motor ermöglicht ein Drehmoment zu erzeugen, das im Verhältnis zum Volumen des Motors wesentlich grösser ist als bei einem elektrischen Induktionsmotor. Dies gilt selbstverständlich auch für die vorgängig beschriebene, erfindungs gemäss ausgebildete Pumpe. Während bei vorbekannten Pumpen mit einem rotierenden Förderorgan zum Drehen von diesem ein separater Motor erforderlich ist, übt bei der erfindungsgemässen Pumpe der Pumpenkörper gleichzeitig noch gewissermassen die Funktion des Stators eines Motors und das Förderorgan die Funktion des Motor-Rotors aus. Bei der erfindungsgemässen, vorgängig beschriebenen Pumpe bildet diese also gewissermassen auch noch einen Motor und also ihre eigenen Antriebsmittel. Die Pumpe und ihre Antriebsmittel können daher bei vorgegebener Förderrate verhältnismässig klein ausgebildet werden. Da diejenigen Bereiche der Förderfläche 45a, welche die Kontaktflächen 15a, 21a berühren, d.h. die Wellenbergscheitel-Bereiche, eine Abrollbewegung ausführen und das Förderorgan 41 und damit der ganze Rotor 3 beim Abrollen der Wellenbergscheitel-Bereiche auf den Kontaktflächen annähernd schlupffrei gedreht wird, verursachen die Berührungen der Förderfläche 45a mit den Kontaktflächen 15a, 21a praktisch keine Energieverluste durch Reibung. Weil ferner die Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e nur einen kleinen Teil der Förderfläche 45a berühren und verhältnismässig gute Gleiteigenschaften haben, werden die Wellen im Schwingkörper 45 und dessen schwingende Bewegungen durch die Berührung der Förderfläche 45a mit den Kontakt flächen 15a, 21a und den Dichtungen 13b, 13c, 13d, 13e nur wenig gedämpft. Dementsprechend wird auch die Drehbewegung des Förderorgans durch die Dichtungen nur verhältnismässig wenig gebremst. Zudem besitzt die Pumpe kein Reibungsverluste verursachendes Getriebe. Die Pumpe ermöglicht daher, bei der Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische, das Fördern von Fluid bewirkender Energie einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen. Dementsprechend benötigt die Pumpe zu ihrem Betrieb nur wenig elektrische Energie. Die Elektronikvorrichtung 61 muss dem piezoelektrischen Wandler 43 zum Pumpen eines Medikaments mit einer im3 Bereich von etwa 0,1 bis 10 mm /min liegenden Pump- oder Förderrate ferner nur verhältnismässig kleine, elektrische Erregerspannungen zuführen, deren Wert höchstens 30 V, zweckmässigerweise höchstens 10 V, vorzugsweise höchstens 5 V und beispielsweise nur ungefähr 3 V beträgt. Dementsprechend muss auch die für die Stromversorgung der Pumpe dienende Batterie nur eine kleine Speisespannung sowie nur wenig Strom liefern und kann daher verhältnismässig klein sein. Die Förderrate der Pumpe ist unter anderem von der Amplitude A der Oberflächenwelle abhängig, die ihrerseits von der Grösse der dem piezoelektrischen Wandler zuge fürtenr elektrischen Spannung abhängig ist. Mann kann daher die Elektronikvorrichtung zum Beispiel mit einem Stellorgan versehen, mit dem die dem Wandler zugeführte, elektrische Spannung und damit die Förderrate eingestellt werden kann. Man kann ferner zeigen, dass die Geschwindigkeit w, mit der sich ein sich bei einem Wellenbergscheitel auf der Mittellinie der Förderfläche befindender Punkt entlang einer Bahn 81 bewegt, zumindest näherungsweise proportional zur Amplitude A und proportional zur axial gemessenen Abmessung h des Schwingkörpers ist. Unter der Voraussetzung, dass der Rotor schlupffrei gedreht wird, bewegt sich die Förderfläche mit der Geschwindigkeit w um die Drehachse 5 herum. Wenn zum Beispiel der mittlere Durchmesser der Förderfläche 20 bis 30 mm, die Frequenz ungefähr 50 bis 70 kHz, die Wellenlänge lambda ein Viertel des Umfangs der Mittellinie der Förderfläche sowie die Abmessung h ungefähr 1 bis 5 mm gemacht wird und Oberflächenwellen mit im Bereich von etwa 1 bis 5 Mikrometer liegenden Amplituden erzeugt werden, wird die Geschwindigkeit w sehr viel, nämlich mindestens etwa 1000 Mal kleiner als die Phasengeschwindigkeit der Welle. Es besteht ferner eventuell die Möglichkeit im Förderorgan 41 eine Welle zu erzeugen, deren Frequenz mehr oder weniger stark von einer der möglichen Schwing-Resonanzfrequenz des Förderorgans abweicht. Die Pumpe, von der in den Figuren 6 und 7 einige Teile schematisch dargestellt sind, weist einen Pumpenkörper 101 mit einem Stator 102 und einem Rotor 103 auf, der mit nicht dargestellten Lagermitteln um eine Drehachse 105 drehbar gelagert ist. Der Stator besitzt einen formfesten Ring, der funktionsmässig dem Ring 11 der vorher beschriebenen Pumpe entspricht, jedoch gleichzeitig als Kontaktorgan 111dient und auf seiner einen Stirnseite im wesentlichen durch eine zur Drehachse 105 rechtwinklige Kontaktfläche 111abegrenzt ist. In einem Sektor der Kontaktfläche lIlaist eine entlang einer geschlossenen Kurve verlaufende Nut 111bvorhanden, in die ein Dichtungskörper 113 eingesetzt ist, der aus einem in sich geschlossen, d. h. lückenlos zusammenhängenden Ring besteht und vier Dichtungen 113b, 113c, 113d, 113e bildet. Der Stator ist noch mit zwei Fluid-Anschlüssen 117, 119 versehen, die in den vom Dichtungskörper 113 umschlossenen Bereich der Kontaktfläche l1lamünden. Der Rotor 103 besitzt ein von einem nicht dargestellten Träger gehaltenes, ringförmiges Förderorgan 141 das analog wie das Förderorgan 41 ausgebildet sein kann und Wandler-Mittel mit einem piezoelektrische Wandler 143 sowie einen Schwingkörper 145 mit einer Förderfläche 145a aufweist. Das ringförmige Kontaktorgan 111 besteht zum Beispiel aus einem Kunststoff, etwa dem gleichen aus Fasern und einem Binder bestehenden Verbund-Kunststoff wie das Kontaktorgan 15 und die Kontaktschicht 21 der vorher beschriebenen Pumpe, so dass die Kontaktfläche lIlaund der diese bildende Bereich des Kontaktorgans 111 ähnliche Eigenschaften besitzen wie die Kontaktflächen 15a und 21a sowie das Kontaktorgan 15 und die Kontaktschicht 21. Das Kontaktorgan 111 könnte jedoch auch aus irgend einem anderen, formfesten Material gefertigt sein. Falls dieses Material nicht die für die Kontaktfläche gewünschten Eigenschaften besitzt, kann der als Kontaktorgan dienende Ring auf seiner dem Förderorgan zugewandten Stirnseite noch mit zur Bildung der Kontaktfläche geeigneten Beschichtung versehen sein. Beim Betrieb der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Pumpe wird die Förderfläche 145a durch die im Förderorgan erzeugte Welle derart wellenförmig deformiert, dass sich analog wie bei der Förderfläche 45a in axialer Richtung vorstehende Wellenberge bilden. Der vom ringförmigen Dichtungskörper 113 umschlossene Bereich des sich zwischen den einander zugewandten Stirnseiten des Kontaktorgans 111 und des ringförmigen Schwingkörpers 145 ergebenden Zwischenraums dient dann als Förder-Durchgang 177, durch den analog wie durch den Förder-Durchgang 77 Fluid hindurch gefördert werden kann. Die in den Figuren 8 und 9 ersichtliche Pumpe besitzt einen Pumpenkörper 201 mit einem Stator 202 und einen von diesem um eine Drehachse 205 drehbar gehaltenen Rotor 203. Der Pumpenkörper weist einen die Drehachse umschliessenden Ring 211 auf, der aus sich je über einen Kreissektor erstreckenden, formfesten Ringsektoren, nämlich aus zwei mit 207 bezeichneten Ringteilen und einem mit 209 bezeichneten Ringteil gebildet ist. Die Ringteile sind bei ihren einander zugewandten Enden durch Verbindungselemente 223 derart paarweise miteinander verbunden, dass sie in zur Drehachse 205 radialer Richtung begrenzt bewegbar sind. Die erforderliche, radiale Bewegbarkeit ist im Vergleich zu den Innen- und Aussenradien der Ringteile sehr klein, so dass auch die Breiten der zwischen den Ringteil-Enden vorhandenen Zwischenräume im Vergleich zum Umfang des Rings sehr klein sein können. Die beiden Ringteile 207 haben auf ihrer der Drehachse 205 zugewandten Innenseite eine Fläche 207a, die einen Teil einer zur Drehachse koaxialen Zylinderfläche bildet. Der dritte Ringteil 209, der sich beispielsweise über einen etwas grösseren Zentriwinkel erstreckt als die beiden anderen Ringteile 207 ist auf seiner der Drehachse zugewandten Innenseite mit einer Vertiefung 209b, nämlich einer bogenförmig um die Drehachse herum verlaufenden Nut versehen. In dieser sitzt ein bogen- sowie schalen- und/oder wannenförmiger, gummielastischer, besonders deutlich in der Figur 10 ersichtlicher Dichtungskörper 213, der auf seiner der Drehachse 205 zugewandten Seite mit einer Vertiefung 213a versehen ist und beispielsweise eine ähnliche Querschnittsform hat wie der Dichtungskörper 13. Die vier die Vertiefung 213a umschliessenden Randabschnitte des Dichtungskörpers 213 bilden analog wie beim Dichtungskörper 13 je eine Dichtung 213b, 213c,213d, 213e, wobei diese Dichtungen bei ihren Enden paarweise zusammenhängen. In der Vertiefung 213a sitzt ein Kontaktorgan 215. Dieses ist auf seiner der Drehachse 205 zugewandten Seite durch eine glatte, bogenförmige Kontaktfläche 215a begrenzt, die einen Teil einer zur Drehachse 205 koaxialen Kreiszylinderfläche bildet. Der Stator ist ferner mit zwei in die Kontaktfläche 215a mündenden Fluid-Anschlüssen 217, 219 versehen. Die der Drehachse zugewandten Flächen 207a der beiden vertiefungslosen Ringteile 207 sind mit einer Kontaktschicht 221 versehen, deren der Drehachse zugewandte Seiten als Kontaktflächen 221a dienen, von denen jede einen Teil einer Kreiszylinderfläche bildet. oDer Rotor 203 weist als Hauptbestandteil ein Förderorgan 2t1mit Wandler-Mitteln, nämlich einem piezoelektrischen Wandler 243, und einen Schwingkörper 245 auf. Der letztere besteht aus einer einstückigen Scheibe mit im Ruhezustand kreisförmigem Umriss und ist entlang seinem Umfang durch eine in Ruhezustand kreis zylindrische Förderfläche 245a begrenzt, die in noch erläuterter Weise zur Fluidförderung und zudem in Zusammenwirkung mit den ihr zugewandten Kontaktflächen 215a, 221a zur radialen Lagerung des Förderorgans 241 und damit des ganzen Rotors 203 dient. Zur axialen Lagerung sind als zusätzliche Lagermittel beispielsweise noch auf beiden Stirnseiten des Förderorgans 241 etwa an den zentralen Bereichen der Schwingkörper-Stirnflächen angreifende, zapfenförmige Lager 225 vorhanden, die je mittels eines Bügels oder dergleichen mit Ringteilen des Rings 211 verbunden sind. Es sei hiebei vermerkt, dass die zapfenförmigen Lager nötigenfalls noch mit zur Schwingungsdämpfung und -entkopplung dienenden Mitteln versehen oder durch ein Lager mit Rollkörpern, etwa Kugeln, ersetzt werden könnten. Am Förderorgan 241 sind über zur Schwingungsdämpfung und -entkopplung dienende Auflagen 235 eine Elektronikvorrichtung 261 und eine Batterie 263 befestigt, wobei die Elektronikvorrichtung und Batterie durch nicht dargestellte, elektrische Leiter mit Elektroden des piezoelektrischen Wandlers 243 und mit einander verbunden sind. Der Dichtungskörper 213, das Kontaktorgan 215, die Kontaktschicht 221 und der Schwingkörper 245 bestehen beispielsweise aus Materialen, die die gleichen Eigenschaften haben wie die entsprechenden Teile der anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Pumpe. Anstelle der bei dieser vorhandenen Feder 55 ist bei der in den Figuren 8 und 9 ersichtlichen Pumpe ein die den Ring 211 bildenden Ringteile 207 umschliessendes, gummielastisches Band 255 vorhanden, das die Ringteile 207 mit einer radial zur Drehachse 205 hin gerichteten Kraft beaufschlägt und dadurch die Kontaktflächen 215a, 221a federnd an die Förderfläche 245a andrückt. Der piezoelektrische Wandler 243 weist mindestens ein beispielsweise ringscheibenförmiges, piezoelektrisches Element auf, das aus dem gleichen Material wie dasjenige des Wandlers 43 bestehen kann. Der Wandler 243 und die Elektronikvorrichtung 261 sind ausgebildet, um eine elastische Welle, nämlich eine Ultraschallwelle zu erregen, die sich im Förderorgan 241 und insbesondere in dessen Schwingkörper 245 in der Richtung des Pfeils 271 um die Drehachse 205 herum ausbreitet. Die Welle soll dabei derart beschaffen sein, dass die im Ruhezustand kreiszylindrische Förderfläche 245a durch eine Oberflächenwelle derart verformt wird, dass Wellentäler 273 und in zur Drehachse 275 radialer, rechtwinkliger Richtung nach aussen ragende Wellenberge 275 entstehen, wie es in stark übertriebener Grösse in der Figur 9 dargestellt ist. Eine die Erzeugung derartiger Ultraschallwellen ermöglichende Ausbildung eines piezoelektrischen Wandlers ist zum Beispiel aus der FR-A-2 522 216 bekannt, auf die hiermit ausdrücklich hingewiesen sei. Die Wellenerzeugung soll vorteilhafterweise analog wie bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Pumpen derart erfolgen, dass das Förderorgan mit einer Resonanzfrequenz, beispielsweise der Resonanz frequenz vierter Ordnung zum Schwingen gebracht wird und dementsprechend vier über den Umfang der Förderfläche 245a verteilte Wellenberge 275 entstehen. Die Kontaktfläche 215a begrenzt dann zusammen mit den mindestens zeit- und/oder stellenweise über sie zur Drehachse hin vorstehenden Dichtungen 213b, 213c, 213d, 213e und der Förderfläche 245a einen Förder-Durchgang 277 mit Zellen 279, deren Endbegrenzungen durch die Wellenberge 275 gebildet sind. Die Scheitelbereiche der Wellenberge 275 bewegen sich auf elliptischen Bahnen, von denen eine in der Figur 9 dargestellt und mit 281 bezeichnet ist und in die rechtwinklig auf der Drehachse stehenden Ebenen liegen. Die Oberflächenwelle bewirkt analog wie bei der in den Figuren 1 bis 4 gezeichneten Pumpe eine Drehung des Rotors 203 in der Richtung des Pfeils 271. Ferner kann ebenfalls analog wie bei der Pumpe gemäss den Figuren 1 bis 4 Fluid vom Anschluss 217 zum Anschluss 219 gefördert werden. Die Pumpe, von der in den Figuren 11 und 12 nur einige Teile dargestellt sind, weist einen Pumpenkörper 301 mit einem Stator 302 und einem Rotor 303 auf, der um eine Achse 305 drehbar ist. Der Statqr302 besitzt einen Ring 311, der drei mit einander verbundene Ringsektoren, nämlich zwei Ringteile 307 und ein Kontaktorgan 309, aufweist und ähnlich ausgebildet ist wie der Ring 211, sich jedoch vom Stator 202 dadurch unterscheidet, dass im als Kontaktorgan 309 dienenden Ringsektor anstelle des schalen- und/oder wannenförmigen Dichtungskörpers 213 ein ringförmiger Dichtungskörper 313 eingesetzt ist, der zur Begrenzung des Förder-Durchgangs dient. Die sich im Bereich des Förder Durchgangs befindende Kontaktfläche 309a ist dementsprechend durch eine Fläche des Kontaktorgans 309 gebildet, könnte aber selbstverständlich nötigenfalls auch durch eine auf dieses aufgebrachte Beschichtung gebildet sein. Der Rotor 303 weist ein Förderorgan 341 auf, das beispielsweise gleich oder ähnlich wie das Förderorgan 241 ausgebildet sein kann und einen Schwingkörper 345 mit einer im Ruhezustand kreiszylindrischen Förderfläche 345a besitzt. Beim Betrieb der in den Figuren 11 und 12 dargestellten Pumpe wird die Förderfläche 345a analog wie die Förderfläche 245a deformiert. Die Pumpe gemäss den Figuren 11 und 12 arbeitet dementsprechend ähnlich wie die Pumpe mit den in den Figuren 8 bis 10 gezeichneten Teilen. Die in der Figur 13 ersichtliche Pumpe weist einen Pumpenkörper 401 mit einem Stator 402 und einem um eine Drehachse 405 drehbaren Rotor 403 auf. Der Stator besitzt einen Ring 411, der auf seiner Innenseite eine sich zum Förderorgan des Rotors hin konisch erweiternde Fläche hat, die einen als Kontaktfläche 411a dienenden Sektor und einen Sektor mit einer Vertiefung 411b aufweist. In dieser sitzt ein schalen- und/oder wannenförmiger Dichtungskörper 413, in dem ein Kontaktorgan 415 mit einer einen Teil einer Konusfläche bildenden Kontaktfläche 415a eingebettet ist. Die Randabschnitte des Dichtungskörpers bilden die Kontaktfläche 415a unschliessende Dichtungen. Des weiteren sind zwei in die Kontaktfläche 415a mündende Fluid-Anschlüsse 417, 419 vorhanden. Der Rotor 403 ist ähnlich gelagert wie der Rotor 3 und wird wie dieser durch eine Feder mit einer Kraft beaufschlägt, die das Förderorgan 441 gegen den Ring 411 des Stators drückt. Das Förderorgan 441 besitzt einen piezoelektrischen Wandler 443 und einen Schwingkörper 445 dessen Aussen- oder Mantelfläche eine im Ruhezustand konische Förderfläche 445a bildet.Beim Betrieb der in der Figur 13 ersichtlichen Pumpe erregt der Wandler 443 eine sich im Förderorgan in einer Richtung um die Drehachse 405 herum ausbreitende, elastische Ultraschallwelle, so dass an der Förderfläche 445a eine Oberflächenwelle entsteht, von der zwei Wellenberge 475 durch je eine Gruppe eng benachbarter Striche angedeu-tet sind. Die Wellenerregung kann dabei derart erfolgen, dass die Wellenberge rechtwinklig zur konischen Förderfläche 445a über die Wellentäler vorstehen und dass sich die Wellenbergscheitel beispielsweise auf Bahnen bewegen, die entlang einer die konische Förderfläche rechtwinklig kreuzenden Konusfläche verlaufen. Man könnte jedoch eventuell auch Wellen erregen, bei denen sich die Wellenbergscheitel der konischen Förderfläche 445a wie bei der radialen Förderfläche 45a entlang in einer Zylinderfläche liegenden Bahnen oder wie bei der Förderfläche 245a entlang von in einer Radialebene liegenden Ellipsen bewegen. Der Rotor 403 wird beim Betrieb analog wie der Rotor 3 gedreht, wobei das Förderorgan 403 Fluid vom einen zum anderen Anschluss fördert. In den nachfolgend beschriebenen Figuren 14 bis 20 sind jeweils durch Doppelpfeile die Richtungen angedeutet, in denen die Förderflächen ausgehend von ihrem Ruhezustand zur Bildung von Wellentälern und Wellenbergen verformt werden. Beim in der Figur 14 ersichtlichen Rotor 503 bildet sein Förderorgan 541 oder zumindest dessen Schwingkörper 545 eine kreisförmige, kompakte, d. h. kein zentrales Loch aufweisende Platte. Die Wellenerregung erfolgt derart, dass an der im Ruhezustand zur Drehachse 505 rechtwinkligen Förderfläche 545a Wellenberge entstehen, die in axialer Richtung von den Wellentälern wegragen. Die Figur 15 zeigt einen um die Drehachse 605 drehbaren Rotor 603, dessen Förderorgan 641 einen Schwingkörper 645 aufweist. Dieser hat eine ebene, zur Drehachse rechtwinklige Platte und eine axial von diesem wegragende, ringförmige Rippe, deren der Platte abgewandte Stirnseite die im Ruhezustand zur Drehachse 605 rechtwinklige Förderfläche 645a bildet. Auf dieser bilden sich beim Betrieb in axialer Richtung vorstehende Wellenberge aus. Das in der Figur 16 ersichtliche, um eine Drehachse 705 drehbare, ringförmige Förderorgan 741 besitzt einen Schwingkörper 745, dessen eine Stirnseite die Förderfläche 745a bildet. Die letztere besteht aus zwei entgegengesetzt konischen Teilflächen, die im Querschnitt zusammen einen Winkel bilden, dessen Schenkel oder Spitzen in axialer Richtung vom restlichen Teil des Förderorgans wegragt. Die Wellenberge ragen wiederum in axialer Richtung von den Wellentälern weg. Das in der Figur 17 gezeichnete, ringförmige Förderorgan 841 weist einen Schwingkörper 845 auf, dessen Förderfläche 845 durch die äussere, im Ruhezustand kreiszylindrische Mantelfläche gebildet ist. Die Wellenerregung erfolgt wie beim Förderorgan 241 derart, dass die Wellenberge von den Wellentälern radial zur Drehachse 805 nach aussen ragen. Die Figur 18 zeigt ein um eine Drehachse 905 drehbares, ringförmiges Förderorgan 941 mit einem Schwingkörper 945, dessen äussere Mantelfläche als Förderfläche 945a dient. Diese besteht hier aus zwei entgegengesetzt konischen Teilflächen, die zusammen einen Winkel mit nach aussen ragendem Scheitel bilden. Beim Betrieb wird durch die Wandler-Mittel des Förderorgans 941 eine Ultraschallwelle erregt, welche die Förderfläche 945a derart verformt, dass radial nach aussen ragende Wellenberge entstehen. Das in der Figur 19 gezeichnete, um eine Drehachse 1005 drehbare, ringförmige Förderorgan 1041 hat einen Schwingkörper 1045. Die Förderfläche 1045a ist bei dieser Variante durch die im Ruhezustand kreiszylindrische, innere Mantelfläche des Schwingkörpers 1045 gebildet und wird beim Betrieb derart wellenförmig verformt, dass radial und rechtwinklig zur Drehachse 1005 hin vorstehende Wellenberge entstehen. Das gemäss der Figur 20 ausgebildete, um eine Drehachse 1105 drehbare, ringförmige Förderorgan 1141 besitzt einen Schwingkörper 1145. Dieser hat eine als Förderfläche 1145 dienende, im Ruhezustand konische, innere Mantelfläche, die beim Betrieb derart wellenförmig verformt wird, dass rechtwinklig zu ihren Mantellinien nach innen, d. h. zur Drehachse 1105 hin vorstehende Wellenberge entstehen. Die Scheitelbereiche der Wellenberge bewegen sich dementsprechend analog wie bei der konischen Förderfläche 445a auf Bahnen,die in einer rechtwinklig auf der im Ruhezustand konischen Förderfläche 1145 stehenden Konusfläche liegen. Die in den Figuren 14 bis 20 nicht dargestellten Statoren sind selbstverständlich derart ausgebildet, dass sie analog wie bei den vorher beschriebenen, erfindungsgemässen Pumpen Kontaktflächen aufweisen und zusammen mit den Förderorganen Förder-Durchgänge begrenzen, durch die ein Fluid gefördert werden kann. Man kann auch die Bildung eines Förder-Durchgangs vorsehen, der sich annähernd über einen vollen Kreisumfang erstreckt. Die beiden Enden des Förder-Durchgangs können in diesem Fall durch ein und dieselbe Dichtung voneinander getrennt sein, so dass also diese Dichtung beide Enden des Förder-Durchgangs begrenzt. Eine solche Pumpe ist an sich mit radialer, kreiszylindrischer und konischer Kontaktfläche möglich. In den Figuren 21 und 22 sind stark schematisiert solche Pumpen dargestellt, bei denen die beiden Enden des Förder-Durchgangs durch die gleiche Dichtung begrenzt sind. Die Pumpen sind dabei aus Gründen der Anschaulichkeit mit einer kreiszylindrischen Kontaktfläche gezeichnet, obschon bei Pumpen mit sich über einen derart grossen Zentriwinkel erstreckenden Förder-Durchgängen radiale Kontakt-Flächen gewisse Vorteile ergeben und insbesondere mit konstruktiv einfacheren Mitteln ermöglichen, die Kontakt- und Förderflächen federnd gegeneinander zu drücken. Die in der Figur 21 ersichtliche Pumpe weist einen Pumpenkörper 1201 mit einem Stator 1202 und einem Rotor 1203 auf. Der Stator besitzt einen einstückig gezeichneten, eventuell aber analog wie der Ring 211 mehrteilig ausgebildeten Ring 1211. Ein auf der Innenseite des Rings 1211 angeordneter, einstückiger Dichtungskörper 1213 weist zwei ringförmige, die Drehachse vollständig umschliessende, in axialer Richtung durch einen Zwischenraum getrennte, je eine seitliche Dichtung 1213b bildende Abschnitte und einen diese bei einer Umfangsstelle miteinander verbindenden zur Drehachse parallelen Steg auf, der eine Dichtung 1213d bildet. Im von den Dichtungen umschlossenen Rand der Innenseite des Rings 1211 ist ein Kontaktorgan 1215 angeordnet, der auf seiner der Drehachse zugewandten Seite eine kreis zylindrische Kontaktfläche 1215a bildet. Zwei Fluid-Anschlüsse 1217 und 1219 münden auf einander abgewandten Seiten der Dichtung 1213d in der Nähe von dieser in die Kontaktfläche 1215a. Der Rotor 1203 besitzt ein Förderorgan 1241 mit einem Schwingkörper 1245, der eine im Ruhezustand kreiszylindrische Förderfläche 1245a bildet. Diese wird beim Betrieb derart wellenförmig verformt, dass zwei gegenüberstehende Wellentäler 1273 und dazwischen zwei Wellenberge 1275 und ein Förder- Durchgang 1277 entstehen. Der letztere erstreckt sich von der einen Seite der Dichtung 1213d bis zu deren anderer Seite und also annähernd entlang einer ganzen Kreislinie, nämlich über einen mindestens 3000 betragenden Zentriwinkel. Die Pumpe gemäss der Figur 22 ist weitgehend ähnlich ausgebildet wie die in der Figur 21 ersichtliche Pumpe, unterscheidet sich jedoch von dieser dadurch, dass die piezoelektrischen Wandler-Mittel ihres Förderorgans 1341 beim Betrieb eine Welle erzeugen, welche die Förderfläche 1345a des Schwingkörpers 1345 derart verformt, dass drei über den Umfang verteilte Wellentäler 1373 und natürlich auch drei Wellenberge 1375 entstehen. Selbstverständlich können bei Pumpen der in den Figuren 21 und 22 dargestellten Art Wellen erregt werden, die noch mehr über den Umfang verteilte Wellenberge bilden. Ferner wäre eventuell sogar möglich, eine Welle mit der Grund-Resonanzfrequenzdes Schwingkörpers zu erzeugen, so dass auf der Förderfläche nur ein einziger Wellenberg entsteht. Wenn das rotierende Förderorgan bei einer solchen Pumpe in eine Drehstellung gelangt, in der sich der Wellenberg bei der der Dichtung 1213d entsprechenden Dichtung befindet, ergibt sich während einer kurzen Zeitdauer ein Zustand, in welchem der Förder-Durchgang über seine ganze Länge offen ist. Eine Wellenerregung mit der Grund-Resonanzfrequenzist also nicht sehr günstig und wäre höchstens für Zwecke verwendbar, bei denen entweder beim Fluid-Auslass kein Gegendruck vorhanden oder aber eine gewisse Fluid-Rückströmung akzeptabel ist. Die Figur 23 zeigt eine Pumpe, mit einem Pumpenkörper 1401, dessen Stator 1402 zusammen mit dem Förderorgan 1441 des Rotors 1403 zwei Förder-Durchgänge 1477 begrenzt, die sich je über einer weniger als 1800 betragenden Zentriwinkel erstrecken. Der Stator ist dementsprechend für jeden Förder-Durchgang mit zwei Fluid-Anschlüssen 1417, 1419 versehen. Die Wandler-Mittel des Förderorgans 1441 können beim Betrieb einer solchen Pumpe eine Welle erregen, die auf der Förderfläche 1445a des Schwingkörpers 1445 beispielsweise sechs Wellenberge 1475 bildet. Eine solche Pumpe mit zwei fluidmässig getrennten Förder-Durchgängen ermöglicht gleichzeitig zwei flüssige Medikamente separat in das gleiche oder in verschiedene Körpergewebe eines Patienten zu pumpen, was in gewissen Fällen vorteilhaft sein kann. Die in der Figur 23 ersichtliche Pumpe hat eine im Ruhezustand kreiszylindrische Förderfläche, könnte aber selbstverständlich auch eine im Ruhezustand radiale oder konische Förderfläche haben. Die einen Rotor aufweisenden Pumpen können noch auf andere Arten modifiziert werden. Wenn beispielsweise bei der Pumpe gemäss den Figuren 1 bis 4 sowie bei der Pumpe gemäss den Figuren 8 bis 10 die Berührung der Förderfläche 45a bzw. 245a mit der sich im Förder-Durchgang befindenden Kontaktfläche 15a bzw. 215a beim Betrieb zum Drehen des Rotors ausreicht, können die Kontaktschichten 21 bzw. 221 weggelassen werden, so dass die Förderflächen dort keinen Kontakt mit den Statoren haben und diese also ausschliesslich bei den sich im Förder-Durchgang befindenden Kontaktflächen 15a, 215a und den Dichtungen berühren. Dadurch kann die Dämpfung der erregten Wellen reduziert werden. Ferner könnte man eventuell die Förderorgane in deren Schwingkörper sich beim Pumpen elastische Wellen ausbreiten, undrehbar mit den Kontaktorganen verbinden. Da die beim Pumpen von den Förderflächen gebildeten Wellenbergscheitel dann nicht mehr auf den Kontaktflächen abrollen, sondern über diese gleiten, werden die Kontaktflächen dann vorteilhafterweise möglichst glatt ausgebildet. Bei einem Verzicht auf eine drehbare Lagerung der Förderorgane könnte man dieses zudem aus einem Ring bilden, der statt kreisförmig beispielsweise elliptisch oder oval ist, wobei dementsprechend sich entlang einer elliptischen bzw. ovalen, ebenen, geschlossenen Bahn ausbreitende Wellen erzeugt werden könnten. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der er findungsgemässen Pumpe werden in den Förderorganen beim Betrieb sich entlang einer Kreislinie oder eventuell einer sonstigen geschlossenen, ebenen Bahn stetig ausbreitende, elastische Wellen erregt. Die Frequenzen der Wellen werden dabei derart auf die Formen, geometrischen Abmessungen und Materialeigenschaften der Förderorgane abgestimmt, dass sie vorzugsweise genau die Werte möglicher Resonanzfrequenzen haben oder höchstens verhältnismässig wenig von einer solchen Resonanzfrequenzen abweichen. Dies ermöglicht, mit verhältnismässig kleine Abmessungen aufweisenden Pumpen und mit relativ kleinen den piezoelektrischen Wandlern zugeführten elektrischen Spannungen eine zur Erzielung der gewünschten Förderrate ausreichende Wellenamplitude zu erzielen. Jetzt sollen jedoch Ausführungsformen von Pumpen beschrieben werden, bei denen eine wirkungsvolle Verformung von Förderflächen möglich ist, ohne sich kontinuierlich entlang von geschlossenen Bahnen ausbreitende, Resonanzen ergebende Wellen zu erregen. Die Förder-Durchgänge brauchen daher bei diesen nachfolgend näher beschriebenen Pumpen auch nicht notwendigerweise entlang von geschlossenen Bahnen zu verlaufen, sondern können wahlweise entlang von Geraden und/oder Bogen verlaufen, Ferner brauchen die Förderorgane auch nicht bezüglich eines Stators drehbar zu sein, sondern können - abgesehen von den zur Erzeugung von mehr oder weniger wellenartigen Verformungen der Förderflächen dienenden Deformationsbewegungen - bezüglich des restlichen Pumpenkörpers ruhend seinDie Figuren 24 und 25 zeigen eine Ausführungsform einer derartigen Pumpe mit einem rotorlosen Pumpenkörper 2001. Dieser weist eine ebene Platte 2009 und eine starr mit dieser verbundene Haube 2011 auf, die zusammen die formfeste Wandung einer allseitig geschlossenen Kammer mit zumindest im allgemeinen quaderförmigem Umriss bilden. Im Innenraum der Kammer ist ein gummielastischer Dichtungskörper 2013 angeordnet, der mit einer Vertiefung 2013a versehen ist und eine Wanne oder Schale mit etwa quaderförmigem Umriss bildet. In der Vertiefung 2013a ist ein formfestes Kontaktorgan 2015 gehalten, das die Form einer länglichen geraden Platte oder Leiste hat und eine ebene, längliche Kontaktfläche 2015a bildet. Die Randabschnitte des Dichtungskörpers 2013 bilden analog wie bei den vorher beschriebenen Pumpen Dichtungen, von denen die beiden Dichtungen 2013b, 2013c.entlangden Längsrändern der Kontaktfläche 2015 und nämlich, parallel zur Förderrichtung der Pumpe verlaufen, während die beiden Dichtungen 2013d, 2013e entlang den beiden kürzeren Rändern der Kontaktfläche und quer zur Förderrichtung verlaufen. Zwei Fluid-Anschlüsse 2017, 2019 dringen von der Umgebung her durch die Haube 2011 hindurch und bilden in die Kontaktfläche 2015a mündende Durchgänge. Im Innenraum der vom Pumpenkörper 2011 gebildeten Kammer ist ein längliches, streifenförmiges Förderorgan 2041 mit Wandler-Mitteln, nämlich einem piezoelektrischen Wandler 2043 angeordnet. Dieser weist inschichtförmiges, piezoelektrisches Element 2044 und einen Biegekörper 2045 mit einer der Kontaktfläche 2015a zugewandten Förderfläche 2045a auf. Diese ist im Ruhezustand eben und kann beim Betrieb in einem in der Längsrichtung des Förderorgans verlaufenden Schnitt in noch näher beschriebener Weise wellenförmig gebogen werden, wie es in der Figur 24 mit stark übertriebener Wellenhöhe dargestellt ist. Die bei der Biegung der Förderfläche 2045a entstehenden Wellentä ler2073 und Wellenberge 2075 erstrecken sich quer zum Förderorgan 2041 über die ganze Breite der Förderfläche, wie es in der Figur 25 ersichtlich ist. Die Förderfläche 2045a wird also in einem quer zum Förderorgan verlaufenden Schnitt nicht oder höchstens wesentlich weniger gebogen als in einem Längsschnitt. Die wellenförmige Verformung des Förderorgans 2041 und des diese zumindest im wesentlichen bildenden Wandlers 2043 verursacht zudem Längenänderungen des Förderorgans und seiner Abschnitte. Wenn nämlich die Förderfläche ausgehend von ihrer ebenen Ruheform wellenförmig gebogen wird, verkürzt sich das Förderorgan ein wenig. Das Förderorgan 2041 ist in der von der Platte 2009 und der Haube 2011 begrenzten Kammer derart gehalten, dass es beim Pumpen die zur wellenförmigen Biegung der Förderfläche erforderlichen Deformationen ausführen und dabei auch seine Länge ein wenig ändern kann, abgesehen davon aber als Ganzes bezüglich des restlichen Pumpenkörpers ruhend ist und sich insbesondere im Gegensatz zu den Förderorganen der vorher beschriebenen, einen Rotor aufweisenden Pumpen als Ganzes bezüglich der Kontaktfläche 2045a nicht parallel zur Förderrichtung bewegt. Das Förderorgan kann zum Beispiel bei den Rändern seiner Förderfläche auf von einer Erweiterung 2011a des Innenraums der Haube 2011 gebildeten Schultern aufliegen und auf seiner der Förderfläche 2045a abgewandten Seite über einen schichtförmigen etwas deformierbaren, zum Beispiel aus Filz bestehenden Auflage- und/oder Tragkörper 2035 von der Platte 2009 gehalten sein. Das Material des Kontaktorgans 2015 soll einen wesentlich grösseren Elastizitätsmodul haben als dasjenige des Dichtungskörpers 2013. Der Dichtungsörper 2013 und das Kontaktorgan 2015 können auch sonst weitgehend ähnliche Eigenschaften haben, wie die entsprechenden Bauteile der vorgängig beschriebenen, einen Rotor aufweisenden Pumpen. Während jedoch bei den letzteren günstig sein kann, dass die Kontaktflächen beim Berühren der Förderflächen eine gewisse Mindestreibung ergeben, ist dies bei der Kontaktfläche 2015a nicht erforderlich. Die Kontaktfläche 2015a kann also ohne weiteres möglichst vollkommen glatt und reibungsarm ausgebildet sein. Der Dichtungskörper 2013 besteht also etwa aus einem Silicon-Schaumgummi, während das Kontaktorgan 2015 zum Beispiel aus einem faserlosen, formfesten Kunststoff bestehen kann. Im übrigen soll der Dichtungskörper 2013 und/oder der eventuell auch ein wenig federnde Auflage- und/oder Tragkörper 2035 das Kontaktorgan 2015 und das Förderorgan 2041 federnd gegeneinander drücken, so dass die einander überdeckenden Bereiche der Kontaktfläche 2015a und der Förderfläche 2045a im Ruhezustand überall und beim Betrieb bei den Scheiteln der Wellenberge 2075 der Förderfläche mit einer gewissen Druckkraft an einander anliegen. Das einstückige streifenförmige, piezoelektrische Element 2044 besteht aus keramischem, piezoelektrischem Material, nämlich Blei-Zirkonat-Titanat, wie es zum Beispiel unter der Bezeichnung PZT 5 auf dem Markt erhältlich ist. Der Biegekörper 2045 ist durch einen zusammenhängenden, einstückigen Streifen aus metallischem Material, wie rostfreiem Stahl oder Aluminium gebildet. Das piezoelektrische Element 2044 und der Biegekörper 2045 haben in zur unverformten Förderfläche rechtwinkliger Blickrichtung zumindest annähernd oder genau die gleichen Umrissabmessungen und sind bei ihren einander zugewandten, sich überdeckenden Flächen überall miteinander verbunden, wobei zur Bildung der Verbindung zum Beispiel auf das keramische Element des Wandlers eine Metallschicht aufgedampft ist, mit welcher der Biegekörper verschweisst oder verlötet ist. Im übrigen kann der Biegekörper auf seiner die Förderfläche 2045a bildenden Seite analog wie bei den Pumpen mit drehbarem Förderorgan mit einer Schicht aus Gold bedampft sein. Der metallische, elektrisch leitende Biegekörper 2045 bildet nicht nur die Förderfläche 2045a, sondern auch eine Elektrode für die Erzeugung von elektrischen Feldern im piezoelektrischen Element 2044. Dieses ist auf seiner dem Biegekörper 2045 abgewandten Seite oder Fläche mit mehreren, nämlich acht über seine Länge verteilten, durch Zwischenräume voneinander getrennten Erreger-Elektroden 2047 versehen. Das piezoelektrische Element 2044 des Wandlers 2043 und der auch als Gegen-Elektrode dienende Biegekörper haben - in zur Förderfläche 2045a rechtwinkliger Richtung gemessen - zum Beispiel gleiche oder ähnliche Dicken r die etwa in derGrösse von 0,5 mm liegen können Dagegen sind die Elektroden 2047 vorzugsweise wesentlich dünner als das piezoelektrische Element und bestehen je aus einer auf dieses aufgedampften Metallschicht. Die durch den Biegekörper 2045 gebildete Elektrode sowie die Elektroden 2047 sind durch in den Figuren 24 und 25 nicht dargestellte, elektrische Leiter mit einer Elektronikvorrichtung 2061 verbunden, die ihrerseits mit einer Batterie 2063 verbunden ist. Die Elektronikvorrichtung und die Batterie sind in der Figur 24 schematisch auf der Aussenseite der von der Platte 2009 und der Haube 2015 gebildeten Kammer gezeichnet, können aber selbstverständlich noch von einem nicht gezeichneten Gehäuseteil umschlossen sein, der auch noch ein ebenfalls nicht gezeichnetes Reservoir für ein zu pumpendes Medikament enthalten kann. Das piezoelektrische Element 2044 des Wandlers 2043 besteht, wie erwähnt, aus einem zusammenhängenden Streifen. Man kann jedoch den Wandler gedanklich in acht Wandlerabschnitte 2043a unterteilen, von denen jeder einer Elektrode 2047 zugeordnet ist. Der zum betreffenden Wandlerabschnitt 2043a gehörende Abschnitt 2044a des piezoelektrischen Elements 2044 ist dann zumindest weitgehend von der der betreffenden Elektrode bedeckt. Die Figur 26 zeigt den zu einem einzelnen Wandlerabschnitt 2043a gehörenden Abschnitt 2044a des piezoelektrischen Elements 2044, den man sich als vom restlichen Element 2044 abge schnitten oder aus diesem herausgeschnitten vorstellen kann und dessen rechtwinklig zur Längsrichtung des Elements verlaufende Grenzflächen mit 2044b bezeichnet sind. Das piezoelektrische, keramische Material wird bei der Herstellung des Wandlers mit einem elektrischen Feld derart polarisiert oder, genauer gesagt, vorpolarisiert, dass die in der Figur 26 mit P bezeichnete Polarisation oder, genauer gesagt, Vorpolarisation, beim sich im Ruhezustand befindenden, undeformierten Wandler parallel zur Förderrichtung, d. h. in der Längsrichtung des Wandlers verläuft. Dementsprechend ist die z-Achse oder dritte Achse der zum hexagonalen Kristallsystem gehörenden Blei-Zirkonat-Titanat-Domänen nach erfolgter Vorpolarisation parallel zur Förderrichtung. Die x-Achse oder erste Achse kann dann beispielsweise rechtwinklig zur Förderfläche gerichtet sein, wobei die x- und y-Achse beim hexagonalen Kristallsystem in bezug auf das piezolektrische Verhalten gleichwertig sind. Wenn zwischen der vom Biegekörper 2045 gebildeten Elektrode und der den betreffenden Wandlerabschnitt 2043a zugeordneten Elektrode 2047 eine elektrische Spannungsdifferenz besteht, entsteht dadurch ein elektrisches Feld E, dessen Feldlinien rechtwinklig zur Richtung der Polarisation P und damit auch rechtwinklig zur Förderrichtung verlaufen. Im feldlosen Zustand hat der Abschnitt 2044a die in der Figur 26 mit vollen Linien gezeichnete Form. Das von aussen auf den Abschnitt 2044a einwirkende Feld E verursacht eine Deformation, und zwar eine Scherung, so dass der Abschnitt 2044a die in der Figur 26 strichpunktiert gezeichnete Form annimmt. Die im feldlosen Zustand zur z-Achse rechtwinkligen Grenzflächen 2043b werden also durch das von aussen einwirkende, elektrische Feld E um zur Polarisationsrichtung und zur Feldrichtung rechtwinklige Achsen verschwenkt, die also zur Kontakt- und Förderfläche parallel, aber zur allgemeinen Förderrichtung rechtwinklig sind. Ferner werden die beiden im Ruhezustand zur Förderfläche 2045a parallelen Flächen des Abschnitts 2044a des piezoelektrischen Elements 2044 beim Scherungsvorgang in der Längsrichtung des Wandlers gegen einander verschoben. Im folgenden wird nach rechts oder oben gerichteten Polarisationen und elektrischen Feldern oder, genauer gesagt, Polarisationsvektoren und Feldvektoren, ein positives Vorzeichen und umgekehrt gerichteten Polarisationen bzw. Feldern ein negatives Vorzeichen zugeordnet. Von den zwei in den Figuren 27 ersichtlichen Abschnitten 2044a des piezoelektrischen Elements 2044 ist der sich links befindende positiv und der sich rechts befindende negativ polarisiert. Wenn man jetzt in einem Gedankenexperiment zunächst nur auf den linken Elementabschnitt ein positives Feld einwirken lässt, findet in diesem Elementabschnitt eine Scherung der in der Figur 26 dargestellten Art statt. Man kann nun annehmen, die sich am linken Ende des linken Elementabschnitts befindende Grenzfläche 2044b werde beim Scherungsvorgang in ihrer im Ruhezustand eingenommenen Lage festgehalten, so dass sich das rechte Ende des linken Elementabschnitts nach oben in die strichpunktiert gezeichnete Lage bewegt und auch der rechte Elementabschnitt undeformiert mitbewegt wird. Man kann beim Gedankenexperiment jetzt weiter annehmen, der linke Elementabschnitt werde in seinem verformten Zustand festgehalten und es wirke jetzt auch ein positives Feld auf den negativ polarisierten, rechten Elementabschnitt ein. Dieses Feld bewirkt dann eine der in der Figur 26 dargestellten Scherung entgegengesetzte Scherung, bei der die sich am rechten Ende des rechten Elementabschnitts befindende Grenzfläche 2044b nach unten geschwenkt wird, so dass der rechte Elementabschnitt die strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Bei diesem Gedankenexperiment wurde zur Vereinfachung angenommen, dass die oberen und unteren Flächen der Elementabschnitte bei den Scherungsvorgängen gerade bleiben, wie es übrigens auch in der Figur 24 gezeichnet ist. In Wirklichkeit verteilen sich jedoch die im Element 2044 Scherungen bewirkenden Spannungen oder Kräfte sowie die infolge der Deformationen im Biegekörper 2045 entstehenden Spannungen und Kräfte über die Länge des deformierten Bereichs des Förderorgans, so dass dieses in Wirklichkeit durch die Scherungen stetig gebogen wird. Wenn die Polarisations- und Feldrichtungen in den verschiedenen Wandlerabschnitten geeignet aufeinander abgestimmt zeitlich geändert werden, kann das Förderorgan derart verformt werden, dass seine Förderfläche 2045a wie bereits erwähnt - im Längsschnitt zu einer Welle gebogen wird, die mehr oder weniger sinusförmig ist und in der Längsrichtung des Förderorgans schritt- oder sprungweise fortschreitet, wie nun anhand der Figur 28 erläutert wird. Im untersten Teildiagramm der Figur 28 sind durch horizontale Pfeile die in den zu den acht Wandlerabschnitten 2043a gehörenden Abschnitten 2044a des piezoelektrischen Elements 2044 vorhandenen Polarisationsrichtungen dargestellt. Wie man sieht, folgen entlang dem Wandler von links nach rechts abwechselnd zwei positiv und zwei negativ polarisierte Elementabschnitte 2044a aufeinander. In den übrigen vier Teildiagrammen der Figur 28 sind - von unten nach oben steigend - für vier unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitintervalle t1, t2, t3, t4 durch vertikale Pfeile die Richtungen des elektrischen Feldes E in den acht Wandler- oder Elementabschnitten und durch Kurven die durch Einwirkungen der Felder verursachten Formen der Förderfläche 2045a dargestellt. Im Zeitintervall t1 sind alle erzeugten Felder E positiv. Im anschliessenden Zeitintervall t2 werden Felder erzeugt, deren Richtungen entlang dem piezoelektrischen Element 2044 von Abschnitt zu Abschnitt wechseln, wobei das Feld beim sich am linken Ende befindenden, ersten Elementabschnitt negativ ist. Im dritten Zeitintervall t3 wird in allen Elementabschnitten ein negatives Feld erzeugt. Im Zeitpunkt t4 wurden Felder erzeugt, deren Richtungen entlang dem Element von Abschnitt zu Abschnitt wechseln, wobei das Feld im ersten Elementabschnitt positiv ist. Danach wiederholt sich der Zyklus wieder. Im Zeitintervall tlwird die Förderfläche 2045a durch die im piezoelektrischen Element 2044 infolge der elektrischen Felder verursachten Scherungen derart gebogen, dass sie zwei Wellenberge 2075 bildet, deren Scheitel sich von links her gezählt - zwischen den zweiten und dritten bzw. zwischen dem sechsten und siebten Wandlerabschnitt befinden. Die Wellenlänge lambda der durch Biegen der Förderfläche entstandenen Welle erstreckt sich also über vier Wandlerabschnitte und ist dementsprechend gleich der halben Länge des Wandlers bzw. Förderorgans. Wenn die Felder beim Ubergang vom Zeitintervall tlzum Zeitintervall t2 geändert werden, ändert die Förderfläche sprungartig ihre Form. Dabei verschiebt sich die Welle, wie man zum Beispiel anhand des ersten Wellenberges erkennen kann, sprungartig um die Länge eines Wandlerabschnitts und also um einen Viertel der Wellenlänge nach rechts. Ein solcher Sprung der Welle findet auch bei jeder nachfolgenden Anderung der Felder stattGemäss dem in der Figur 29 gezeichneten, elektrischen Blockschema weist die Elektronikvorrichtung 2061 zur Erzeugung periodisch ändernder, elektrischer Erregerspannungen dienende Generator-Mittel, zum Beispiel zwei Signalgeneratoren 2065 und 2067 auf, deren gemeinsamer Massenanschluss elektrisch leitend mit dem auch als Elektrode dienenden Biegekörper 2045 verbunden ist. Der Signalaus gang des Signalgenerators 2065 ist elektrisch leitend mit der Erreger-Elektrode 2047 des ersten, dritten, fünften und siebenten Wandlerabschnitts 2043a und der Signalausgang des Signalgebers 2067 mit den Erreger-Elektroden 2047 der restlichen Wandlerabschnitte 2043a verbunden. Die beiden Signalgeneratoren sind derart ausgebildet sowie miteinander und/oder einem gemeinsamen Taktgeber verbunden, dass beim Betrieb jeder von ihnen eine Folge von elektrischen Erregerspannungs-Signalen erzeugt. Die Linien 2091 und 2093 in der Figur 30 zeigen den Verlauf der den Erreger Elektroden 2047 vom Signalgenerator 2065 bzw. 2067 zugeführten Erregerspannung U in Abhängigkeit von der Zeit t. Wie aus der Figur 30 entnommen werden kann, erzeugt jeder der beiden Signalgeneratoren eine Wechselspannung mit einer Folge von abwechselnd gegen Masse positiven und negativen, unterbruchslos auf einander folgenden Erregerspannungs-Signalen, nämlich Rechteckimpulsen, die alle gleich lang sind und sich periodisch wiederholen. Die beiden Signalfolgen sind zeitlich um einen Viertel der Periodendauer und also um eine halbe Impulsdauer gegeneinander verschoben. Die Dauer von jedem Zeitintervall t1, t2, t3, t4 beträgt dann einen Viertel der Periodendauer der Signalfolgen. Bei einem Wandler mit gemäss den Figuren 28 und 29 polarisierten Abschnitten 2044a des piezoelektrischen Elements 2044 lassen sich also die zur Erzeugung einer sprungweise fortschreitenden Welle erforderlichen Felder sehr einfach erzeugen, indem den entlang dem Wandler auf einander folgenden Elektroden 2047 abwechselnd eine von zwei Signalfolgen zugeführt wird. Dies ist auch dann möglich, wenn Polarisationen der Wandlerabschnitte entlang dem Wandler zyklisch um die Länge eines Wandlerabschnitts nach rechts oder links verschoben würden, so dass beispielsweise der erste Wandlerabschnitt negativ, der zweite und dritte positiv, der vierte und fünfte negativ, der sechste und siebente positiv und der achte negativ polarisiert wäre. Im übrigen könnte das piezoelektrische Element auch bei allen Wandlerabschnitten gleich polarisiert sein. In diesem Fall könnte man jedoch nur noch der Elektrode jedes vierten Wandlerabschnitts die gleiche Signalfolge zuführen, so dass dementsprechend vier verschiedene Signalfolgen erzeugt werden müssten. Wenn die Förderfläche 2045a in der beschriebenen Weise gebogen wird und eine fortschreitende Welle bildet, liegen die von der Förderfläche gebildeten Wellenberge 2075 jeweils an der Kontaktfläche 2015a an, während die Wellentäler 2073 von der letzteren durch einen freien Zwischenraum getrennt sind. Zwischen der Kontaktfläche 2015a und der Förderfläche 2045a entsteht also beim Betrieb analog wie bei den vorher beschriebenen, ein drehbares Förderorgan aufweisenden Pumpen ein Förder-Durchgang 2077 mit fortschreitenden Zellen 2079, deren Endbegrenzungen durch die Wellenberge 2075 gebildet sind. Die Dichtungen 2013b, 2013c,2013d, 2013e dienen analog wie die Dichtungen der vorher beschrieben Pumpen als elastisch deformierbare Abschlussmittel, welche bei den beiden Längsrändern sowie bei den beiden Enden des Förder-Durchgangs 2077 die beim Pumpen zwischen der Kontaktfläche 2015a und den Wellentälern der Förderfläche 2045a entstehenden Hohlräume oder Offnungen gegen die Umgebung abschliessen. Durch die schritt- oder sprungartig fortschreitenden Wellenberge kann also ähnlich wie bei den Pumpen mit einem drehbaren und beim Betrieb rotierenden Förderorgan ein Fluid durch den Förder-Durchgang gefördert werden. Beim sprungartigen Fortschreiten der Welle kann diese während des Sprungs gewissermassen vorübergehend etwas flacher werden, weil die Verformung des Förderorgans wegen der Trägheit von diesem und von dem zu fördernden Fluid in Wirklichkeit nicht unendlich schnell stattfinden kann. Diese allfällige Abflachung der Förderfläche kann das Volumen einer zwischen zwei Wellenbergscheiteln der Förderfläche und der federnd an diese angedrückten Kontakt fläche vorhandenen Zelle vorübergehend ein wenig verkleinern. Bei Schritten oder Sprüngen von einem Viertel der Wellenlänge ist die Volumenverkleinerung einer Zelle jedoch so klein, dass dieser Verlust"von Fördervolumen praktisch nicht stört und das Fluid peristaltisch und praktisch gleichmässig durch den Förder-Durchgang 2077 gefördert wird. Es sei hier zudem vermerkt, dass man im Bedarfsfall auch Schritte oder Sprünge der Welle erzeugen kann, die weniger als einen Viertel der Wellenlänge, nämlich zum Beispiel einen Sechstel oder Achtel von dieser betragen. Man müsste dann pro Wellenlänge sechs bzw. acht Elektroden 2047 vorsehen und die Felder entsprechend auf die Polarisationen abstimmen. Ubrigens könnten die Erregerspannungs Signale statt aus Rechteckimpulsen auch aus anders geformten Impulsen wie trapez- oder dreieckförmigen Impulsen, oder durch die Halbwellen einer stetig ändernden Wechsel Erregerspannung gebildet sein, wie noch anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert wird. Die Grösse der sich in einem Abschnitt 2044a des piezoelektrischen Elements 2044 infolge eines von aussen her einwirkenden, elektrischen Feldes ergebenden Scherung ist gegeben durch den piezoelektrischen Koeffizienten dl5 oder den für die zum hexagonalen Kristallsystem gehörenden, piezoelektrischen Materialien gleich grossen piezoelektrischen Koeffizienten d2 4. Diese Koeffizienten haben für das angegebene Blei-Zirkonat-Titanat den Wert 5 10 10 m/V. Wenn zum Beispiel pro Wellenlänge vierWandlerabschnitte 2043a und Elementabschnitte 2044a vorhanden sind, die Wellenlänge auf 25 mm festgelegt ist und die rechtwinklig zur Förderfläche gemessene Dicke des Wandlers 0,5 mm beträgt, kann rechnerisch gezeigt werden, dass die Amplitude der durch Biegen der Förderfläche entstehenden Welle bei Vernachlässigung des Biegewiderstandes des Biegekörpers 0,028 mm/V wird. Die Frequenz der Welle kann zum Beispiel im Bereich von 0,1 bis 100 Hz liegen, wobei mit der Frequenz analog wie bei einer stetig fortschreitenden Welle der Reziprokwert der Zeitdauer gemeint ist, mit welcher sich die von der Förderfläche gebildeten Welle in mehreren Sprüngen um eine Wellenlänge verschiebt. Es lässt sich daher mit verhältnismässig kleinen, den Elektroden zugeführten, elektrischen Erregerspannungen deren Amplituden höchstens 100 V, vorzugsweise höchstens 60 V, beispielsweise höchstens 30 V oder sogar nur höchstens 10 V betragen, eine Förderrate im angestreb3 ten Grössenbereich von 0,1 bis 10 mm /min und ein ausrei-chender Fluiddruck erreichen. Die Elektronikvorrichtung kann zum Festlegen gewünschter Förderraten zum Beispiel mit einem manuell einstellbaren Einstellelement zum Einstellen der Frequenz versehen sein, wobei aber die Förderrate selbstverständlich auch mittels eines Einstellelements zum Einstellen der Grösse der den Elektroden zugeführten, elektrischen Spannungen auf einen gewünschten Wert bringbar ist. Ferner bildet ja der metallische, elektrische leitende Biegekörper 2045 die elastisch an Masse liegende Gegen Elektrode für alle durch Zwischenräume getrennten Erreger Elektroden 2047 und erstreckt sich über den von diesen eingenommenen Längenbereich des Wandlers und nämlich über dessen ganze Länge. Der Biegekörper schirmt daher den Förder-Durchgang gegen die im Wandler erzeugten, ohnehin nur kleinen elektrischen Felder ab, was vorteilhaft sein kann, wenn auf elektrische Felder empfindliche Flüssig- - keiten gepumpt werden. Der beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Aluminium bestehende Biegekörper kann auf seiner die Förderfläche bildenden Seite zudem im Bedarfsfall noch mit einer Schicht aus Gold bedampft sein. Der in der Figur 31 ersichtliche Abschnitt 2144a des piezoelektrischen Elements 2144 unterscheidet sich vom in der Figur 26 gezeichneten Elementabschnitt dadurch, dass seine Polarisation P oder, genauer gesagt, Vorpolarisation zur z-Kristallachse parallel und im unverformten Ruhezustand rechtwinklig zur vorgesehen Förderfläche ist. Wenn von aussen her ein parallel zur Polarisation P paralleles, elektrisches Feld E auf den Elementabschnitt 2144a einwirkt, ändert dieser seine rechtwinklig zur Feldrichtung gemessenen Abmessungen und insbesondere seine parallel zur Förderrichtung gemessene Länge, wobei die Förderrichtung hier parallel zur x-Kristallachse ist. Die Längenänderung oder Dehnung wird dann durch den piezoelektrischen Koeffizienten d31bestimmt. Wenn das elektrische Feld E und die Polarisation gemäss der Figur 31 beide die gleiche Richtung haben und nämlich beide positiv sind, ergibt sich bei einem aus Blei-Zirkonat-Titanat bestehenden Element eine positive Dehnung, d. h. eine Verlängerung. Wenn das Feld hingegen entgegengesetzt zur Polarisation gerichtet ist, ergibt sich dementsprechend eine negative Dehnung, d. h. eine Verkürzung. Das streifenförmige, piezoelektrische Element 2144 kann gemäss der Figur 32 zusammen mit einem ebenfalls streifenförmigen, nicht-piezoelektrischen Biegekörper 2145 und Elektroden 2147 einen Wandler 2143 sowie ein biegbares Förderorgan 2141 bilden. Der Biegekörper 2145 ist auf seiner dem Wandler abgewandten Seite durch die Förderfläche 2145a begrenzt und dient analog wie der Biegekörper 2045 als sich zusammenhängend über die ganze Länge des Wandlers erstreckende Gegen-Elektrode. Die auf der dem Biegekörper 2145 abgewandten Seite des Wandlers 2143 vorhandenen Erreger-Elektroden 2147 entsprechen den Elektroden 2047. Wenn ein Elementabschnitt 2143a durch die Einwirkung eines elektrischen Feldes verlängert wird, bewirkt er in Zusammenwirkung mit dem seine Länge beibehaltenden Biegekörper 2145 eine Biegung des zugeordneten Wandlerabschnitts 2143a. Derart wirkende Wandler werden häufig als Monomorph-Wandler bezeichnet. Wie es im untersten Teildiagramm der Figur 33 durch vertikale Pfeile angedeutet ist, können der erste und zweite Elementabschnitt 2144a positiv, der dritte und vierte Elementabschnitt negativ, der fünfte und sechste Elementabschnitt wieder positiv und der siebente und achte Elementabschnitt wieder negativ polarisiert sein. Wenn in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen teilt2, tt4 auf die Elementabschnitte elektrische Felder einwirken, deren Richtungen durch die senkrechten Pfeile der vier oberen Teildiagramme der Figur 33 bezeichnet und nämlich gleich wie in den entsprechenden Teildiagrammen der Figur 28 sind, ergeben sich die in den Teildiagrammen der Figur 33 gezeichneten Formen der Förderfläche 2145a, wobei Wellenberge 2175 entstehen. Die in der Figur 33 ersichtlichen Förderflächen-Formenunterscheiden sich von denjenigen in der Figur 28 qualitativ im wesentlichen nur dadurch, dass sie in den einander in den beiden Figuren paarweise entsprechende Zeitintervallen um eine Viertel-Wellenlänge gegeneinader verschoben sind. Die Biegungen der Förderfläche 2145a können dementsprechend durch gleichartige Folgen elektrischer Signale erzeugt werden wie die Biegung an der Förderfläche 2045a. Im übrigen kann das Förderorgan 2141 gleich oder ähnlich in einem Pumpenkörper angeordnet werden wie das Förderorgan 2041. Das in der Figur 34 ersichtliche, streifenförmige Förderorgan 2241 weist einen Wandler 2243 und einen Biegekörper 2245 mit einer Förderfläche 2245a auf. Der Wandler 2241 weist zwei piezoelektrische, streifenförmige Elemente 2251 bzw. 2253 auf. Der weiter vom Biegekörper 2245 entfernte Streifen 2251 ist auf seiner dem Biegekörper 2245 abgewandten Seite mit einer sich zusammenhängend über seine ganze Länge erstreckenden Gegen-Elektrode 2247 versehen, die durch eine dünne, aufgedampfte Metallschicht gebildet ist. Ferner sind die beiden piezoelektrischen Elemente 2251, 2253 auf ihren einander zugewandten Seiten mit den Erreger-Elektroden 2147 entsprechenden, ebenfalls aus dünnen, aufgedampften Metallschichten bestehenden Erreger-Elektroden 2255 bzw. 2257 versehen und über diese mechanisch miteinander verbunden. Der auch als Gegen-Elektrode dienende Biegekörper 2245 und die Gegen-Elektrode 2247 sind mit dem Massenanschluss einer der Elektronikvorrichtung 2061 entsprechenden Elektronikvorrichtung verbunden. Die paarweise aufeinander aufliegenden Erreger-Elektroden 2255, 2257 sind paarweise elektrisch leitend miteinander und ferner mit den Signalgeneratoren 2065, 2067 entsprechenden Signalgeneratoren verbunden. Die je einer Erreger-Elektrode 2255 und 2257 zugeordneten, sich übereinander befindenen Abschnitte 2251a bzw. 2253a der piezolektrischen Elemente 2251 bzw. 2253 haben im undeformierten Zustand gemäss der Figur 35 zur Förderfläche rechtwinklige, paarweise gleichgerichtete Polarisationen P. Wenn nun beispielsweise an die zwei Erreger-Elektroden 2255, 2257, die sich zwischen zwei übereinander angeordneten Abschnitten 2251a, 2253a befinden, eine gegen Masse negative, elektrische Spannung angelegt wird, wirken auf die beiden Abschnitte der piezoelektrischen Elemente gemäss der Figur 35 gegeneinander gerichteten, elektrische Felder E ein. Diese haben zur Folge, dass sich der eine der beiden Element-Abschnitte verlängert und der andere verkürzt, so dass sich der betreffende Bereich des Förderorgans biegt, wie es in der Figur 36 veranschaulicht ist. Infolge der gegensinnigen Längenänderungen der übereinander angeordneten und mechanisch miteinander verbundenen Abschnitte der piezoelektrischen Elemente ergibt sich bei gleichen Abmessungen der piezoelektrischen Elemente und gleichen Feldstärken eine stärkere Biegung als beim in den Figuren 31 und 32 ersichtlichen Wandler. Damit der Biegekörper 2245 dieser stärkeren Biegung möglichst wenig Widerstand entgegensetzt, ist er vorzugsweise wesentlich dünner als die piezoelektrischen Elemente und eventuell gleich wie die Elektroden 2247, 2255, 2257 nur aus einer aufgedampften Metallschicht gebildet. Wandler in der Art des Wandlers 2243 werden häufig als Bimorph-Wandler oder bilaminare Wandler bezeichnet. Das in den Figuren 37, 38, 39 ersichtliche Förderorgan 2341 weist einen Wandler mit einem ersten, thermischen Wandlerelement 2343 und einem zweiten, thermischen Wandlerelement 2345 auf. Das zweite Wandlerelement 2345 bildet die im Ruhezustand ebene Förderfläche 2345a. Die beiden schicht- und nämlich streifenförmigen, thermischen Wandlerelemente sind bei ihren einander zugewandten Flächen überall miteinander verbunden und bestehen aus Materialien mit verschiedenen, thermischen Ausdehnungskoeffizienten, nämlich aus metallischen Materialien, etwa Eisen-Nickel Legierungen, wie sie für die Bildung von Thermobimetallstreifen auf dem Markt erhältlich sind. Es wäre jedoch auch möglich, mindestens eines der beiden thermischen Wandlerelemente und vorzugsweise mindestens das Wandlerelement 2343 aus einem nichtmetallischen, aber doch möglichst gut wärmeleitenden Material, etwa Berylliumoxydkeramik oder einem speziellen Glas, herzustellen. Die beiden thermischen Wandlerelemente 2343, 2345 bilden also zusammen einen Verbundkörper, nämlich einen Thermobimate rialstreifen. Ferner sind eine Anzahl, nämlich vier thermoelektrische Elemente 2351 vorhanden, die je durch ein Halbleiter-Peltier-Element gebildet sind. Die vier thermoelektrischen Elemente 2351 sind über die Länge des Thermobimaterialstreifens verteilt und abwechselnd auf verschiedenen Seiten von diesem angeordnet. Die einander abgewandten Enden jedes thermoelektrischen Elements 2351 sind je durch einen Wärmeleiter 2353, der zum Beispiel aus einer abgewinkelten und gebogenen Lasche aus Kupfer besteht, wärmeleitend mit einem Abschnitt des ersten thermischen Wandlerelements 2343 verbunden, wobei die Wärmeleiter bei den Verbindungsstellen durch eine gut wärmeleitende, aber elektrisch isolierende, etwa aus Berylliumoxydkeramik bestehende Isolierschicht 2355 elektrisch gegen das thermische Wandlerelement 2243 isoliert sind. Abgesehen von den beiden sich am Ende des thermischen Wandlerelements 2343 befindenden Wärmeleitern ist jeder von diesen jeweils zwischen zwei anderen Wärmeleitern mit dem thermischen Wandlerelement 2243 verbunden, die zu einem oder zwei anderen, termoelektrischen Elementen gehören. Die einander abgewandten Enden von jedem thermoelektrischen Element 2351 sind durch elektrische Leiter mit einer Elektronikvorrichtung 2361 verbunden, wobei einer der beiden Anschlüsse jedes thermoelektrischen Elements mit dem Massenanschluss der Elektronikvorrichtung verbunden sein kann. Die anderen Anschlüsse können dann mit den Signalgeneratoren 2065, 2067 entsprechenden Signalgeneratoren verbunden sein. Das Förderorgan 2341 kann derart mit anderen, nicht dargestellten Teilen eines Pumpenkörpers zusammengebaut sein, dass es analog wie das Förderorgan 2041 zusammen mit einem Kontaktorgan einen Förder-Durchgang begrenzt. Wenn über den beiden elektrischen Anschlüssen eines thermoelektrischen Elements 2351 eine elektrische Spannung angelegt wird, arbeitet das thermoelektrische Element gewissermassen als Wärmepumpe und kühlt den einen über den einen Wärme leiter mit ihm verbundenen Abschnitt des Thermobimaterialstreifens ab, während es dessen über den anderen Wärmeleiter mit ihm verbundenen Abschnitt erwärmt. Durch das Vorzeichen der angelegten, elektrischen Spannung kann festgelegt werden, bei welchem Abschnitt gekühlt und bei welchem gewärmt wird. Durch stellenweises Kühlen und Erwärmen kann erreicht werden, dass sich der Thermobimaterialstreifen wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der beiden ihn bildenden Schichten wellenförmig biegt, wobei selbstverständlich auch die im Ruhezustand ebene Förderfläche 2345a wellenförmig wird. Des weiteren kann die von der Förderfläche gebildete Welle analog wie beispielsweise beim Förderorgan 2141, bei dem die Bewegung durch Längenänderungen vom piezoelektrischen Wandlerabschnitten erzeugt wird, sprungweise fortschreiten. Bei geeigneter Anordnung der thermoelektrischen Elemente können die gewünschten Biegungen mit analogen elektrischen Signalfolgen erzeugt werden, wie bei den Förderorganen 2041 und 2141. Beim Förderorgan 2341 sind also die zur Umwandlung von elektrischen Erregerspannungs Signalen in Biegungen dienenden Wandler-Mittel aus den thermoelektrischen Elementen 2351 und einem zum Förderorgan gehörenden Wandler gebildet, der aus den thermischen Wandlerelementen 2343, 2345 besteht. Das in der Figur 40 gezeichnete, aus einem ringförmigen Streifen bestehende Förderorgan 2441 weist einen ringförmigen Biegekörper 2445 mit einer im Ruhezustand ebenen, zur Ringachse rechtwinkligen und radialen Förderfläche 2445a auf. Unter dem Biegekörper befindet sich ein piezoelektrischer Wandler mit beispielsweise sechzehn über seinen Umfang verteilten Elektroden 2447. Der Wandler ermöglicht, die Förderfläche 2445a beim Betrieb dauernd durch Scherungen oder Längenänderungen von Wandlerabschnit ten derart zu verformen, dass sie eine die Mittelachse des Förderorgans umschliessende Welle mit vier axial vorstehenden Wellenbergen bildet. Die Welle kann analog wie bei den Förderorganen 2041, 2141, 2241 sprungartig fortschreiten. Das in der Figur 41 ersichtliche Förderorgan 2541 besteht ebenfalls aus einem ringförmigen Streifen und weist einen piezoelektrischen Wandler 2543 sowie einen Biegekörper 2545 mit einer Förderfläche 2545a auf, die im Ruhezustand eine zur Achse des ringförmigen Förderorgans koaxiale Zylinderfläche bildet und also in einem durch die Ringachse gelegten Schnitt eben ist. Der Wandler ist mit sechzehn über seinen Umfang verteilten Elektroden 2547 versehen, so dass die Förderfläche beim Betrieb mittels des Wandlers derart gebogen werden kann, dass sie eine Welle mit vier über den Umfang verteilten, radial und rechtwinklig zur Achse des ringförmigen Förderorgans vorstehenden Wellenbergen bildet, wobei die Welle sprungartig fortschreitet. Für ringförmige Förderorgane der in den Figuren 40 und 41 dargestellten Art sind dann selbstverständlich, zusätzliche, zur Bildung von Pumpenkörpern dienende Bauteile vorzusehen, die zusammen mit diesen Förderorganen Förder-Durchgänge bilden. Förderorgane mit analog wie die Förderflächen 2445a, 2545a ausgebildeten, ringförmigen Förderflächen können selbstverständlich auch mit Wandler-Mitteln gebildet werden, die analog wie die zum Biegen des Förderorgans 2341 dienenden Wandler-Mittel thermoelektrische Elemente und einem Thermobimaterialstreifen aufweisen. Bei der in den Figuren 24 und 25 dargestellten Pumpe könnte man auf der unteren Seite des Förderorgans ebenfalls noch ein Kontaktorgan mit einer dem Förderorgan zugewandten Kontaktfläche und Dichtungen versehen. Dementsprechend wäre das Förderorgan auf der unteren Seite des Wandlers 2043 ebenfalls noch mit einem Biegekörper auszurüsten, der dann gegen die Elektroden 2047 zu isolieren wäre. Es ergäben sich dann zwei Förder-Durchgänge. Die Dichtungen oder eventuell sonst vorhandenen, mindestens zum Teil elastisch deformierbaren, zum Abschliessen der Enden der Förder-Durchgänge dienenden Abschlussmittel und/oder die Fluid-Anschlüsse könnten dann wahlweise derart ausgebildet werden, dass die beiden Förder-Durchgänge fluidmässig parallel geschaltet sind oder aber die getrennte Förderung von Fluiden ermöglichen. Die in den Figuren 42 sowie 43 ersichtliche Pumpe weist einen Pumpenkörper 3001 mit zwei länglichen, streifenförmigen, separat in der Figur 44 gezeichneten Förderorganen 3041 auf, deren einander zugewandte Seiten als Förderflächen 304la dienen. Jedes der beiden Förderorgane 3041 ist im wesentlichen durch einen piezoelektrischen Wandler 3043 gebildet. Dieser hat acht gleichmässig über seine Länge verteilte Wandlerabschnitte 3043a, deren Begrenzungen in den Figuren 42 sowie 44 durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Die beiden Förderorgane 3041 sind bei ihren einander abgewandten Seiten oder Flächen je an einem gummielastischen, zum Beispiel aus Silicon-Schaumgummi bestehenden Tragkörper 3035 befestigt. Die zwei Tragkörper 3035 sind entlang von den Längsrändern der beiden Förderorgane 3041 durch gummielastische, streifenoder plattenförmige Dichtungen 3093 dicht mit einander verbunden. Die beiden Stirnseiten des quaderförmigen Pumpenkörpers sind durch formfeste, etwa metallische oder aus Kunststoff bestehende Abschlussplatten 3095 gebildet, die dicht mit den beiden Tragkörpern 3035 und mit den beiden plattenförmigen Dichtungen 3093 verbunden sind. Die zwei aus Schaumgummi bestehenden Tragkörper 3091 drücken die beiden Förderorgane 3041 federnd gegen einander, so dass diese im ebenen Ruhezustand mit ihren ganzen Förder flächen 3041a und beim Betrieb mit von diesen gebildeten, einander zugewandten Wellenbergen an einander anliegen. Die Wandlerabschnitte 3043a erstrecken sich bis zu den Längsrändern der piezoelektrischen Elemente und haben in einer Draufsicht auf die Förderfläche einen rechteckigen oder quadratischen Umriss. Die piezoelektrischen Wandler 3043 sind derart ausgebildet, dass sie und ihre Wandlerabschnitte beim noch näher beschriebenen Betrieb durch die elektrischen Erregerspannungen mindestens im wesentlichen nur entlang einer in der Längsrichtung der Förderorgane 3041 sowie rechtwinklig zu den Förderflächen 3041a verlaufenden und also zur Schnittebene der Figur 42 parallelen Ebene verformt werden. Die Förderorgane werden also rechtwinklig zu dieser Ebene nicht oder mindestens nicht stark verformt und haben in einem bestimmten Betriebszustand in zur Schnittebene der Figur 42 parallelen Schnittebenen über ihre ganze Breite die gleiche Form. Der beim Betrieb durch piezoelektrisches Verformen der Wandler und Förderorgane gebildete Förder-Durchgang 3077 hat acht über seine Länge verteilte Pumpräume 3079, von denen sich jeder zwischen einem Paar sich gegenüberstehender Wandlerabschnitte 3043a befindet. Der Förder-Durchgang 3077 ist auf seinen beiden Längsseiten durch die plattenförmigen Dichtungen 3093 dicht abgeschlossen. Bei seinen beiden Enden ist der Förder-Durchgang durch die Abschlussplatten 3095 und deren Verbindung mit den Tragkörpern 3035 sowie den Dichtungen 3093 abgeschlossen. Bei dieser Pumpe sind also die den Förder-Durchgang bei dessen Längsrändern und Enden gegen die Umgebung abschliessenden Abschlussmittel durch die Dichtungen 3093 bzw. Abschlussplatten 3095 in Zusammenwirkung mit den Tragkörpern 3035 gebildet. Die Tragkörper 3035 sowie Dichtungen 3093 sind übrigens derart verformbar und mit einander sowie mit den Förderorganen 3041 verbunden, dass sie deren wellenförmige Verformungen möglichst wenig behindern und auch die aus diesen Verformungen resultierenden Längenänderungen der Förderorgane ermöglichen. Bei jedem der beiden Enden des Förder-Durchgangs 3077 ist ein Fluid-Anschluss 3017 bzw. 3019 vorhanden, bzw. 1073 vorhanden, der zum Beispiel die betreffende Abschlussplatte 3095 durchdringt und mit dem dort vorhandenen Pumpraum 30i9zumindest dann verbunden ist, wenn dieser zur betreffenden Abschlussplatte 3095 hin offen ist. Die Fluid-Anschlüsse könnten jedoch stattdessen durch in einem der Tragkörper und Förderorgane vorhandene Löcher hindurch mit den besagten Pumpräumen verbunden sein. Die beiden piezoelektrischen Wandler 3043 sind zum Beispiel analog wie der Wandler 2043 durch Scherung verformbar und weisen dementsprechend je ein piezoelektrisches, schichtförmiges Element auf. Diese beiden Elemente sind auf ihren einander zugewandten Seiten mit sich zusammenhängend über die ganze Fläche erstreckenden Gegen-Elektroden und auf ihren anderen Seiten für jeden Wandlerabschnitt mit einer Erreger-Elektrode versehen. Die beiden piezoelektrischen Elemente sind in jedem einem Wandlerabschnitt zugeordneten Bereich in der Längsrichtung des Förder-Durchgangs 3077 polarisiert und zwar vorteilhafterweise derart, dass sich entlang dem Förder-Durchgang jeweils zwei Wandlerabschnitte mit gleich gerichteter Polarisation neben einander befinden und danach jeweils ein Paar Wandlerabschnitte mit entgegen gerichteter Polarisation folgt. Die zu sich gegenüberstehenden Wandlerabschnitten gehörenden Abschnitte der beiden piezoelektrischen Elemente sind zum Beispiel paarweise gleich polarisiert. Eine nicht gezeichnete Elektronikvorrichtung hat einen mit den beiden Gegen-Elektroden verbundenen Massenanschluss und zwei Erregeranschlüsse. Wenn man die Wandlerab schnitte entlang dem Förder- Durchgang zum Beispiel von links nach rechts fortlaufend abzählt, sind die Erreger Elektroden des ersten, dritten, fünften und siebten Wandlerabschnitts der beiden piezoelektrischen Elemente mit dem einen Erregeranschluss und die restlichen Erreger Elektroden mit dem andern Erregeranschluss der Elektronikvorrichtung verbunden. Die Elektronikvorrichtung kann den mit ihren beiden Erregeranschlüssen verbundenen Erreger-Elektroden beim Betrieb zwei elektrische Erregerspannungen zuführen, die im Verlauf der Zeit abwechselnd positive sowie negative Werte und zum Beispiel einen rechteckförmigen Verlauf haben. Jede Erregerspannung bildet also eine Folge von abwechselnd positiven und negativen Erregersignalen, nämlich Rechteckimpulsen oder, genauer gesagt, Rechteck-Halbimpulsen, die zeitlich lückenlos auf einander folgen. Die beiden Erregerspannungen sind gegen einander um einen Phasenwinkel von 900 verschoben. Beim Betrieb werden die Wandlerabschnitte durch Scherungen derart gekrümmt, dass jede der beiden Förderflächen 3041a Aufwölbungen bildet, die entlang dem Förder Durchgang 3077 abwechselnd auf verschiedene Seiten der im Ruhezustand von der betreffenden Förderfläche aufgespannten Ebene weg ragen. Die beiden Förderflächen bilden dann im Längs schnitt je eine Wellenlinie und liegen bei den Scheiteln der einander zugewandten Wellenberge an einander an, wie es in den Figuren 42 bis 44 mit stark übertriebener Wellenberghöhe dargestellt ist. Die von den beiden Förderflächen gebildeten Wellen sind spiegelsymmetrisch zu einander. Bei der wellenartigen Verformung der Förderorgane werden diese oder, genauer gesagt, deren nicht zu den einander anliegenden Wellenberg-Scheitelbereichen gehörenden Bereiche entgegen den von den beiden gummielastischen Tragkörpern 1091 verursachten Rückstellkräften von einan der weg gedrückt. Jedes Förderorgan 3041 hat pro Wellenlänge lambda der von den Förderflächen 3041a gebildeten Wellen vier Wandlerabschnitte. In jedem Zeitpunkt, in dem eine der beiden Erregerspannungen ihr Vorzeichen wechselt, d.h. nach jeweils einem Viertel der Periodendauer der Erregerspannungen, verschieben sich die von den Förderflächen gebildeten Wellen um einen Viertel der Wellenlänge entlang dem Förder-Durchgang und zwar beispielsweise von links nach rechts. Im Förder- Durchgang 3077 entstehen daher von links nach rechts fortschreitende Hohlräume oder Zellen, von denen in jedem Takt mindestens einer bzw. eine beidenends durch ein Paar an einander anliegender Wellenberg-Scheitel begrenzt ist und vier zusammenhängende Pumpräume 3079 enthält. Die einzelnen Pumpräume 3079 ändern also schrittweise ihr Volumen, wobei dieses in jedem beim Betrieb stattfindenen Takt einen von Null verschiedenen Wert hat. Beim Betrieb der Pumpe kann also ein Fluid vom Fluid-Anschluss 3017.peristaltisch durch den Förder-Durchgang zum Fluid-Anschluss 3019 gefördert werden. Die zu den verschiedenen Wandlerabschnitten gehörenden Abschnitte der beiden piezoelektrischen Elemente müssten selbstverständlich nicht unbedingt die angegebenen Polarisationsrichtungen haben und könnten beispielsweise auch alle in der gleichen Richtung polarisiert sein. Die Ausbildung der Elektronikvorrichtung und deren Verbindung mit den Erreger-Elektroden wäre dann entsprechend anzupassen. Zudem könnten die Wandler 3043 statt durch Scherungen verformbar zu sein, als Monomorph- oder Bimorph-Wandler ausgebildet sein. Die in den Figuren 45 sowie 46 dargestellte Pumpe weist einen quaderförmigen Pumpenkörper 3101 mit zwei streifenförmigen Förderorganen 3141 auf. Jedes Förderorgan besteht zumindest im wesentlichen aus einem Wandler 4143 Jeder der beiden zusammen die Wandler-Mittel der Pumpe bildenden Wandler 4143 weist ein streifenförmiges, sich zusammenhängend über seine ganze Länge und Breite erstreckendes, inneres, piezoelektrisches Element 3151 auf. Die piezoelektrischen Elemente 3151 der beiden Wandlersind auf ihren einander zugewandten Seiten mit je einer sich zusammenhängend über ihre ganze Länge und Breite erstreckende Gegen-Elektrode 3145 versehen. Die einander zugewandten Seiten dieser Gegen-Elektroden bilden je eine Förderfläche 3145a. Auf der der Förderfläche 3145a abgewandten Seite jedes piezoelektrischen Elements 3151 sind zwei streifenförmige, schmälere, äussere piezoelektrische Elemente 3153 angeordnet, die sich ebenfalls zusammenhängend über die ganze Länge des Förderorgans 3141 und Wandlers 3143 erstrecken. Die Breiten der Elemente 3153 sind jedoch ein wenig kleiner als die halbe Breite des Elements 3151. Die beiden zum gleichen Wandler gehörenden' Elemente 3153 sind derart neben einander angeordnet, dass ihre äusseren Längsränder bündig mit je einem Längsrand des Elements 3151 sind. Zwischen den einander zugewandten Längsrändern der beiden Elemente 3153 ergibt sich dann ein schmaler Zwischenraum. Das piezoelektrische Element 3151 jedes Wandlers 3143 ist auf seiner der Gegen-Elektrode 3145 abgewandten Seite mit acht gleichmässig über seine Länge verteilten, durch schmale Zwischenräume von einander getrennten Erreger-Elektroden 3155 versehen. Jedes piezoelektrische Element 3153 ist auf seiner dem Element 3151 zugewandten Seite mit acht über seine Länge verteilten und von einander durch Zwischenräume getrennten Erreger-Elektroden 3157 versehen, von denen jede auf einer Erreger Elektrode 3155 aufliegt und mechanisch sowie elektrisch mit dieser verbunden ist, Jedes Element 3153 ist ferner auf seiner dem Element 3151 abgewandten Seite mit einer sich zusammenhängend über seine ganze Länge erstreckenden Gegen-Elektrode 3147 versehen. Die beiden Förderorgane 3141 sind von einem einstückigen gummielastischen Tragkörper 3135 gehalten, der sie sowohl im Querschnitt als auch im Längs schnitt vollständig umschliesst. Der Tragkörper besteht zum Beispiel aus einem Silicongummi, der einige geschlossene Poren aufweist, um beim Verformen kleine Volumenänderungen zu ermöglichen. Dabei brauchen jedoch nur weniger Poren vorhanden zu sein, als bei konventionellen Schaumgummis üblicherweise vorhanden sind. Der Tragkörper ist bei beiden Enden der im Ruhezustand an einander anliegenden Förderorgane 3141 mit einem Fluid-Anschluss 3117 bzw. 3119 versehen, der ein quer zu den Förderorganen und parallel zu deren Förderflächen von einer Längsseite des Tragkörpers 3135 her in diesen einmündenden Sackloch aufweist, das sich zumindest annähernd über die ganze Breite der beiden Förderorgane erstreckt Der Tragkörper 3135 kann bei der Herstellung der Pumpe durch Umgiessen -der beiden Förderorgane 3141 mit einer Silicongummimasse gebildet werden. Die beiden Förderorgane haben in einer Projektion auf die zwischen ihren Förderflächen hindurch verlaufende Ebene im allgemeinen einen rechteckigen Umriss. Jedes der beiden Förderorgane ist jedoch bei einer der Ecken mit einer in der Figur 47 ersichtlichen Anschrägung versehen. Der Tragkörper 3135 kann noch auf einem nicht gezeichneten, formfesten Träger befestigt und/oder von einem formfesten Gehäuse umschlossen sein. Die Figuren 45, 46 sind - ähnlich wie verschiedene vorangehende Figuren - nicht-massstäblich, sondern mit stark übertriebenen Dicken der piezoelektrischen Elemente sowie Elektroden und mit ebenfalls übertriebenen Höhen der von den Förderflächen beim Betrieb gebildeten Wellen gezeichnet. Die piezoelektrischen Elemente 3151, 3153 sind in Wirklichkeit beispielsweise 32 mm lang, 9 mm bzw. 4 mm breit und rechtwinklig zu den Förderflächen gemessen - 0,15 mm bis 0,3 mm dick. Die Dicken der Elektroden können zum Beispiel in der Grössenordnung von 0,001 mm liegen. Zur Pumpe gehört noch eine in der Figur 47 dargestellte Elektronikvorrichtung 3161 mit beispielsweise einen Mikroprozessor aufweisenden Generator-Mitteln zur Erzeugung von elektrischen Erregerspannungen auf. Die über die ganze Länge der Wandler zusammenhängenden Gegen-Elektroden 3145, 3147 sind elektrisch durch Verbindungsleitungen mit dem Massenanschluss und die Erreger-Elektroden 3155, 3157 durch Verbindungsleitungen mit zwei Erregeranschlüssen oder Signalausgängen der Elektronikvorrichtung 3161 verbunden. Die an die verschiedenen Elektroden anschliessenden Abschnitte der elektrischen Verbindungsleitungen sind durch Bereiche des Tragkörpers 3035 hindurch aus diesem heraus geführt. Die beiden Gegen-Elektroden 3145 sind bei derjenigen Ecke mit einer Verbindungsleitung verbunden, bei welcher der jeweils andere Wandler die erwähnte Anschrägung hat. Die Gegen-Elektroden 3147 können bei beliebigen Randstellen mit Verbindungsleitungen verbunden sein. An die Erreger-Elektroden 3155, 3157 sind Verbindungsleitungen angeschlossen, die jeweils zwischen einem Paar sich neben einander befindender piezoelektrischer Elemente 3153 hindurch aus dem Tragkörper hinausgeführt sind. Diese Anschlussweise der Elektroden ermöglicht, den beim Betrieb zwischen den beiden Förderflächen 3145a entstehenden Förder-Durchgang 3177 praktisch ohne Behinderung durch die Verbindungsleitungen entlang allen Rändern der Förderfläche durch die aus dem Tragkörper gebildeten, elastisch deformierbaren Abschlussmittel dicht gegen die Umgebung abzuschliessen. In jedem Wandler 3143 werden durch die Elektroden 3155, 3157 acht über die Länge des Wandlers verteilte Wandlerabschnitte 3143a definiert. Die piezoelektrischen Elemente 3151, 3153 der als Bimorph-Wandler ausgebildeten Wandler 3143 sind analog polarisiert wie die piezoelektrischen Elemente 2251, 2253 des Wandlers 2243. Die Polarisationsrichtungen der zu den verschiedenen Wandlerabschnitten 4143a gehörenden Abschnitte der piezoelektrischen Elemente 3151, 3153 sind schematisch durch Pfeile in der Figur 48 dargestellt. Im übrigen sind die Elektroden in analoger Weise mit der Elektronikvorrichtung verbunden, wie diejenigen der Wandler 2043, 2143, 2243. Die Generator-Mittel der Elektronikvorrichtung 3161 erzeugen zwei periodische Wechsel-Erregerspannungen. Die momentanen Spannungswerte U dieser Erregerspannungen in Abhängigkeit von der Zeit t sind in der Figur 49 durch die beiden Linien 3191 bzw. 3193 dargestellt. Die von der Elektronikvorrichtung 3161 erzeugten Erregerspannungen haben identische positive sowie negative, halbwellenförmige Signale und sind gleich gegen einander phasenverschoben, wie die in der Figur 30 durch die Linien 2091 bzw. 2093 dargestellten Erregerspannungen, unterscheiden sich jedoch von diesen dadurch, dass ihre zeitlichen Anderungen überall stetig sind. Die Linien 3191 und 3193 können beispielsweise bei den Nulldurchgängen gerade, bezüglich der Zeitachse geneigte Flanken und bei den positiven sowie negativen Maximalwerten bogenförmige Abschnitte haben. In der Figur 49 sind auch noch die Zeitpunkte tl, t2, t3, t4 eingetragen, die den entsprechenden Zeitpunkten in den Figuren 28, 30 und 33 entsprechen. Wenn die Erregerspannungen den Elektroden der Wandler 3143 zugeführt werden, ändern die zum gleichen Wandlerabschnitt 3143a gehörenden Abschnitte der piezoelektrischen Elemente 3151, 3153 ihre Längen gegensinnig. Die beiden Förderorgane 3141 können dadurch in analoger Weise wellenförmig gebogen werden, wie es für das Förderorgan 2241 erläutert wurde. Beim Pumpen eines Fluids, bilden die beiden Förderflächen 3145a dann in einem entlang der Förderrichtung verlaufenden Schnitt analog wie die Förderflächen 3041a der Förderorgane 3041 Wellen, die bezüglich der zwischen den beiden Förderflächen hindurch verlaufenden Ebene spiegelsymmetrisch zu einander sind. Die von den Förderflächen 3145a gebildeten Wellen können ähnlich schritt- oder sprungweise um jeweils einen Viertel der Wellenlänge verschoben werden, wie es anhand der Figuren 28 und 33 für die Förderflächen 2045a bzw. 2145a erläutert worden ist. Wenn sich die Erregerspannungen gemäss den Linien 3191, 3193 zeitlich stetig ändern und die durch Halbwellen der Erreger Spannungengebildeten Signale geneigte Flanken haben, werden auch die Formen der Förderflächen in genau definierter Weise stetig geändert. Dabei kann erreicht werden, dass das Volumen einer Zelle, die sich zwischen zwei einander in der Figur 45 benachbarten Berührungsstellen der beiden Förderflächen 3145a befindet, auch während der Verschiebung der Wellenberge um einen Viertel der Wellenlänge genau konstant bleibt. Der gummielastische Tragkörper 3135 drückt die beiden Förderorgane sowohl im ebenen Ruhezustand ihrer Förderflächen als auch wenn diese wellenförmig verformt sind, federnd gegen einander. Des weitern kann sich der Tragkörper auch in der Längsrichtung des Förder-Durchgangs 3177 verformen, d.h. verkürzen sowie verlängern, und sich also den Anderungen der parallel zu der zwischen den beiden Förderflächen hindurch verlaufenden Ebene gemessenen Längen der Förderflächen beim Verformen von diesen anpassen. Die Höhen der von den beiden Förderflächen beim Betrieb gebildeten Wellen können bei den weiter vorne angegebenen Längen sowie Breiten der piezoelektrischen Elemente und einer 0,2 mm betragenden Dicke von diesen - abhängig von der Grösse der zugeführten elektrischen Spannungen - je 0,004 mm bis 0,04 mm und zum Beispiel bei Spannungen mit einer Amplitude von 30 V je etwa 0,01 mm betragen.Die in der Figur 50 dargestellte Pumpe besitzt einen als Ganzes mit 5001 bezeichneten Pumpenkörper. Dieser ist aus einem formfesten, ebenen, plättchenförmigen, länglichen als Kontaktorgan 5003 dienenden Träger mit rechteckigem Umriss und einem auf einer Seite des Kontaktorgans 5003 angeordneten, den gleichen Umriss wie dieses aufweisenden und dieses also vollständig bedeckenden, plättchenoder folienförmigen Förderorgan 5004 gebildet, das im in der Figur 50 gezeichneten, unverformten Ruhezustand ebenfalls eben ist. Das Förderorgan 5004 ist mit Wandler-Mitteln versehen und besteht nämlich zumindest im wesentlichen aus einem piezoelektrischen Wandler 5005. Dieser weist zwei schichtförmige, zum Beispiel gleich dicke, elastisch deformierbare Elemente 5007, 5009 aus dielektrischem, piezoelektrischem Material auf. Jedes der beiden piezoelektrischen Elemente 5007, 5009 ist zum Beispiel ausschliesslich durch eine kompakte, zusammenhängende Schicht aus piezoelektrischer Keramik, wie Blei-Zirkonat- Titanat, oder durch ein "Composite"-Materialgebildet, das eine Kunststoffmasse oder -matrix und in diese eingebettete Partikel aus piezoelektrischer Keramik enthält. Der Wandler ist ferner mit verschiedenen Elektroden versehen, zu denen mehrere, nämlich vier zwischen den beiden piezoelektrischen Elementen 5007 und 5009 angeordnete, über die Länge des Wandlers verteilte Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 gehören, die im folgenden als erste bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte Erreger-Elektrode bezeichnet werden. Wie es in der Figur 51 ersichtlich ist, haben die vier Erreger-Elektroden auf der Symmetrie-Längsmittelgeraden oder -ebene des Wandlers liegende Zentren und im allgemeinen einen kreisförmigen Umriss mit dem Durchmesser d. Der Abstand a der Zentren benachbarter Erreger-Elektroden ist höchstens oder ungefähr gleich dem Kreis-Durchmesser d und vorzugsweise ein wenig, zum Beispiel etwa 5 bis 20 %, kleiner als dieser. Anders gesagt, sollen sich die Hüllkreise der benachbarten Erreger-Elektroden zumindest annähernd berühren und sich beispielsweise ein wenig überlappen. Die im allgemeinen kreisförmigen Umriss-Linien oder Ränder der Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 sind auf deren einander paarweise zugewandten Seiten ein wenig abgeflacht, d.h. mit aus geraden Kreis-Sehnen gebildeten Abschnitten versehen, so dass schmale Zwischenräume zwischen den benachbarten Erreger-Elektroden vorhanden und die letzteren elektrisch gegen einander isoliert sind. Im übrigen kann mindestens eine der Erreger-Elektroden und beispielsweise jede von diesen eine im Vergleich zu ihrer Oberfläche kleine, aus einem schlitzförmigen Einschnitt bestehende Ausnehmung aufweisen, in der eine von der Erreger-Elektrode durch einen schmalen Zwischenraum getrennte und also gegen diese elektrisch isolierte erste bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte Detektor-Elektrode 5021 bzw. 5023, bzw. 5025 bzw. 5027 angeordnet ist. Auf der-demKontaktorgan 5003 zugewandten Seite des sich näher bei diesem befindenden, piezoelektrischen Elements 5007 ist eine sich zusammenhängend über dessen ganze Länge erstreckende Gegen-Elektrode 5031 angeordnet. Auf der dem Kontaktorgan abgewandten Seite des weiter von diesem entfernten, piezoelektrischen Elements 5009 ist ebenfalls eine sich zusammenhängend über dessen ganze Länge erstreckende, Gegen-Elektrode 5033angeordnet. Die beiden piezoelektrischen Elemente und die verschiedenen Elektroden sind bei ihren einander paarweise zugewandten Flächen überall fest mit einander verbunden. Da der Wandler 5005 abgesehen von den verschiedenen Elektroden zwei piezoelektrische, dehnbare Elemente 5007, 5009 besitzt, bildet er - gleich wie die vorher beschriebenen Wandler 2243, 3143 - einen Bimorph-Wandler oder bilaminaren Wandler. Der Rand des Förderorgans 5004 und piezoelektrischen Wandlers 5005 oder, genauer gesagt, dessen sich in der in der Figur 51 gezeichneten Projektion ausserhalb der vier Erreger-Elektroden befindende und diese umschliessende Randzone ist entlang der ganzen, rechteckigen Umriss-Linie des Förderorgans fest und fluiddicht mit dem Rand bzw. der Randzone des Kontaktorgans 5003 verbunden, zum Beispiel verschweisst und/oder verklebt. Die von den verschweissten und/oder verklebten Randzonen des Kontaktorgans 5003 und Förderorgans 5004 umschlossenen, einander zugewandten Flächen dieser Organe 5003 und 5004 bilden eine formfeste Kontakt- und/oder Gegenfläche 5035 bzw. eine deformierbare Förderfläche 5037. Wie bereits in der Figurenlegende erwähnt, ist die Figur 50 - wie auch andere Figuren - nicht massstäblich gezeichnet. Es sei hiezu bemerkt, dass die Elemente 5007, 5009 im Vergleich zur Länge und Breite des Wandlers 5005 hnd zu den Umriss-Abmessungen der Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 in der Figur 50 mit übertriebenen Dicken gezeichnet sind. Dies gilt in noch stärkerem Mass für die zum Beispiel aus aufgedampften Metallschichten bestehenden Elektroden. Die Dicken der beiden piezoelektrischen Elemente 5007 sowie 5009 sind zum Beispiel in Wirklichkeit etwa 10 bis 100 Mal und die Dicken der verschiedenen Elektroden etwa 100 bis 1000 Mal kleiner als der beispielsweise 5 bis 15 mm betragende Durchmesser d der Erreger-Elektroden, oder, genauer gesagt, der Hüllkreise der Erreger-Elektroden. Jede der vier Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 definiert einen Abschnitt des piezoelektrischen Wandler. Diese vier Abschnitte werden im folgenden als erster bzw. zweiter bzw. dritter und vierter piezoelektrischer Wandlerabschnitt 5041 bzw. 5043 bzw. 5045 bzw. 5047 bezeichnet. Die Ränder oder Begrenzungen der vier Wandlerabschnitte fallen zumindest im wesentlichen mit den im allgemeinen kreisförmigen Rändern oder Umriss-Linien der vier Erreger-Elektroden zusammen, wobei angenommen wurde, dass die Wandlerabschnitt-Ränder bzw. -Begrenzungen der einander paarweise benachbarten Wandlerabschnitte sich zwischen den betreffenden Wandlerabschnitten berühren und also dort durch die Kreis-Sehnen gebildet werden, bei deren Endpunkten sich die Hüllkreise der Erreger-Elektroden schneiden. In der Figur 50 sind die Begrenzungen der Wandlerabschnitte durch gestrichelte Linien angedeutet. Wenn sich der Wandler 5005 in seinem in der Figur 50 gezeichneten Ruhezustand befindet, ist seine dem Kontaktorgan 5003 zugewandte, durch die Erreger-Elektrode 5031 gebildete Förderfläche 5037 vollständig eben und liegt zumindest einigermassen fluiddicht oder wenigstens zumindest einigermassen und eventuell vollkommen flüssigkeitsdicht an der ihr zugewandten, ebenen Kontaktund/oder Gegenfläche 5035 des Kontaktorgans 5003 an. Wie anhand der Figuren 52 bis 58 noch näher erläutert wird, kann jedoch jeder der vier Wandlerabschnitte 5041, 5043, 5045, 5047 durch von aussen auf seine piezoelektrischen Elemente 5007 und 5009 einwirkende, elektrische Felder entgegen einer elastischen Rückstellkraft einzeln wahlweise oder gemeinsam mit mindestens einem benachbarten Wandlerabschnitt vom Kontaktorgan 5003 weg kuppelförmig aufgewölbt werden. Zwischen der Kontakt- und/oder Gegenfläche 5035 und dem zu einem bestimmten Wandlerabschnitt gehörenden Abschnitt der Förderfläche 5037 ergibt sich beim Aufwölben des Wandlerabschnitts ein Hohlraum, dessen Volumen zwischen einem zumindest praktisch Null betragenden Wert und einem durch die maximale Wölbung des Wandlerabschnitts bestimmten, endlichen Wert veränderbar ist. Durch Aufwölben der Wandleabschnitte kann zwischen den beiden Flächen 5035 und 5037 ein Förder-Durchgang 5049 für das zu pumpende Fluid gebildet werden. Die zwischen dem Kontaktorgan und dem ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten Wandlerabschnitt erzeugbaren Hohlräume werden im folgenden als erster Pumpraum 5051 bzw. zweiter Pumpraum 5053 bzw. dritter Pumpraum 5055 bzw. vierter Pumpraum 5057 bezeichnet. Die Pumpe ist mit zwei Fluid-Anschlüssen 5071 und 5073 versehen, die das Kontaktorgan 5003 durchdringen und in den vom ersten Wandlerabschnitt 5041 bzw. vom vierten Wandlerabschnitt 5047 überdeckten Bereich der Kontakt- und/oder Gegenfläche 5037 und also in den ersten bzw. vierten Pumpraum 5051 bzw. 5057 münden. Zur Pumpe gehört ferner eine Elektronikvorrichtung 5081, die durch elektrische Leiter mit den vier Erreger Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017, den vier Detektor-Elektroden 5021, 5023, 5025, 5027 und den beiden Gegen-Elektroden 5031, 5033 verbunden ist. Die beiden letzteren sind dabei mit einander verbunden und an den Massenanschluss der Elektronikvorrichtung angeschlossen. Die vier Erreger-Elektroden sind je an einen Erregeranschluss oder Signalausgang und die vier Detektor-Elektroden je an einen Detektoranschluss der Elektronikvorrichtung angeschlossen. Die Elektronikvorrichtung 5081 ist mit einer Speisespannungsquelle 5083 verbunden, die zum Beispiel durch mindestens eine Batterie gebildet ist und die bzw. jede für den Betrieb der Elektronikvorrichtung sowie der ganzen Pumpe erforderliche, elektrische Spannung liefert. Die Elektronikvorrichtung 5081 und die bzw. jede Batterie der Speisespannungsquelle 5083 sind vorzugsweise am das Kontaktorgan 5003 bildenden Träger befestigt. Nun sollen zunächst einige Begriffe definiert werden. Unter der Mittelfläche des piezoelektrischen Wandlers 5005 wird im folgenden diejenige Fläche verstanden, die parallel zur Förderfläche 5037 durch die Mitte des piezoelektrischen Wandlers verläuft. Entsprechendes gilt für die Mittelfläche der wölbbaren Wandlerabschnitte. Unter den Mittelflächen der piezoelektrischen Elemente 5007 und 5009 werden dementsprechend die zur Förderfläche 5037 parallelen Flächen durch die Mitte der piezoelektrischen Elemente 5007 bzw. 5009 verstanden. Der erste Wandlerabschnitt 5041 ist besonders deutlich in den Figuren 52 und 53 ersichtlich. In diesen beiden Figuren ist eine Achse .5061gezeichnet, die rechtwinklig zur vom Kontaktorgan gebildeten Kontakt- und/oder Gegenfläche 5035 durch das Zentrum der ersten Erreger-Elektrode 5011verläuft und die also die Mittelachse des-ersten Wandlerabschnitts 5041 bildet. Ferner sind in den beiden Figuren 52, 53 zwei sich auf einander abgewandten Seiten der Achse 5061 befindende und zu dieser symmetrische Randstellen des ersten Wandlerabschnitts 5041, oder genauer gesagt, Mantellinien der die Wandlerabschnitt Begrenzungen bildenden Mantelfläche durch gestrichelte Linien angedeutet. In der den Wandlerabschnitt 5041 in unverformtem, ebenen Ruhezustand zeigenden Figur 52 bezeichnen b und c die entlang der Mittel fläche der Elemente 5009 bzw. 5007 gemessenen Abstände der beiden Randstellen von einander. Die Abstände b und c sind beim unverformten Wandler gleich dem Durchmesser d des Wandlerabschnitts 5041 oder, da dieser ja nicht vollständig kreisförmig ist, gleich dem Durchmesser des Hüllkreises des Wandlerabschnitts. Die beiden aus piezoelektrischem, keramischem Material, zum Beispiel Blei-Zirkonat-Titanat, bestehenden Elemente 5007 und 5009 werden bei der Herstellung des Wandlers mit einem elektrischen Feld zumindest im Bereich der Wandler derart polarisiert oder, genauer gesagt, vorpolarisiert, dass die Vorpolarisation oder, kurz gesagt, Polarisation P rechtwinklig zur--Förderfläche5031 ist. Die Polarisation P ist in den Figuren 52 sowie 53 für den ersten Wandlerabschnitt 5041 durch Pfeile oder Vektoren dargestellt. Die Polarisation P kommt dadurch zustande, dass beim Vorpolarisieren die z-Achse oder dritte Achse der zum hexagonalen Kristallsystem gehörenden Blei-Zirkonat-Titanat-Domänen rechtwinklig zur Förderfläche 5037 gerichtet wird. Die x-Achse oder erste Achse der Domänen kann dann beispielsweise parallel zur Längsrichtung des Wandlers gerichtet sein, wobei die x- und y-Achse beim hexagonalen Kristallsystem in bezug auf das piezoelektrische Verhalten gleichwertig sind. Die zum gleichen Wandlerabschnitt 5041 gehörenden Abschnitte der beiden Elemente 5007 und 5009 haben einander entgegengesetzt gerichtete Polarisationen, wobei die Polarisation P des untern Elements 5007 zum Beispiel nach unten gerichtet sowie negativ und die Polarisation P des oberen Elements 5009 nach oben gerichtet und positiv sein kann. Im übrigen ist das Element 5007 bei allen zu den verschiedenen Wandlerabschnitten 5041, 5043, 5045, 5047 gehörenden Abschnitten gleich polarisiert. Entsprechendes gilt für das Element 5009. Wenn an eine der Erreger-Elektroden, zum Beispiel an die erste Erreger-Elektrode 5011 eine bezügliche Masse, d.h. bezüglich den beiden Gegen-Elektroden 5031, 5033 positive, elektrische Spannung angelegt wird, erzeugt diese von aussen auf die zum ersten Wandlerabschnitt 5041 gehörenden Abschnitte der beiden piezoelektrischen Elemente 5007 und 5009 einwirkende, in der Figur 53 durch Pfeile oder Vektoren veranschaulichte, elektrische Felder E. Die beiden äussern, elektrischen Felder E sind in beiden Elementen 5007, 5009 gleich wie die in diesen vorhandenen Polarisationen P gerichtet. Die elektrischen Felder E bewirken im Bereich des ersten Wandlerabschnitts 5041 Dehnungen der beiden piezoelektrischen Elementen 5007 und 5009 in allen zur Polarisation P sowie zu den elektrischen Feldern E selbst rechtwinkligen Richtungen und also in allen Richtungen, die zu der vom Wandler aufgespannten, im unverformten Ruhezustand ebenen Fläche, d.h. der Förderfläche 5037 parallel sind. Da die elektrischen Felder E die gleiche Richtung wie die Polarisation P haben, sind die durch sie verursachten Dehnungen positiv. Anders gesagt, werden die Abmessungen der unter der Einwirkung der Felder stehenden Schichtabschnitte in allen zur Förderfläche parallelen Richtungen vergrössert. Im übrigen bewirken die Felder eine Kontraktion der Schichten parallel zur Feldrichtung, was jedoch in diesem Fall nebensächlich ist. Die Grössen der sich in den beiden piezoelektrischen Elemente 5007 und 5009 infolge des Feldes ergebenden Dehnungen sind proportional zum piezoelektrischen Koeffizienten d31des die betreffende Schicht bildenden Materials sowie auch zur auf die betreffende Schicht einwirkenden, elektrischen Feldstärke. Im vorliegenden Fall sind die besagten, piezoelektrischen Koeffizienten für das das obere, d.h. weiter vom Kontakt organ 5003 entfernte Element 5009 bildende Material grösser als für das das andere Element 5007 bildende Material. Wenn die beiden Elemente 5007 und 5009 die gleiche Dicke haben, werden die Absolutwerte der Feldstärken der ja durch die gleiche elektrische Erregerspannung in den beiden Elemente 5007 und 5009 erzeugten elektrischen Felder gleich gross. Das Element 5009 wird dann stärker gedehnt bzw. verlängert als das Element 5007. Dadurch wölbt sich der Wandlerabschnitt 5041 unter einer elastischen Deformation derart kuppelförmig, dass der zu ihm gehörende Abschnitt der Förderfläche 5037 sich vom in den Figuren 52 und 53 nicht gezeichneten Kontaktorgan 5003 nach oben abhebt. Die Höhe der Wölbung des zum Wandler gehörenden Förderflächenabschnitts ist in der Figur 53 wie auch in den Figuren 54 bis 58 mit im Vergleich zum Durchmesser des Wandlerabschnitt-Hüllkreises übertriebenen Grösse gezeichnet und liegt bei einem etwa 5 bis 15 mm betragenden Durchmesser des Wandlerabschnitt-Hüllkreises abhängig von den Dicken der piezoelektrischen Elemente 5007, 5009, den Werten der piezoelektrischen Koeffizienten und den Feldstärken der elektrischen Felder beispielsweise im Grössenbereich von 0,0002 bis 0,02 mm. Die entlang der Mittelflächen der Elemente 5009 und 5007 gemessenen Abstände der beiden sich diametral gegenüber stehenden Randstellen des Wandlerabschnitts 5041 haben beim gewölbten Wandlerabschnitt 41 die in der Figur 53 mit b' bzw. c' bezeichneten Werte. Der bei der Mittelfläche des Wandlers 5005 und ersten Wandlerabschnitts 5041 rechtwinklig zur Achse 5061 gemessene Durchmesser oder, genauer gesagt Hüllkreis-Durchmesser des Wandlerabschnitts 5041 hat beim gewölbten Wandlerabschnitt den Wert d'. Wenn man in einem Gedankenexperiment annimmt, der Wandlerabschnitt 5041 sei aus dem Wandler herausgeschnitten und würde zum Beispiel durch von aussen auf ihn einwirkende Kräfte derart aufgewölbt, dass seine Mittelfläche ihre Länge beibehält und diese die sogenannte neutrale Faser bildet, würde der bei der Mittelfläche des Wandlerabschnitts gemessene Durchmesser beim Aufwölben verhältnismässig stark verkürzt. Dementsprechend würde d' beträchtlich kleiner als d. Wenn man nun beim Gedankenexperiment weiter annimmt, dass der Wandlerabschnitt 5041, wie es in Wirklichkeit der Fall ist, bei seinem Rand mit dem restlichen Wandler zusammenhängt, würde die beim Aufwölben des Wandlerabschnitts stattfindende Reduktion von dessen Durchmesser im Randbereich des Wandlerabschnitts und in den an diesen angrenzenden Bereichen des Wandlers relativ starke, mechanische Spannung verursachen, die die Aufwölbung hemmen. Beim tatsächlich benutzten piezoelektrischen Wandler wird zum Aufwölben des Wandlerabschnitts - wie beschrieben - sowohl das obere als auch das untere piezoelektrische Element parallel zur Förderfläche gedehnt, d.h. verlängert. Dadurch kann erreicht werden, dass beim Aufwölben die beiden Elemente 5007 und 5009 und damit auch die Mittelfläche des ganzen Wandlerabschnitts so stark verlängert werden, dass der Durchmesser des Wandlerabschnitt weniger stark ändert, als wenn zum Aufwölben nur die Abmessungen von einem der beiden Elemente 5007, 5009 geändert oder die Abmessungen der beiden Elemente sogar gegensinnig geändert würden. Wenn die piezoelektrischen Koeffizienten und die Werte der elektrischen Felder E geeignet festgelegt und auf einander abgestimmt werden, lässt sich sogar erreichen, dass der Durchmesser des Wandlerabschnitts bei den sich beim Betrieb ergebenden Wölbungen, auch wenn man sich den Wandlerabschnitt wieder aus dem Wandler heraus geschnitten denkt, zumindest annähernd und vorzugsweise genau konstant bleibt und dementsprechend d' zumindest annähernd oder genau gleich d ist. Wie bereits erläutert, ist die sich infolge eines von aussen einwirkenden, elektrischen Feldes ergebende Dehnung eines schichtförmigen Elements 5007, 5009 nicht nur von den piezoelektrischen Koeffizienten des die Elemente bildenden Materialien, sondern auch von den elektrischen Feldstärken abhängig. Zur Konstanthaltung des Durchmesser der Wandler beim Wölben könnte man daher anstelle der Bildung der beiden Elemente 5007, 5009 aus verschiedene piezoelektrische Koeffizienten aufweisenden Materialien oder zusätzlich dazu vorsehen, Felder mit unterschiedlich starken Feldstärken auf die beiden Elemente einwirken lassen. Da ja die elektrische Feldstärke reziprok zum Abstand der das Feld erzeugenden Elektroden ist, könnte man zu diesem Zweck die beiden schichtförmigen Elemente verschieden dick ausbilden. Statt dessen könnte man beispielsweise beide schichtförmigen, piezoelektrischen Elemente 5007, 5009 gleich stark polarisieren sowie gleich dick ausbilden und der Gegen-Elektrode 5033 eine zeitlich ändernde Spannung zuführen, deren gegen Masse gemessener Maximalwert betragsmässig gleich gross ist wie die Maximalwerte der den Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 zugeführten Spannungen, aber ein umgekehrtes Vorzeichen hat. Dies ermöglicht dann ebenfalls, in den beiden piezoelektrischen Elementen 5007 und 5009 Felder mit verschiedenen Feldstärken zu erzeugen. Nachdem vorgängig bereits verschiedene Varianten beschrieben wurden, die ermöglichen beim Aufwölben eines Wandlerabschnitts dessen Durchmesser zumindest einigermassen oder genau konstant zu halten, soll nun die gemäss den Figuren 50 bis 53 ausgebildete Pumpe und deren Betrieb weiter beschrieben werden. Dabei wird zuerst der Fall betrachtet, dass in einem bestimmten Zeitpunkt nur ein einziger Wandlerabschnitts des piezoelektrischen Wandlers 5005 durch Zuführen einer elektrischen Spannung zur Erreger-Elektrode des betreffenden Wandlerabschnitts aufgewölbt wird, oder dass zumindest kein diesem Wandlerabschnitt unmittelbar benachbarter, anderer Wandlerabschnitt aufgewölbt wird. Obschon die Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015 und 5017 nicht vollständig kreisförmig sind, hat der einzeln aufgewölbte Wandlerabschnitt, zum Beispiel der erste Wandlerabschnitt 5041 wegen des in ihm stattfindenden Ausgleichs der mechanischen Spannungen die Tendenz, eine zu seiner Achse 5061 zumindest annähernd und praktisch vollkommen rotationssymmetrische Schale oder Kuppel zu bilden, die zumindest näherungsweise kugelkalottenförmig ist. Die mit dem Kontaktorgan 5003 verschweisste oder verklebte Randzone des piezoelektrischen Wandlers 5005 behält ihre Lage beim Wölben des ersten Wandlerabschnitts 5041 selbstverständlich bei. Dasselbe gilt zumindest im Idealfall auch für diejenigen nicht fest mit dem Kontaktorgan verbundenen Bereiche der deformierbaren Förderfläche 5037 des Wandlers 5005, die nicht zum aufgewölbten Wandlerabschnitt 5041 gehören. Eine Ausnahme davon bildet jedoch dasjenige Segment des Hüllkreises der ersten Erreger-Elektrode 5011, das den zweiten Wandlerabschnitt 5043 überlappt und also gewissermassen zu beiden Wandlerabschnitten gehört. Wenn also nur ein einzelner Wandlerabschnitt aufgewölbt wird, liegt ein diesen umschliessender mehr oder weniger unmittelbar entlang dem Wandlerabschnitt-Rand verlaufender Bereich des piezoelektrischen Wandlers 5005 weiterhin am Kontaktorgan 5003 an und schliesst den vom letzteren sowie dem aufgewölbten Wandlerabschnitt begrenzten Pumpraum mindestens im wesentlichen flüssigkeitsdicht gegen die anderen Pumpräume ab. Zur Klarstellung sei noch bemerkt, dass bei dieser Betrachtung vernachlässigt wird, dass sich wegen der vorzugsweise vorhandenen Uberlappung der Hüllkreise der einander benachbarten Wandlerabschnitte auch die Hüllkreise der benachbarten Pumpräume ein wenig überlappen können, so dass der von einem einzelnen, aufgewölbten Wandlerabschnitt überdeckte Hohlraum unter Umständen auch noch mindestens einen Bereich umfasst, der eigentlich schon zum unmittelbar benachbarten Pumpraum gehört. Falls die frei auf einander aufliegenden Flächenbereiche des zum Beispiel aus Metall oder einem Kunststoff bestehenden Kontaktorgans 5003 und der metallischen Gegen Elektrode 5031 keine ausreichende Abdichtung ergeben sollten, bestände zudem die Möglichkeit, das Kontaktorgan 5003 und das Förderorgan 5004 derart auszubilden, dass die beiden Flächen 5035, 5037 bei sich im Ruhestand befindenden Wandlerabschnitte mit einer gewissen elastischen Druckkraft an einander anliegen. Ferner kann die die Kontakt- und/oder Gegenfläche 5035 bildende Seite oder Fläche des formfesten Kontaktorgans 5003 oder die die Förderfläche 5037 bildende Seite der Gegen-Elektrode 5031 noch mit einer ein wenig nachgiebigen sowie leicht elastisch deformierbaren, etwa aus einem weichen Kunststoff bestehenden Beschichtung versehen werden. Diese müsste aber selbstverständlich noch so hart sein, dass sie die sich beim Aufwölben der Wandler zwischen diesen und dem Kontaktorgan 5003 erzeugten Hohlräume, d.h. Pumpräume, nicht ausfüllt. Zudem könnte eventuell den Erreger-Elektroden der bei einem bestimmten Betriebszustand nicht aufzuwölbenden Wandlerabschnitte eine negative elektrische Spannung zugeführt werden. Die betreffenden Wandlerabschnitte hätten dann die Tendenz, sich zum Kontaktorgan 5003 hin zu wölben und würden dadurch an dieses angepresst. Der Fluid-Anschluss 5071 soll als Einlass der Pumpe dienen und kann beispielsweise mit einem Fluid-Reservoir verbunden sein, das- amKontaktorgan 5003 befestigt sein kann und als Fluid ein flüssiges oder aus einer Suspension bestehendes Medikament enthält. Der Fluid-Anschluss 5073 bildet den Auslass der Pumpe und kann zum Beispiel mit einer Kanüle verbunden sein, die in ein Körpergewebe eines lebenden Menschen oder Tieres eingeführt ist, dem das Medikament kontinuierlich oder intermittierend zugeführt werden soll. In den Figuren 54 bis 58 ist schematisiert eine zeitliche Folge von zum schrittweisen, peristaltischen Fördern des zu pumpenden Fluids dienenden Verformungen dargestellt. Es wird angenommen, dass vor dem Beginn des Pumpvorgangs alle Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 spannungslos sind und der Wandler die in der Figur 50 dargestellte Form hat. Beim Pumpbeginn wird der ersten und vierten Erreger-Elektrode 5011 bzw. 5017 während eines Zeitintervalls mit der Dauer tleine positive, elektrische Spannung zugeführt, wodurch der erste und vierte Wandlerabschnitt 5041 bzw. 5047 elastisch verformt und vom Kontaktorgan weg nach oben gewölbt werden, so dass sie die in der Figur 54 gezeichnete Form einnehmen. Beim Aufwölben des ersten und vierten Wandlerabschnitt ändern der erste und vierte Pumpraum 5051 bzw. 5057 ihre Volumen von praktisch Null auf ihren Maximalwert, wodurch Fluid vom Reservoir durch den Fluid-Anschluss 5071 hindurch in den ersten Pumpraum 5051 eingesaugt wird, wie es in der Figur 54 durch einen Pfeil angedeutet ist. Nach dem Zeitintervall tlwird die Spannungszufuhr zur vierten Erreger-Elektrode 5017 beendet und dafür der zweiten Erreger-Elektrode 5013 eine elektrische Spannung zugeführt, wobei die an der ersten Erreger-Elektrode anliegende elektrische Spannung erhalten bleibt. Der vierte Wandlerabschnitt 5047 verformt sich daher infolge der in ihm wirksamen, elastischen Rückstellkräfte wieder in seine ebene Ruhelage, während gleichzeitig der zweite Wandlerabschnitt 5013 aufgewölbt wird. Der erste Wandlerabschnitt 5041 und der zweite Wandlerabschnitt 5043 bilden nun eine schematisch in der Figur 55 gezeichnete, räumlich gebogene Erhöhung mit der Form einer länglichen Kuppel, deren Rand entlang ihrem ganzen Umfang am Kontaktorgan 5003 anliegt. In einer zu der vom Kontaktorgan 5003 aufgespannten Ebene rechtwinkligen Projektion hat die von den beiden Wandlerabschnitten 5041, 5043 gebildete Aufwölbung eine ovalartige Umrissform, wobei das Oval im Verbindungsbereich der beiden Wandlerabschnitte 5041, 5043 eventuell eine Abflachung oder sogar eine kleine Einschnürung hat. Wenn der Wandler 5051 ungefähr die in der Figur 55 ersichtliche Form einnimmt, wird auch der zweite Pumpraum 5053 aufgebrachtund bildet dann zusammen mit dem bereits vorhandenen ersten Pumpraum 5051 einen zusammenhängenden Hohlraum. Wenn das piezoelektrische Element ausgehend von seiner in der Figur 54 dargestellten Form die in der Figur 55 ersichtliche Form annimmt, strömt also Fluid vom ersten in den zweiten Pumpraum, wobei gleichzeitig zusätzliches Fluid durch den Fluid-Anschluss 5071 hindurch nachströmt. Nach einem Zeitintervall mit der Dauer t2 werden die den Erreger-Elektroden zugeführten, elektrischen Spannungen derart geändert, dass der zweite Wandlerabschnitt 5043 und der dritte Wandlerabschnitt 5045 aufgewölbt sind und die beiden anderen Wandlerabschnitte am Kontaktorgan 5003 anliegen, wie es in der Figur 56 veranschaulicht ist. Im diesem sich zeitlich über einen Zeitintervall t3 erstreckenden Zustand befindet sich das vorher durch den Anschluss 5071 angesaugte Fluid im zweiten und dritten Pumpraum 5053 bzw. 5055. Der erste und vierte Pumpraum 5051 bzw. 5057 haben in diesem Zustand des Wandlers das Volumen Null. Dementsprechend schliesst der erste Wandlerabschnitt 5041 den in den ersten Pumpraum 5051 mündenden Fluid-Anschluss 5071 und der vierte Wandlerabschnitt 5047 den in den vierten Pumpraum 5057 mündenden Fluid-Anschluss 5073 ab. Nach dem Zeitintervall t3 nimmt der Wandler während eines Zeitintervalls mit der Dauer t4 ungefähr die in der Figur 57 gezeichnete Form an, in welcher der erste sowie zweite Wandlerabschnitt 5041 bzw. 5043 am Kontaktorgan 5003 anliegen und der dritte sowie vierte Wandlerabschnitt aufgewölbt sind. DasangesaugteFluid befindet sich jetzt in den beiden Pumpräumen 5055 und 5057, von denen der vierte Pumpraum 5057 mit dem als Fluid-Auslass dienenden Fluid-Anschluss 5073 zusammenhängt. Wenn das Zeitintervall t4 verstrichen ist, nimmt der dritte Wandler 5045 wieder seine Ruheform an, während der erste Wandlerabschnitt 5041 aufgewölbt wird. Der Wandler 5005 gelangt also in die in der Figur 58 dargestellte Form, die identisch mit der in der Figur 54 gezeichneten Form des Wandlers ist. Wenn der Wandler von der in der Figur 57 gezeichneten Form in die Form gemäss der Figur 58 übergeht, wird das Volumen des dritten Pumpraums auf Null reduziert, so dass ein Teil des vorher im von den beiden zusammenhängenden Pumpräumen 5055 und 5057 gebildeten Hohlraum vorhandenen Fluids durch den Fluid-Anschluss 5073 hinaus gepresst wird. Ferner wird gleichzeitig frisches Fluid durch den Fluid-Anschluss 5071 angesaugt. Beim nächsten Arbeitstakt nimmt das piezoelektrische Element wieder die in der Figur 55 gezeichnete Form an. Bei dieser Formänderung verschwindet auch das Volumen des vierten Pumpraums, so dass der Rest des vorher angesaugten Fluids durch den Fluid-Anschluss 5073 heraus gedrückt wird. Die Formänderungen des piezoelektrischen Wandlers können nun zyklisch fortgesetzt werden, wobei ein voller Zyklus aus vier Takten, d.h. aus vier verschiedenen Kombinationen von sich im Ruhezustand befindenden und vom Träger weg gewölbten Wandlerabschnitten besteht. Dabei befinden sich in jedem Takt zwei Wandlerabschnitte im Ruhezustand und zwei im aufgewölbten Zustand. Zudem hat es in jedem Takt zwei einander unmittelbar benachbarter Wandlerabschnitte, die sich im Ruhezustand befinden, und/oder zwei einander unmittelbar benachbarte Wandlerabschnitte, die aufgewölbt sind. Wenn man die beiden Enden des Pumpenkörpers in Gedanken mit einander verbindet, so dass eine geschlossene Bahn entsteht, kann man den Bewegungsablauf als Fortschreiten von zwei benachbarten Aufwölbungen entlang dieser Bahn auffassen.Zur Erzeugung dieser periodisch und zyklisch ändernden Verformungen der vier Wandlerabschnitte führt die Elektronikvorrichtung 5081 beim Betrieb der Pumpe der ersten, zweiten, dritten und vierten Erreger-Elektrode eine erste Erreger spannung U1 bzw. eine zweite Erreger spannung U2 bzw. eine dritte Erregerspannung U3 bzw. eine vierte Erregerspannung U4 zu. Das in der Figur 59 gezeichnete Diagramm zeigt einen möglichen Verlauf der vier Erregerspannungen U1 U2, U3, und U4 in Abhängigkeit von der Zeit t. Jede der vier Erregerspannungen besteht aus einer Folge von Erregersignalen, nämlich Rechteckimpulsen, und hat jeweils abwechselnd den Wert Null und einen positiven Maximalwert, der für alle vier Erregerspannungen gleich gross ist. Die Periodendauer der vier Impulsfolgen ist gleich der Summe der vier Zeitintervalle tl, t2, t3, und t4,die alle die gleiche Dauer haben. Die Dauer jedes Erregersignals ist dementsprechend gleich der Summe der Dauer von zwei der vier Zeitintervallen tl, t2, t3, t4 und also gleich der halben Periodendauer. Die Erregersignale bzw. Impulse der den einander paarweise benachbarten Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 zugeführten Erregerspannungen sind gegen einander paarweise um einen Phasenwinkel von 900 verschoben. Die Erregerspannung U3 ist dementsprechend um einen Phasenwinkel von 1800 gegen die Erregerspannung U1 verschoben und also in bezug auf den Spannungsmittelwert symmetrisch oder invers zu diesem. Desgleichen ist die Erreger spannung U4 gegen die Erregerspannung U2 um 1800phasenverschoben. Die Elektronikvorrichtung 5081 kann zur Erzeugung der vier Erregerspannungen U1, U2, U3 und U4 Generator-Mittel, zum Beispiel einen Erregersignalgenerator,nämlich einen Impulsgenerator zur Erzeugung der die erste Erregerspannung U1 bildenden Erregersignalfolge und einen 900-Phasenschieber aufweisen, um aus der ersten Erregerspannung U1 eine gegen diesen um 90"phasenverschobene Erregerspannung U2 abzuleiten und/oder zu erzeugen. Die Elektronikvorrichtung 5081 kann ferner zwei Spannungsinverter bzw. 1800-Pha-senschieber aufweisen, um aus den Erregerspannungen U1, U2 durch invertieren, d.h. Umwandeln des Maximalwertes der Spannung U1 in den Wert Null und-umgekehrt, bzw. durch eine l800-Phasenverschiebungdie Erregerspannungen U3 bzw. U4 zu erzeugen. Selbstverständlich kann die Elektronikvorrichtung 5081 auch mit anders ausgebildeten Schaltungsmitteln zur Erzeugung der vier Erreger spannungen ausgerüstet sein und zum Beispiel einen eine Taktsignalfolge erzeugenden Taktsignalgenerator aufweisen, deren Frequenz vier Mal grösser ist als die Frequenz der vier Erregerspannungen. Die letzteren könnten dann durch Frequenzteilung der Taktsignalfolge erzeugt werden. Ferner kann die Elektronikvorrichtung zur Erzeugung der Erreger spannungen einen Mikroprozessor aufweisen, der selbstverständlich auch mit einem Taktsignalgenerator versehen und/oder verbunden ist und zusätzlich zur Erzeugung der Erregerspannungen auch noch Steuer- und/oder Regel funktionen ausüben kann. Die vier aus Rechteckimpulsen bestehenden Erregerspannungen können auch durch Impulsfolgen mit trapez- oder dreieckförmigen Impulsen oder durch stetig ändernde Spannungen ersetzt werden. Die letzteren können dann beispielsweise einen ähnlichen zeitlichen Verlauf wie die in der Figur 49 durch die Linien 9191 und 9193 dargestellten Erregerspannungen haben, jedoch dauernd das gleiche Vorzeichen haben also anstelle von positiven und negativen Halbwellen halbwellenförmige Signalabschnitte aufweisen, die im Spannungs/Zeit-Diagramm abwechselnd ober- und unterhalb einer geraden Mittelspannungs-Linie liegen, die beim halben Scheitelwert der Erregerspannung parallel zur Zeitachse verläuft. Die oberen und unteren halbwellenförmigen Signalabschnitte sind, wenn man sie gedanklich um einen Phasenwinkel von 1800 gegen einander verschiebt, bezüglich der erwähnten Mittelspannungs-Linie spiegelsymmetrisch zu einander. Die einzelnen Signalabschnitte sind zudem auch spiegelsymmetrisch zu einer rechtwinklig zur Zeitachse durch ihre Scheitel verlaufenden Symmetriegeraden. Durch derart stetig ändernde Erregerspannungen kann erreicht werden, dass die entlang dem Forder-Durchgang fortschreitende, Fluid enthaltende Zelle in jedem Zeitpunkt genau das gleiche Volumen hat und die Fluidförderung noch gleichmässiger als beim Antrieb mit Rechteckimpulsen erfolgt. Wenn die Wandlerabschnitte 5041, 5043, 5045 und 5047 beim Betrieb der Pumpe deformiert, d.h. abwechselnd durch die Einwirkung elektrischer Felder aufgewölbt und durch die in ihnen wirksamen, elastischen Rückstellkräfte wieder in ihre Ruheform zurück verformt werden, erzeugen die piezoelektrischen Elemente 5007 und 5009 zwischen den beiden Gegen-Elektroden 5031, 5033 und den vier Detektor Elektroden 5021, 5023, 5025, 5027 elektrische Potentialdifferenzen. Beim Betrieb der Pumpe gelangen daher elektrische Detektorsignale, d.h. Spannungsimpulse, von den Detektor-Elektroden zur Elektronikvorrichtung 5081. Die letztere ist mit Uberwachungs- und/oder Regel-Schaltungsmitteln versehen, die zum Beispiel mindestens einen Spannungskomparator aufweisen, der analog oder digital arbeiten und im letzteren Fall beispielsweise durch den allenfalls vorhandenen, bereits erwähnten Mikroprozessor gebildet sein kann. Die Uberwachungs- und/oder Regelschaltungsmittel können ferner eine optische und/oder akustische Störungsanzeigevorrichtung aufweisen und ausgebildet sein, um zu prüfen, ob beim Betrieb der Pumpe Detektorsignale mit den vorgesehenen Mindestspannungswerten eintreffen, und anderenfalls durch ein Blinklicht und/oder einen Summton oder dergleichen eine Betriebsstörung zu signalisieren. Die Uberwachungs- und/oder Regelschaltungsmittel können zudem einen analog und/oder digital arbeitenden, eventuell mindestens zum Teil durch den allenfalls vorhandenen Mikroprozessor gebildeten Regler aufweisen, um die zur Erzeugung der Erreger spannungen dienenden Generator-Mittel, zum Beispiel den Erregersignal- bzw. Taktsignalgenerator oder mindestens einen zum Verstärken der Erregerspannungen dienenden, steuerbaren Verstärker und damit die Maximalwerte, d.h. Signalhöhen, der Erregerspannungen derart zu regeln, dass die Detektorsignale und damit die Aufwölbungshöhen der Wandlerabschnitte vorgesehene Grössen haben. Wie bereits erwähnt, ist das zumindest im wesentlichen durch den Wandler 5005 gebildete Förderorgan 5004 bei seinen Randzonen fest mit dem Kontaktorgan verbunden. Die Formfestigkeit und EIgen-Elastizität des Wandlers und insbesondere von dessen beiden piezoelektrischen Elementen sind bestrebt, das Förderorgan in seiner Ruheform zu halten und die verformbare Förderfläche beim Aufwölben der aufwölbbaren Wandlerabschnitte federnd gegen die Kontaktfläche zu drücken. Wie ebenfalls schon erwähnt, kann der Wandler zudem derart vorgespannt sein, dass die Förderfläche schon im Ruhezustand durch eine gewisse Federund/oder Druckkraft gegen die Kontakt fläche gedrückt wird.Wenn die Pumpe ausser Betrieb ist und alle vier Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 spannungslos sind, ist daher die ganze Förderfläche 5037 des piezoelektrischen Wandlers 5005 parallel zur Kontakt- und/oder Gegenfläche 5035 des Kontaktorgans 5003 und liegt an dieser an. Die Pumpe sperrt dann die fluidmässige Verbindung zwischen den beiden Fluid-Anschlüssen 5071 und 5073 zumindest annähernd vollkommen dicht und für die Praxis ausreichend dicht ab. Aus den Figuren 54 bis 58 kann zudem ersehen werden, dass die beiden Fluid-Anschlüsse 5071 und 5073 in jedem in diesen Figuren dargestellten Zustand oder Takt durch zwei am Kontaktorgan 5003 anliegende Wandlerabschnitte fluidmässig von einander getrennt sind. Hiezu sei jedoch noch bemerkt, dass eine zu pumpende, in einen bestimmten Pumpraum enthaltene Flüssigkeit Widerstand gegen eine am Ende von einem der Zeitintervalle tl, t2, t3, t4 stattfindende Reduktion des Volumens des betreffenden Pumpraums leistet. Bei den Wechseln zwischen den in den Figuren 54 bis 58 dargestellten Zuständen können daher eventuell kurzzeitig Ubergangszustände auftreten, bei denen gleichzeitig drei Wandlerabschnitte mehr oder weniger stark vom Kontaktorgan abgehoben sind. Abgesehen davon, dass dies bei zweckmässiger Festlegung der Perio dendauer höchstens während eines kleinen Bruchteils von dieser geschieht, liegt auch während solcher allenfalls auftretender Ubergangszustände immer mindestens ein Wandlerabschnitt am Kontaktorgan an. Die Pumpe trennt also die beiden Fluid-Anschlüsse in jedem beim Pumpen auftretenden Zustand gegen einander ab, so dass nie eine der vorgesehenen Förderrichtung entgegengesetzte Fluid-Rückströmung stattfinden kann. Wenn die Pumpe zum Zuführen eines Medikaments in den Körper eines menschlichen Patienten oder Tieres dient, kann es - wie bereits in der Einleitung erwähnt - vorteilhaft sein, das Medikament quasi kontinuierlich in periodisch stattfindenden Stössen zuzuführen, wobei das Medikament beispielsweise in eine Minute betragenden Zeitabständen während 10 bis 30 Sekunden dauernden Pumpstössen oder -intervallen in den Körper hinein gepumpt werden kann. Falls die Pumpe für einen intermittierenden Betrieb vorgesehen ist, kann die Elektronikvorrichtung daher beispielsweise derart ausgebildet sein, dass sie die am Ende eines Pumpstosses momentan gerade an den Erreger Elektroden anliegenden Erregerspannungen aufrecht erhält, so dass das piezoelektrische Element seine Form während des Pumpunterbruchs beibehält. Stattdessen kann aber auch vorgesehen werden, dass die Elektronikvorrichtung in den zwischen auf einander folgenden Pumpstössen vorhandenen Pumpunterbrüchen alle vier Erreger-Elektroden spannungslos macht. Im letzteren Fall kann die Elektronikvorrichtung zudem eventuell ausgebildet werden, um die vier Wandlerabschnitte derart zu erregen, dass alle vier Pumpräume 5051, 5053, 5055 und 5057 unmittelbar vor dem Ende jedes Pumpstosses oder Pumpintervalls entleert werden. Die Elektronikvorrichtung 5081 kann selbstverständlich noch mit mindestens einem manuell betätigbaren Schaltund/oder Stellorgan versehen werden, um die Pumpe ein- und auszuschalten und/oder um die Frequenz und/oder Grösse der Erreger spannungen und dadurch die Förderrate einzustellen und/oder um beim intermittierenden Betrieb die Zeitabstände und Zeitdauern der Pumpstösse einzustellen. Die Pumpe ermöglicht also, ein Fluid peristaltisch sowie praktisch gleichmässig durch eine entlang dem Förder-Durchgang in der vorgesehenen Förderrichtung schrittweise fortschreitende Zelle kontinuierlich oder intermittierend zu fördern, ohne dass die Pumpe hiezu irgendwelche Rückschlag- oder sonstigen Ventile benötigt. Die Pumpe ergibt beim Betrieb einen verhältnismässig grossen Wirkungsgrad bei der Umwandlung von elektrischer in zum Pumpen nutzbare, mechanische Energie. Da der piezoelektrische Wandler 5005 entlang seinen beim Betrieb unverformt bleibenden, alle verformbaren Wandlerabschnitt vollständig umschliessenden Rand fest und dicht mit dem Kontaktorgan 5003 verbunden ist, müssen auch keine bezüglich einander beweglichen Teile gegen den Umgebungsraum abgedichtet werden, was ebenfalls sehr vorteilhaft ist. Aus dem einfachen Aufbau der Pumpe ergibt sich, dass diese - zumindest bei serienmässiger Fabrikation - sehr kostengünstig herstellbar ist. Da beim Pumpen eines Fluids nur die beiden einander zugewandten Flächen 5035, 5037 des Kontaktorgans 5003 bzw. Förderorgans 5005 sowie die beiden Fluid-Anschlüsse 5071, 5073 in Berührung mit dem Fluid kommen, lässt sich die Pumpe im Bedarfsfall auch mühelos steril machen und beim Betrieb steril halten. Des weitern ermöglicht die in bezug auf die Förderrichtung symmetrische Ausbildung des Kontaktorgans 5003 sowie des piezoelektrischen Wandlers 5005, die Förderrichtung lediglich durch Andern des zeitlichen Ablaufs der Wandler Verformungen umzukehren. Die Elektronikvorrichtung kann daher im Bedarfsfall ausgebildet werden, um ein wahlweises Andern der Förderrichtung durch manuelles Betätigen eines Schaltorgans zu ermöglichen. Die Elektronikvorrichtung könnte derart geändert werden, dass die vier Wandlerabschnitte 5041, 5043, 5045,5047 im Verlauf der Zeit gemäss der stark schematisierten, diagrammartigen Darstellung in der Figur 60 verformt werden. In dieser sind das Kontaktorgan und die aufgewölbten Wandlerabschnitte lediglich noch durch Striche dargestellt, wobei die von oben nach unten angeordneten Teil Figuren oder Teil-Diagramme zeitlich aufeinanderfolgende Zustände veranschaulichen und nachfolgend von oben nach unten fortlaufend gezählt werden. Die erste, d.h. oberste, und die zweite Teil-Figur der Figur 60 zeigen Zustände oder Verformungen des Wandlers 5005, die mit den in der Figur 54 bzw. 55 gezeichneten Zuständen oder Verformungen identisch sind. In der dritten Teil-Figur der Figur 60 ist dann lediglich der dritte Wandlerabschnitt 5043 aufgewölbt. In der vierten Teil-Figur der Figur 60 hat der piezoelektrische Wandler die gleiche Form wie in der Figur 56.In der fünften Teil-Figur der Figur 60 ist nur der dritte Wandlerabschnitt 5045 aufgewölbt. Die in der sechsten und siebten Teil-Figur der Figur 60 dargestellten Verformungen des piezoelektrischen Wandlers sind wieder identisch mit denjenigen in der Figur 57 bzw. 58. Im übrigen ist in der obersten und untersten Teil-Figur noch durch Pfeile das Ein- und Ausströmen von Fluid durch die beiden Fluid-Anschlüsse angedeutet. Bei der durch die Figur 60 veranschaulichten Förderung von Fluid werden die Wandlerabschnitt in sich wiederholenden Zyklen verformt, von denen jeder sechs Takte aufweist. Im übrigen erfolgt die Förderung ähnlich wie beim durch die Figuren 54 bis 58 veranschaulichten Betrieb der Pumpe peristaltisch. Wenn das gepumpte Fluid zumindest im wesentlichen aus einer Flüssigkeit besteht und daher praktisch inkompressibel ist, füllt das Fluid in den in der vierten und sechsten Teil-Figur dargestellten Zuständen, in denen jeweils zwei benachbarte Wandlerabschnitt aufgewölbt sind, die zwei von diesen und dem Träger begrenzten, zusammenhängenden Pumpräume nicht vollständig aus. Die Figur 61 zeigt in einer zur Figur 60 analogen, diagrammartigen Darstellung noch eine andere Möglichkeit, um durch Verformen der vier Wandlerabschnitte 5041, 5043, 5045, 5047 Fluid vom Fluid-Anschluss 5071 zum Fluid-Anschluss 5073 zu fördern. In der obersten, ersten Teil Figur der Figur 61 ist ein Zustand dargestellt, in welchem der piezoelektrische die gleiche Form hat wie in der Figur 54. In der - von oben nach unten gezählt - zweiten und dritten Teil-Figur der Figur 61 ist nur der zweite Wandlerabschnitt 5043 bzw. nur der dritte Wandlerabschnitt 5045 aufgewölbt. In der untersten Teil-Figur der Figur 61 hat der piezoelektrische Wandler dann wieder die gleiche Form wie in der obersten Teil-Figur, so dass der in der untersten Teil-Figur dargestellte Zustand auch dem Zustand in der Figur 58 entspricht. Wenn also der piezoelektrische Wandler im Verlauf der Zeit gemäss der Figur 61 verformt wird, hat jede der sich wiederholenden Zyklen drei Takte. Die schematisiert in der Figur 62 ersichtliche, längliche Pumpe hat einen Pumpenkörper 5101, der aus zwei zumindest im wesentlichen zu einander symmetrischen Förderorganen 5103 mit je einem piezoelektrischen Wandler 5105 gebildet ist. Jeder von diesen weist zwei aus piezoelektrischem Material bestehende, schichtförmige, einstückige Elemente 5107 sowie 5109 auf. Zwischen diesen beiden Elementen 5107 und 5109 sind eine erste, zweite, dritte und vierte Erreger-Elektrode 5111 bzw. 5113 bzw. 5115 bzw. 5117 angeordnet. Diese sind analog wie die Erreger-Elektrode 5011, 5013, 5015 und 5017 über die Länge des piezoelektrischen Wandlers verteilt und können gleiche Umriss formen wie diese sowie auch Einschnitte haben, in denen Detektor-Elektroden angeordnet sind. Die beiden piezoelektrischen Elemente sind auf ihren einander zugewandten Seiten mit je einer Gegen-Elektrode 5131 versehen. Auf den einander abgewandten Seiten der beiden Elemente 5109 ist je eine Gegen-Elektrode 5133 vorhanden. Die Gegen-Elektroden 5131, 5133 erstrecken sich je zusammenhängend mindestens über den in einer Projektion von oben von den Erreger-Elektroden eingenommenen Bereich. Die beiden Förderorgane 5103 sind entlang ihrer in der besagten Projektion den Erreger-Elektroden umschliessenden Randzone analog wie das Kontaktorgan 5003 und das Förderorgan 5004 fest und dicht mit einander verbunden, etwa verschweisst und/oder verklebt. Die sich innerhalb der verschweissten und/oder verklebten Randzone befindenden, einander zugewandten, je durch eine der die Gegen-Elektrode 5131 gebildeten, im in der Figur 62 gezeichneten Ruhezustand ebenen und an einander anliegenden, aber deformierbaren Flächen der Förderorgane 5103 werden als Förderflächen 5137 bezeichnet. Die vier Erreger-Elektroden 5111, 5113, 5115, 5117 definieren in jedem der beiden piezoelektrischen Wandler 5105 vier Wandlerabschnitte 5141, 5143, 5145, 5147. Die piezoelektrischen Elemente 5105, 5107 sind analog wie die Elemente 5005, 5007 durch Anlegen elektrischer Spannungen an die Erreger-Elektroden dehnbar, so dass jeder Wandlerabschnitt 5141, 5143, 5145 und 5147 ausgehend von seiner in der Figur 62 gezeichneten Ruhe form von der zwischen den beiden piezoelektrischen Wandlern 5105 hindurch verlaufenden Ebene weg wölbbar ist. Die Figur 63, in der die beiden Förderorgane und ihre piezoelektrischen Wandler stark vereinfacht dargestellt sind, zeigt einen Zustand, in dem die beiden ersten Wandlerabschnitte 5141 sowie die beiden vierten Wandlerabschnitte 5147 von einander weg gewölbt sind. Die mit den gleichen Bezugs zeichen bezeichneten Wandlerabschnitte begrenzen also zusammen paarweise einen ersten, zweiten, dritten, vierten Pumpraum 5151 bzw. 5153 bzw. 5155 bzw. 5157, dessen Volumen zwischen einem sich bei aufgewölbtem Wandlerab schnitt-Paar -ergebendenMaximalwert und Null veränderbar ist. Die vier Pumpräume 5151, 5153, 5155, 5157 bilden zusammen den Förder-Durchgang 5149 der Pumpe. Die Pumpe besitzt einen in den ersten Pumpraum 5151 mündenden Fluid-Anschluss 5171 und einen in den vierten Pumpraum 5157 mündenden Fluid-Anschluss 5173. Die beiden Fluid-Anschlüsse können zum Beispiel bei den beiden Enden von einem der beiden Förderorgane 5103 geneigt durch dessen Randzonen hindurch in die genannten Pumpräume eingeführt sein. Die in den Figuren 62 und 63 ersichtliche Pumpe weist noch eine nicht gezeichnete Elektronikvorrichtung auf, die ähnlich wie die Elektronikvorrichtung 5081 ausgebildet und ebenfalls mit einer mit mindestens einer Batterie ausgerüsteten Speisespannungsquelle verbunden sein kann. Die die gleichen Bezugszeichen besitzenden Erreger-Elektroden 5111, 5113, 5115 und 5117 sowie Gegen Elektroden 5131, 5133 sind paarweise elektrisch leitend mit einander sowie mit der Elektronikvorrichtung verbunden. Die acht nicht ersichtlichen Detektor-Elektroden sind dagegen zweckmässigerweise jede separat mit der Elektronikvorrichtung verbunden, damit diese die Funktion jedes einzelnen Wandlerabschnitt überwachen kann. Die in den Figuren 62 und 63 gezeichnete Pumpe unterscheidet sich also von der anhand der Figuren 50 bis 59 beschriebenen Pumpe vorallem dadurch, dass sie anstelle des beim Pumpen unverformt bleibenden Kontaktorgans 5003 ein zweites verformbares, Förderorgan 5103 aufweist. Die in den Figuren 62 und 63 dargestellte Pumpe kann in ähnlicher Weise peristaltisch ein Fluid durch ihren Förder-Durchgang 5159 pumpen, wie es für die gemäss den Figuren 50 und 51 ausgebildete Pumpe anhand der Figuren 54 bis 58 beschrieben worden ist, wobei aber bei der Pumpe gemäss den Figuren 62 und 63 jeweils gleichzeitig beide durch das gleiche Bezugszeichen bezeichneten Wandlerabschnitte spiegelsymmetrisch zu einander verformt werden. Die in den Figuren 62 und 63 gezeichnete Pumpe besitzt daher - abgesehen von den aus der symmetrischen Anordnung von zwei piezoelektrischen Wandlern resultierenden Unterschieden - im wesentlichen gleiche Eigenschaften wie sie für die anhand der Figuren 50 bis 59 beschriebene Pumpe erörtert worden sind. Des weitern ist es selbstverständlich auch bei der in den Figuren 62, 63 dargestellten Pumpe möglich, diese analog zu den in den Figuren 60 und 61 veranschaulichten Betriebsabläufen zu betreiben. Der piezoelektrische Wandler 5005 ist - wie vorgängig erörtert-- derart ausgebildet, dass sich seine beiden Elemente 5007 und 5009 beim Aufwölben der Wandlerabschnitte in deren Bereichen in allen parallel zu den Förderflächen 5037 gemessenen Richtungen verlängern. Die piezoelektrischen Wandler 5105 können ebenfalls auf diese Weise ausgebildet sein. Man könnte jedoch die beiden piezoelektrischen Schichten der Elemente der Wandler 5005 und 5105 auch derart ausbilden, insbesondere vorpolarisieren, und die Richtungen der zum Verformen der Wandler auf die piezoelektrischen Elemente einwirkenden, elektrischen Felder derart festlegen, dass die beiden Elemente ihre parallel zu den Förderflächen gemessenen Abmessungen bei einer Verformung gegensinning ändern. Stattdessen könnte man den bzw. jeden piezoelektrischen Wandler als Monomorph-Wandler ausbilden und dementsprechend mit nur einem durch elektrische Felder in den entlang der Förderfläche verlaufenden Richtungen verlängerbaren oder verkürzbaren, schichtförmigen Element zu versehen, welches dann in Zusammenwirkung mit einem seine Abmessungen nicht ändern den, schichtförmigen Biegekörper Aufwölbungen erzeugen könnte. Wie noch anhand der Figuren 64 bis 66 näher beschrieben wird, können die kuppelförmigen Wölbungen der Wandlerabschnitte bei Verwendung eines piezoelektrischen Wandlers mit nur einem einzigen, piezoelektrischen, schichtförmigen Element zudem durch Scherungen erzeugt werden. Bei diesen Varianten, bei denen der bzw. jeder piezoelektrische Wandler zwei im Bereich des ganzen Förder-Durchgangs zusammenhängende, ihre entlang der Förderfläche gemessenen Abmessungen beim Verformen gegensinnig ändernde, piezoelektrische Elemente oder nur ein einziges piezoelektrisches Element aufweist, kann der Durchmesser der Wandlerabschnitte oder - allgemeiner ausgedrückt - der Abstand von sich auf entgegengesetzten Seiten der Wandlerabschnitt-Achse befindenden Wandlerabschnitt-Randstellen beim Verformen der Wandlerabschnitte nicht konstant gehalten werden. Damit die Abstandsänderungen der Wandlerabschnitt-Randstellen trotzdem nicht allzu grosse mechanische Spannungen erzeugen, kann das bzw. jedes piezoelektrische Element bei diesen Varianten beispielsweise aus dem bereits beschriebenen "Composite"-Material gebildet werden, das weicher ist als ein ausschliesslich aus Keramik bestehendes Material. Der in den Figuren 64, 65 und 66 ersichtliche piezoelektrische Wandler 5205 besitzt nur ein einziges piezoelektrisches, schichtförmiges Element 5207. Der gezeichnete Abschnitt des Elements 5207 ist auf seiner sich in der Figur 64 oben befindenden Seite mit einer ersten,-zweitenund dritten Erreger-Elektrode 5211 bzw. 5213 versehen, wobei der ganze Wandler 5205 beispielsweise noch eine vierte, nicht mehr sichtbare Erreger-Elektrode aufweisen kann. Auf der sich in der Figur 64 unten befindenden Seite des piezoelektrischen Elements 5207 ist eine sich zusammenhängend über den Bereich aller Erreger-Elektroden erstreckende Gegen-Elektrode 5231 vorhanden. Die Erreger Elektroden definieren einen ersten, zweiten und dritten Wandlerabschnitt 5241 bzw, 5243 bzw. 5245.In den Figuren 64 und 66 sind noch die durch die Zentren der Hüllkreise der Erreger-Elektroden verlaufenden Achsen der Wandlerabschnitte gezeichnet, von denen diejenige des ersten Wandlerabschnitts mit 5261 bezeichnet ist. Das piezoelektrische Element 5207 wird bei seiner Herstellung derart vorpolarisiert, dass es im Bereich jedes Wandlerabschnitts 5241, 5243, 5245 eine zumindest im allgemeinen radial zu dessen Achse gerichtete Vorpolarisation oder, kurz gesagt, Polarisation P hat. Mit der Angabe "imallgemeinen" wird hierbei der Tatsache Rechnung getragen, dass die beim Polarisieren ausrichtbaren, piezoelektrischen Domänen endliche Abmessungen haben, d.h. nicht unendlich klein sind, und daher nicht in jedem Punkt genau radial gerichtet sind und dass zudem bei den Stossstellen benachbarter Wandlerabschnitte unvollkommen polarisierte Bereiche vorhanden sein können. Die Polarisationsvektoren können zum Beispiel von den Wandlerabschnittachsen weg nach aussen gerichtet sein. Die z-Achse oder dritte Achse der zum hexagonalen Kristall system gehörenden Domänen des piezoelektrischen Blei-Zirkonat-Titanats ist dann parallel zu den Polarisationsvektoren. Wenn zum Beispiel an die Erreger-Elektrode 5211 des ersten Wandlerabschnitts 5241 eine bezüglich der Gegen Elektrode 5231 positive, elektrische Spannung angelegt wird, wirkt auf den zu diesem Wandlerabschnitt gehörenden Abschnitt des Elements 5207 ein in der Figur 66 dargestelltes, von der Erreger-Elektrode zur Gegen-Elektrode und also im allgemeinen nach unten gerichtetes, elektrisches Feld E ein. Dieses verursacht in den sich bezüglich der Achse 5261 des ersten Wandlerabschnitts 5241 gegenüber stehenden, sektorförmigen Wandlerabschnitt-Teilen gegen sinnige Scherungen. Diese wölben den ersten Wandlerabschnitt 5241 von der im Ruhezustand von der Gegen-Elektrode 5231 aufgespannten Ebene weg entgegen den durch die Elastizität des piezoelektrischen Elements erzeugten Rückstellkräften nach oben, Die Grösse der Scherung ist für das zum hexagonalen Kristallsystem gehörende Blei Zirkonat-Titanat proportional zu den zwei gleich grossen piezoelektrischen Koeffizienten d1 5 und d2 4. Man kann den piezoelektrischen Wandler 5205 entweder analog wie den piezoelektrischen Wandler 5005 mit einem formfesten Kontaktorgan oder analog wie den piezoelektrischen Wandler 5105 mit einem andern piezoelektrischen Wandler verbinden, der dann ebenfalls durch Scherungen verformbar ist. Mit einem auf eine dieser Weisen gebildeten Pumpenkörper kann analog wie mit den Pumpenkörpern 5001, 5101 peristaltisch ein Fluid gefördert werden. In der Figur 67 ist ein einstückiges, streifenförmiges, piezoelektrisches Element 5307 mit vier Erreger Elektroden 5311, 5313, 5315, 5317 ersichtlich. Die letzteren haben ähnlich wie die Erreger-Elektroden 5011, 5013, 5015, 5017 im allgemeinen einen kreisförmigen Umriss und mindestens einen kreisbogenförmigen Randabschnitt. Die Elektroden 5311, 5313, 5315, 5317 haben jedoch bei ihren Umfangsstellen, bei denen sie einander entlang dem zu bildenden Förder-Durchgang benachbart sind, konkav gebogene Randabschnitte anstelle aus Kreis-Sehenen bestehender Randabschnitte. Jede der vier Erreger-Elektroden hängt mit einem zum einen Längsrand des Elements 5307 geführten Anschluss-Leiterbahnstück zusammen. Die erste und vierte Erreger-Elektrode haben ferner eine kreisförmige Offnung oder Aussparung, in der Detektor-Elektroden 5321 bzw. 5327 angeordnet sind. Das piezoelektrische Element 5307 kann mit den daran angeordneten Elektroden zum Beispiel analog wie das Element 5007, die Elemente 5107 oder das Element 5207 polarisiert und mit anderen Bauteilen zu einem Pumpenkörper zusammengebaut sein. Bei Wandlern, deren Erreger-Elektroden gleich wie diejenigen der Wandler 5005, 5205 gemäss den Figuren 51, bzw. 65 bei ihren einander paarweise benachbarten Umfangsstellen durch zu einander parallele und zur Längsrichtung des Förder-Durchgangs parallele Geraden gebildete Randabschnitte aufweisen, kann es abhängig von der sonstigen Ausbildung der Wandler geschehen, dass beim Aufwölben eines Wandlerabschnitts auch noch der benachbarte Wandlerabschnitt ohne Zufuhr einer Erregerspannung teilweise von der gegenüber stehenden Kontakt- oder Förderfläche abgehoben wird. Durch die konkav gebogenen Randabschnitte der Erreger-Elektroden 5311, 5313, 5315, 5317 können einerseits unerwünschte Mitverformungen eines einem aufgewölbten Wandlerabschnitt unmittelbar benachbarten Wandlerabschnitts reduziert und andererseits bei gleichzeitiger, beabsichtigter Aufwölbung von zwei benachbarten Wandlerabschnitten eine gute Verbindung der zugeordneten Pumpräume erreicht werden. Die in der Figur 68 ersichtliche Pumpe weist einen Pumpenkörper 5401 mit einem formfesten, einstückigen, plattenförmigen, eine ebene Kontaktfläche 5435a bildenden Kontaktorgan 5403 und einem Förderorgan 5404 auf, das zumindest im wesentlichen durch einen Wandler 5405 gebildet ist. Dieser weist vier einzeln kuppelförmig wölbbare Wandlerabschnitte 5441. 5443, 5445, 5447 und eine sich zusammenhängend über den ganzen zu bildenden Förder-Durchgang erstreckende, flexible, piezoelektrische Folie 5406 auf. Der Wandler 5405 ist ferner für jeden der vier Wandlerabschnitte mit einer separaten Bimorph-Wandlervorrichtung versehen, von denen jede zwei aus je einer Scheibe gebildete, piezoelektrische Elemente 5407 und 5409 besitzt. Zwischen den beiden zur gleichen Bimorph-Wandlervorrichtung gehörenden, piezoelektrischen Elementen ist je eine Erreger-Elektrode 5411 angeordnet. Auf der dem Kontaktorgan zugewandten Seite der piezoelektrischen Folie 5406 ist eine sich zusammenhängend über den ganzen zu bildenden Förder-Durchgang erstreckende Gegen-Elektrode 5431 vorhanden, deren dem Kontaktorgan zugewandte Seite die Förderfläche 5437 bildet. Auf der dem Kontaktorgan 5403 abgewandten Seite der piezoelektrischen Folie 5406 sind besonders deutlich in der Figur 69 ersichtliche Elektroden vorhanden, zu denen für den ersten und vierten Wandlerabschnitt 5441 bzw. 5447 eine Gegen-Elektrode 5451 und für den zweiten und dritten Wandlerabschnitt 5443, 5445 eine Gegen-Elektrode 5453 gehören. Die Gegen-Elektroden 5451 haben ähnliche Formen wie die Erreger-Elektroden 5311, 5317 und die Gegen-Elektroden 5453 haben ähnliche Formen wie die Erreger-Elektroden 5313, 5315. Beim ersten und vierten Wandlerabschnitt 5441 bzw. 5447 ist je eine bogenförmige Hilfs-Elektrode 5455 vorhanden, die entlang dem konvexen, kreisbogenförmigen Randabschnitt der beim betreffenden Wandlerabschnitt vorhandenen Gegen-Elektrode 5451 verläuft. Beim zweiten und dritten Wandlerabschnitt 5443 bzw. 5445 sind je zwei bogenförmige Hilfs Elektroden 5457 vorhanden, die entlang den beiden konvexen, kreisbogenförmigen Randabschnitten der Gegen-Elektroden 5453 verlaufen. In den durch die konkaven, kreisbogenförmigen Randabschnitte der Gegen-Elektroden 5451, 5453 gebildeten Aussparungen sind Hilfs-Elektroden 5459 angeordnet. Auf der dem Kontaktorgan 5403 abgewandten Seite jedes piezoelektrischen Elements 5409 ist eine Gegen-Elektrode 5433 angeordnet.Die an einander anliegenden Flächen der verschiedenen Bauteile des Wandlers 5405 sind fest und elektrisch leitend miteinander verbunden. Die zwischen der piezoelek trischen Folie 5406 und den piezoelektrischen Elementen 5407 sowie die zwischen einem Paar piezoelektrischen Elementen 5407 und 5409 vorhandenen Elektroden können je aus einer einzigen Metallfolie oder je aus zwei Metallschichten bestehen, die auf die einander paarweise zugewandten Flächen der piezoelektrischen Folie 5406 und Elemente 5407 bzw. auf die einander zugewandten Flächen der piezoelektrischen Elemente 5407 und 5409 aufgebracht, etwa aufgedampft und mit einander verbunden sind. Ferner ist der Wandler entlang seinen beim Betrieb den Förder Durchgang umschliessenden Rändern fest mit dem Kontaktorgan 5403 verbunden. Das Kontaktorgan 5403 ist mit zwei Fluid-Anschlüssen 5471, 5473 versehen, die bei den einander abgewandten Enden des beim Betrieb gebildeten Förder Durchgangs in die Kontaktfläche 5435 münden. Ferner ist noch ein gummielastischer Andrückkörper 5475 vorhanden, der fest mit dem Kontaktorgan 5403 verbunden ist, die nicht an diesem anliegenden Begrenzungen des Wandlers 5405 umschliesst und den Wandler federnd gegen die Kontaktfläche 5435 drückt. Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, dass die Figur 68 ähnlich wie viele der vorherigen Figuren nicht massstäblich ist und dass insbesondere die Elektroden mit stark übertriebenen Dicken gezeichnet sind. Die flexible piezoelektrische Folie 5406 besteht aus Polyvinylidendifluorid (PVDF) und wurde bei der Herstellung durch Recken unter gleichzeitiger Einwirkung eines elektrischen Feldes piezoelektrisch gemacht und polarisiert. Die Folie 5406ist dann durch ein beim Betrieb der Pumpe auf sie einwirkendes, elektrisches Feld mindestens in einer zur Kontaktfläche parallelen Richtung, beispielsweise quer zur Längs- und Förderrichtung des Förderorgans dehnbar. Die Folie kann jedoch bei ihrer Herstellung auch derart gereckt und polarisiert werden, das sie beim Betrieb der Pumpe unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes sowohl quer als auch parallel zur Förderrichtung und also radial zum Zentrum des jeweiligen Wandlerabschnitts dehnbar ist. Die aus Scheiben gebildeten, piezoelektrischen Elemente 5407, 5409 bestehen gleich wie die weiter vorne beschriebenen, piezoelektrischen Elemente 5007 und 5009 aus einem piezoelektrischen Keramikmaterial. Die Gegen-Elektroden 5431, 5433, 5451, 5453 sind mit dem Massenanschluss einer nicht gezeichneten Elektronikvorrichtung verbunden, die beispielsweise ausgebildet ist, um den Erreger-Elektroden gegen Masse positive Erregerspannungen zuzuführen. Die Polarisationen der piezoelektrischen Elemente 5407 sowie 5409 und die Polarität der Erregerspannungen sind derart auf einander abgestimmt, dass die einer Erreger-Elektrode zugeführte Erregerspannung eine Kontraktion des Elements 5407 sowie eine Dehnung des Elements 5409 und damit eine kuppelförmige Aufwölbung des betreffenden Wandlerabschnitts bewirkt. Beim'Aufwölben eines Wandlerabschnitts wird gleichzeitig den zu diesem gehörenden Hilfs-Elektroden 5455 sowie 5459 bzw. 5457 sowie 5459 eine Hilfsspannung zugeführt, die bewirkt, dass sich der von den Hilfs-Elektroden bedeckte, mehr oder weniger kreisringförmige Bereich der piezoelektrischen Folie 5406 in mindestens einer zur Förderfläche 5437 parallelen Richtung und beispielsweise radial zum Zentrum des betreffenden Wandlerabschnitts dehnt. Durch diese Dehnung kann die beim Aufwölben des Wandlerabschnitts in einer Projektion auf die ebene Kontaktfläche 5435 stattfindende Verkleinerung des Hüllkreisdurchmessers des betreffenden Wandlerabschnitts mindestens zum Teil kompensiert werden. Die sich bei den Grenzen zwischen benachbarten Wandlerabschnitten befindenden Abschnitte der flexiblen Folie 5406 bilden zudem gewissermassen Gelenke. Diese Gelenke bewirken zusammen mit dem den Wandler federnd gegen das Kontaktorgan drückenden Andrückkörper 5475, dass beim Aufwölben mindestens eines Wandlerabschnitts der bzw.jeder diesem benachbarte, nicht aufgewölbte Wandlerabschnitt zumindest weitgehend seine Ruhe form beibehält und eben tatsächlich nicht aufgewölbt wird, sondern möglichst vollständig an der Kontaktfläche anliegt. Die vereinfacht in der Figur 70 dargestellte Pumpe besitzt einen Pumpenkörper 5501 mit einem aus einer formfesten, länglichen Platte bestehenden Kontaktorgan 5503 und einem Förderorgan 5504.Dieses weist einen Wandler 5505 mit einer flexiblen sowie elastisch dehnbaren, etwa aus Polypropylen bestehenden Folie 5506 und vier auf dieser befestigte, je einen Wandlerabschnitt definierende, piezoelektrische Bimorph-Wandlervorrichtung 5511 auf, von denen jede zwei piezoelektrische Elemente und Elektroden besitzt. Die einander zugewandten Flächen des Kontaktorgans 5503 und der Folie 5506 bilden die ebene Kontaktfläche 5535 und die bei jedem Wandlerabschnitt kuppelförmig aufwölbbare Förderfläche 5537. Zwei Fluid-Anschlüsse 5571 und 5573 münden bei den einander abgewandten Enden des beim Betrieb entstehenden Förder-Durchgangs in die Kontaktfläche. Die Folie 5506 ist entlang ihren den Förder-Durchgang umschliessenden Rändern dicht und fest mit dem Kontaktorgan 5503 verbunden. Andrückmittel weisen eine dicht am Kontaktorgan 5503 befestigte Haube 5575 und einen Federbalg 5579 auf. Der zwischen dem Wandler 5505 und der Innenfläche der Haube 5577 vorhandene Hohlraum enthält eine etwa aus Siliconöl bestehende Hydraulikflüssigkeit, die durch den Federbalg 5579 mit Druck beaufschlagt wird und den Wandler federnd gegen das Kontaktorgan drückt. Beim Betrieb können die Bimorph-Wandlervorrichtungen 5511 einzeln kuppelförmig aufgewölbt werden. Die dehnbare und flexible Folie 5506 kann die dabei stattfindenden Verkleinerungen der Hullkreisdurchmesser.deraufgewölbten Wandlerabschnitte durch bereichsweise Dehnungen ausgleichen. Die sich in den Grenzbereichen bei und zwischen den einander paarweise benachbarten Bimorph-Wandlervorrichtungen befindenden Abschnitte der flexiblen, elastisch dehnbaren Folie 5506 bilden analog wie die entsprechenden Abschnitte der piezoelektrischen Folie 5406 gewissermassen elastische Gelenke. Die durch die Haube 5577, den Federbalg 5579 und die Hydraulikflüssigkeit gebildeten Andrückmittel gewährleisten, dass die zu nicht aufgewölbten Wandlerabschnitten gehörenden Förderflächenabschnitte an der Kontaktfläche anliegen. Die zum Teil in den Figuren 71 sowie 72 dargestellte Pumpe besitzt einen Pumpenkörper 5601 mit einem formfesten Kontaktorgan 5603 und einem Förderorgan 5604. Dieses besteht wiederum zumindest im wesentlichen aus einem Wandler 5605 mit zwei schichtförmigen, piezoelektrischen Elementen 5607 sowie 5609. Zwischen diesen beiden Elementen ist für jeden Wandlerabschnitt eine zentrale Erreger-Elektrode 5611 und eine diese ringförmig umschliessende, äussere Erreger-Elektrode 5613 vorhanden. Auf den einander abgewandten Seiten der beiden Elemente 5607 sowie 5609 sind zusammenhängende Gegen-Elektroden 5631, 5633 vorhanden. Eine nicht dargestellte Elektronikvorrichtung besitzt mit den Erreger-Elektroden verbundene Erregeranschlüsse und einen mit den Gegen-Elektroden verbundenen Massenanschluss. Zum kuppelförmigen Aufwölben eines Wandlerabschnitts führt die Elektronikvorrichtung den betreffenden Erreger-Elektroden Erregerspannungs-Signale zu. Diese sind derart auf die Polarisationen der piezoelektrischen Elemente 5607, 5609 Åabgestimmt,dass sich das-Element 5607 in seinem zentralen, von der Erreger-Elektrode 5611 bedeckten Bereich zusammenzieht sowie in seinem peripheren, von der äusseren Erreger-Elektrode 5613 bedeckten Bereich dehnt und dass sich das Element 5609 im zentralen Bereich dehnt und im peripheren Bereich zusammenzieht. Durch geeignete Festlegung der Polarisationen der piezoelektrischen Elemente und der Maximalwerte der Erreger Spannungen kann erreicht werden, dass der Hüllkreisdurchmesser ein Wandlerabschnitts beim Aufwölben in einer Projektion auf die ebene Kontaktfläche zumindest einigermassen konstant bleibt. Die Figur 73 zeigt stark schematisiert eine Mehrweg Pumpe, die einen Pumpenkörper 6801 mit einem nicht sichtbaren, plattenförmigen, einstückigen Kontaktorgan und einem auf diesem angeordneten Förderorgan aufweist. Dieses besteht zumindest im wesentlichen aus einem ebenfalls plattenförmigen Wandler 6805 mit einer Anzahl einzeln kuppelartig aufwölbbarer Wandlerabschnitte 6841. Das Kontaktorgan und das Förderorgan bilden auf ihren einander zugewandten Seiten eine Kontaktfläche bzw Förderfläche. Der Wandler 6805 kann beispielsweise eine ähnliche Schichtstruktur wie der Wandler 5005 aufweisen und ist entlang seinen alle aufwölbenden Wandlerabschnitte umschliessenden Rändern fest und dicht mit dem Kontaktorgan verbunden, etwa verschweisst und/oder verklebt. Jeder Wandlerabschnitt begrenzt zusammen mit dem von ihm bedeckten Abschnitt des Kontaktorgans einen Pumpraum. Die sich in der gezeichneten Projektion auf die vom Pumpenkörper im Ruhezustand aufgespannte Ebene im inneren Bereich des Pumpenkörpers befindenden Wandlerabschnitte sind je von drei anderen an sie angrenzenden, gleichmässig um ihr Zentrum herum verteilten Wandlerabschnitten umgeben. Die an einander angrenzenden Pumpräume bilden zusammen einen Mehrweg-Förder-Durchgang bzw. Förder-Durchgänge. Jeder sich über drei oder mehr an einander angrenzende Pumpräume erstreckende Abschnitt eines Förder-Durchgangs bildet dabei mindestens einen Winkel. Mindestens ein Teil der sich beim Rand des Pumpenkörpers befindenden Pumpräume ist mit Fluid-Anschlüssen verbunden, wobei als Beispiel beim sich in der Figur 73 links und rechts befindenden Randabschnitt je ein Fluid-Anschluss 6871 und beim oberen und unteren Randabschnitt je vier Fluid-Anschlüsse 6873 gezeichnet sind. Die Förderfläche ist im Ruhezustand gleich wie die Kontaktfläche eben und liegt an dieser an. Beim Betrieb der Pumpe gemäss der Figur 73 kann durch Aufwölben und Abflachen der Wandlerabschnitte wahlweise entlang von verschiedenen Förder-Durchgangsabschnitten oder Förder Durchgängen Fluid gepumpt werden. Die von jeweils drei anderen Pumpräumen umgebenen Pumpräume dienen dabei als Verzweigungsstellen und bilden also zusammen mit den ihnen benachbarten Pumpräumen und Wandlerabschnitten gewissermassen Mehrweg-Ventile oder StrömungsWeichen. Die gewünschten Förder-Wege und -Richtungenkönnen beim Betrieb der Pumpe durch Auswählen der für einen Pumpvorgang im zeitlichen Ablauf verformten Wandlerabschnitt festgelegt werden. Die beiden Fluid-Anschlüsse 6871 können zum Beispiels als Einlässe und die Fluid- Anschlüsse 6873 als Auslässe dienen. Die Pumpe ist beispielsweise für eine Blutuntersuchung verwendbar, bei der einem Patienten in gewissen Zeitabständen Blut entnommen wird, um die zeitliche Anderung einer im Blut vorhandenen Substanz, wie eines vorher zugeführten Medikaments, zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird etwa der sich auf der linken Seite der Figur 73 befindende Fluid-Anschluss 6871 mit einer in eine Vene des Patienten eingeführten, zur Blutentnahme dienenden Hohlnadel verbunden. Der andere als Einlass dienende Fluid-Anschluss 6871 wird mit einem Reservoir verbunden, das eine die Blutgerinnung verhindernde oder mindestens hemmende Flüssigkeit, etwa Heparin, enthält. An die Fluid-Anschlüsse 6873 werden zum Aufnehmen von Blutproben dienende Probebehälter angeschlossen Bei der Durchführung einer Blutuntersuchungwird vor jeder Blutentnahme eine bestimmte engeHeparin in den Hohlraum der Nadel gepumpt. Bei einer Blutentnahme wird das entnommene Blut zusammen mit dem in der Nadel enthaltenen Heparin in einen der Probebehälter gepumpt, und zwar bei jeder Blutentnahme in einen anderen Probebehälter. Nötigenfalls kann am Ende einer Blutentnahme noch eine bestimmte Menge Heparin in den betreffenden Probebehälter gepumpt werden. Der Ablauf der verschiedenen Pumpvorgänge kann beispielsweise durch Prozessrechner gesteuert werden. Im übrigen kann die Anzahl der als Auslässe dienenden Fluid-Anschlüsse 6873 entsprechend der Anzahl der für eine Analyse vorgesehenen Proben grösser oder kleiner festgelegt werden, als die in der Figur 73 gezeichnete Anzahl. Die Mehrweg-Pumpe kann auch dahingehend geändert werden, dass die Zentren der Wandlerabschnitte und der zugeordneten Pumpräume in einer Projektion auf die ebene Kontaktfläche auf den Kreuzungspunkten von zwei Gruppen einander rechtwinklig kreuzender Geraden liegen und also zusammen eine rechteckige oder quadratische Matrix bilden. Die sich in der genannten Projektion im inneren Bereich des Pumpenkörpers befindenden Wandlerabschnitte und Pumpräume sind dann je von vier ihnen unmittelbar benachbarten und um sie herum verteilten Wandlerabschnitten und Pumpräumen umgeben. Eine Mehrweg-Pumpe kann statt für die beschriebene Blutuntersuchung auch für eine Vielzahl anderer Zwecke verwendet werden, bei denen durch verschiedenen Einlässe zugeführte Flüssigkeiten wahlweise zum gleichen Auslass gepumpt werden sollen oder eine von einem Einlass kommende Flüssigkeit wahlweise zu verschiedenen Auslässen gepumpt werden soll. Ferner ermöglicht eine solche Mehrweg Pumpe, mehrere Flüssigkeiten getrennt voneinander zu pumpen oder zu mischen, eventuell beim Mischen mit einander chemisch reagieren zu lassen und wieder in Teilströme zu zerlegen. Zudem könnten die Pumpräume mit Sensoren irgendwelcher Art ausgerüstet werden. Die Pumpen können noch in anderer Hinsicht geändert werden. Insbesondere können viele Merkmale der verschiedenen beschriebenen Ausführungsbeispiele auf manigfaltige Weisen mit einander kombiniert werden. Zum Beispiel können alle anhand der Figuren 24 bis 73 beschriebenen, einzeln biegbare Wandlerabschnitte aufweisenden Pumpen mit Erregerspannungen betreiben, die Folgen von Erregersignalen bilden, die entweder aus eckigen Impulsen bestehen oder überall einen zeitlich stetig ändernden Verlauf haben. Die Erregerspannungen können beispielsweise auch dreieck- oder trapezförmige Impulse oder Signale bilden, die im allgemeinen dreieck- oder trapezförmig sind, jedoch anstelle von Ecken stetige, abgerundete Ubergängebesitzen. Des weitern können alle anhand der Figuren 24 bis 73 beschriebenen Pumpen mit Erregerspannungen betrieben werden, die einen sinusförmigen zeitlichen Verlauf haben. Die Erregerspannungen sind dabei - abhängig von der Art der Pumpe und deren Wandler-Mittel - durch Wechselspannungen oder durch zeitlich ändernde Gleichspannungen zu bilden. Bei den Ausführungsbeispielen, bei denen die Polarisationsrichtungen der Abschnitte der piezoelektrischen Elemente und/oder die Polaritäten der Erreger spannungen angegeben sind, kann man die Polarisationsrichtungen der piezoelektrischen Elemente bzw. die Polaritäten der Spannungen selbstverständlich umkehren.
权利要求:
Claims
Patentansprüche
1. Pumpe mit zwei Anschlüssen (17, 19, 2017, 2019, 5071, 5073), einem diese beim Betrieb verbindenden Durchgang (77, 2077, 5049) und Wandler-Mitteln (43, 2043t5005), wobei der Durchgang (77, 2077, 5049) im Querschnitt auf einer Seite durch eine durch die Wandler-Mittel (43, 2043, 5005) mindestens stellenweise derart biegbare Förderfläche (45a, 2045a, 5037) begrenzt ist, dass ein Fluid durch Biegen der Förderfläche (45a, 2045a, 5037) durch den Durchgang (77, 2077, 5049) förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (77, 2077, 5049) auf seiner der Förderfläche (45a, 2045a, 5037) im Querschnitt gegenüberstehenden Seite durch eine mindestens zwischen den Einmündungen der beiden Anschlüsse (17, 19, 2017, 2019, 5071, 5073) in den Durchgang (77, 2077, 5049) im Ruhezustand überall zur Förderfläche (45a, 2045a, 5037) parallele Fläche (15a, 2015a,
5035) begrenzt ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten, zur Begrenzung des Durchgangs (77, 2077, 5049) dienenden Flächen (15a, 45a, 2015a, 2045a, 5035, 5037) im Ruhezustand je eine stetige Regelfläche bilden.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten, zur Begrenzung des Durchgangs (77, 2077, 5049) dienenden Flächen (15a, 45a, 2015a, 2045a, 5035, 5037) im Ruhezustand eben sind.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wandler-Mittel (43, 2043, 2143, 5005) mindestens einen Wandler (43, 2043, 2143, 5005)mit zwei zur Förderfläche (45a, 2045a, 2145, 5037) parallelen Flächen-aufweist und ausgebildet sind, um diese zum Biegen der Förderfläche (45a, 2045a, 2145a, 5037) gegen einander zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (43, 2043, 2143, 5005) ausgebildet sind, um die Förderfläche (45a, 2045a, 2145a, 5037) beim Pumpen bei allen zwischen den Einmündungen der Fluid-Anschlüsse (17, 19, 2017, 2019, 5071, 5073) in den Durchgang (77, 2077, 5049) liegenden Abschnitten von diesem mindestens zeitweise von der der Förderfläche (45a, 2045a, 2145a, 5037) gegenüberstehenden Fläche (15a, 2015a, 5035) durch einen freien Zwischenraum zu trennen und das Fluid peristaltisch durch den Durchgang (77, 2077,
5049) zu fördern.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten, zur Begrenzung des Durchgangs (77, 2077, 5049) dienenden Flächen (15a, 45a, 2015a, 2045a, 5035, 5037) im Ruhezustand an einander anliegen.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (13, 55, 2013, 5007, 5009, 5475, 5575, 5579), um die Förderfläche (45a, 2045a, 5037, 5437, 5537) und die den Durchgang (77, 2077, 5049) auf der ihr gegenüberstehenden Seite begrenzende Fläche (15a, 2015a, 5035, 5435, 5535) federnd gegen einander zu drücken.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (43, 2043) ausgebildet sind, um die Förderfläche (45a, 2045a) ausgehend von einer im Ruhezustand eingenommenen, ebenen oder zylindrischen oder konischen Ruhe form zum Pumpen in einem entlang der Förderrichtung verlaufenden Schnitt derart wellenförmig zu verformen, dass sich die dabei entstehenden Wellenberge (75, 2075) quer zur Förderrichtung über die ganze Ausdehnung des Durchgangs (77, 2077, 3177) erstrecken und sich in der Förderrichtung bewegen, und dass der Durchgang (77, 2077) bei seinen beiden Enden durch Deformationsbewegungen der dort vorhandenen Förderflächenabschnitte ermöglichende Abschlussmittel (13d, 13e,2013d, 2013e, 3135) gegen die Umgebung abgeschlossen ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (77, 2077, 3177) entlang der Förderrichtung bei zwei einander abgewandten Rändern durch Deformationsbewegungen der dort vorhandenen Förderflächenabschnitte ermöglichende Abschlussmittel (13b, 13c, 2013b, 2013c, 3135) gegen die Umgebung abgeschlossen ist.
9. Pumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmittel (13b, 13c, 13d, 13e, 2013b, 2013c, 2013d, 2013e, 3135) mindestens zum Teil elastisch deformierbar sind.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle genannten Abschlussmittel (13b, 13c, 13d, 13e, 2013b, 2013c, 2013d, 3135) durch Abschnitte eines einstückigen Körpers (13, 2013, 3135) gebildet sind.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (43, 2043) ausgebildet sind, um die Förderfläche (45a, 2045a) derart zu verformen, dass diese in jedem beim Pumpen möglichen Zustand mindestens einen zu der den Durchgang (77, 2077) auf der ihr gegenüberstehenden Seite begrenzenden Fläche (15a, 2015a)hin vorstehenden Wellenberg (75, 2075) bildet, der sich zwischen den Einmündungen der Anschlüsse (17, 19, 2017, 2019) in den Durchgang (77, 2077) befindet.
12. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (77) entlang einem Kreisbogen verläuft und dass die Wandler-Mittel (43) ausgebildet sind um die von der Förderfläche (45a) gebildeten Wellenberge entlang einem Kreisbogen zu bewegen.
13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Förderfläche (45a) bildender Körper (45) mindestens im wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer durch das Zentrum des Kreisbogens verlaufenden Achse (5) ist und dass die Wandler-Mittel (43) mindestens ein piezoelektrisches Element aufweisen und ausgebildet sind, um mindestens eine sich im Inneren des die Förderfläche (45a) bildenden Körpers (45) um die Achse (5)herum ausbreitende, elastische Welle zu erzeugen.
14. Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (43)und eine elektrisch mit diesen verbundene, zum Zuführen von elektrischen Spannungen zu diesen dienende Elektronikvorrichtung (61) ausgebildet sind, um den die Förderfläche (45a) bildenden Körper (45) mit einer im Ultraschallbereich liegenden Resonanzfrequenz zum Schwingen zu bringen.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die der Förderfläche (45a) gegenüberstehende Fläche (15a)durch einen Stator (2) und die Förderfläche (45a) durch eine bezüglich des Stators (2) um eine Achse (5) drehbaren Rotor (3) gebildet ist und dass die Wandler-Mittel (43) ausgebildet sind, um die Förderfläche (45a) derart zu verformen, dass der bzw. jeder an der Förderfläche (45a) entstehende Wellenberg (75) beim Angreifen am Stator (2) eine zum Drehen des Rotors (3) dienende Kraft erzeugt, wobei die Wandler-Mittel (43) drehfest mit dem Rotor (2) verbunden sind, so dass sie beim Betrieb gemeinsam mit dem Rotor (2) rotieren.
16. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (2043,2143, 2243, 3143) ausgebildet sind, um entlang dem Durchgang (2077, 3177) verteilte Förderflächenabschnitte einzeln zu biegen und dabei entstehende Wellenberge (2075) schrittweise entlang dem Durchgang (2077, 3177) zu bewegen und dass ein die Förderfläche (2045a, 2145a, 2245a, 3145a) bildendes und mindestens einen Wandler (2043,2143, 3143) der Wandler-Mittel aufweisendes Förderorgan (2041, 2141, 3141) derart mit den Abschlussmitteln (2013b, 2013c, 2013d, 2013e, 3153) verbunden ist, dass es seine entlang dem Durchgang (2077, 3177) gemessene Ausdehnung beim wellenförmigen Verformen der Förderfläche (2045a, 2145a, 2245a, 3145a) ändern kann.
17. Pumpe nach Anspruch 16, dass das Förderorgan (2041, 2141, 2241, 3141) auf seiner der Förderfläche (45a, 2045a, 2145a, 3145a) abgewandten Seite an einem in der Förderrichtung dehnbaren Körper (35, 2035, 3135) anliegt.
18.Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der am Förderorgan (3141) an dessen der Förderfläche (3145a) abgewandter Seite anliegende Körper (3135) gummielastisch ist.
19.Pumpe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der am Förderorgan (3141) an dessen der Förderfläche (3145.a)abgewandter Seite anliegende Körper (3135) das Förderorgan (3141) und das die der Förderfläche (3145a) gegenüberstehende Fläche (3145a) bildende Organ (3141) mindestens in einer durch beide Organe (3141)
verlaufenden Schnittebene vollständig und zusammenhängend umschliesst.
20. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Wandler-Mittel (2043, 5205) mindestens ein piezoelektrisches Element (2044, 5207) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das piezoelektrische Element (2044, 5207) derart angeordnet, vorpolarisiert und mit Elektroden (2045, 2047, 5211, 5213, 5215, 5231) versehen ist, dass durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die Elektroden (2045, 2047, 5211, 5213, 5215, 5231) eine die Förderfläche (2045a) biegende Scherung von Abschnitten (2043a) des piezoelektrischen Elements (2044, 5207) bewirkbar ist.
21. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Wandler-Mittel (2243, 5005) mindestens ein piezoelektrisches Element (2251, 5007) aufweisen, das derart vorpolarisiert und mit Elektroden (2247, 2255, 5011, 5013, 5015, 5017, 5031) versehen ist, dass durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die Elektroden (2247, 2257, 5011, 5013, 5015, 5017, 5031) zur Förderfläche (2245a, 5037) parallele Verformungen des piezoelektrischen Elements (2251, 5007) erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das piezoelektrische Element (2251, 5007) bei einer zur Förderfläche (2245a, 5037) parallelen Fläche mit einem anderen piezoelektrischen Element (2253, 5009) verbunden ist, das ebenfalls mit Elektroden (2245, 2257, 5011, 5013, 5015, 5017, 5033) versehen und durch Anlegen von einer elektrischen Spannung an diese parallel zur Förderfläche (2245a, 5037) verformbar ist,
so dass mit einander verbundene Abschnitte (2251a, 2253a) der beiden piezoelektrischen Elemente (2251, 2253, 5007, 5009) gleichzeitig verschieden verformbar sind.
22. Pumpe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (3143) ausgebildet sind, um entlang dem Durchgang (3177) verteilte Förderflächenabschnitte einzeln zu biegen und dabei entstehende Wellenberge schrittweise entlang dem Durchgang (3177) zu bewegen, dass das sich näher bei der Förderfläche (3145a) befindende und/oder diese bildende, piezoelektrische Element (3151) auf seiner der Förderfläche (3145a) abgewandten Seite mit zwei schmäleren, neben einander entlang dem Durchgang (3177) verlaufenden und von einander durch einen Zwischenraum getrennten, piezoelektrischen Elementen (3153) verbunden ist und dass zwischen den mit einander verbundenen, piezoelektrischen Elementen (3151, 3153) entlang dem Durchgang (3177) verteilte Elektroden (3155, 3157) vorhanden und mit elektrischen Verbindungsleitungen verbunden sind, die durch den zwischen den beiden schmäleren,
piezoelektrischen Elementen (3153) vorhandenen Zwischenraum verlaufen.
23.Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet' dass die Wandler-Mittel (2343, 2345, 2351) thermoelektrische Elemente (2351) zur Umwandlung elektrischer Signale in Temperaturänderungen und einen Wandler mit zwei miteinander verbundenen, schicht- und/oder streifenförmigen Elementen (2343, 2345) aus verschiedene, thermische Ausdehnungs-Koeffizienten besitzenden Materialien aufweisen, wobei zum Beispiel beide Materialien metallisch sind oder zum Beispiel mindestens eines dieser Materialien metallisch oder keramisch oder ein Glas ist.
24. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die den Durchgang (3077, 3177, 5149) gegenüber der Förderfläche (3041a, 3145a, 5137) begrenzende Fläche ebenfalls durch eine mit ihr zugeordneten Wandler-Mitteln (3043, 3143, 5105) biegbare Förderfläche (3041a, 3145a, 5137) gebildet ist.
25. Pumpe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Mittel (3043, 3143, 5105) ausgebildet sind, um die sich gegenüberstehenden Förderflächen (3041a, 3145a, 5137) zumindest im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einander zu biegen.
26. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 20, 21,.
23, 24, 25, wobei die Wandler-Mittel mindestens einen Wandler (5005) mit entlang dem Durchgang (5049) verteilten, zum kuppelartigen Aufwölben von Förderflächenabschnitten dienenden Wandlerabschnitten (5041, 5043, 5045, 5047) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (5005) ausgebildet ist, um durch gleichzeitiges, kuppelartiges, von einander entlang dem Durchgang (5049) paarweise benachbarten Wandlerabschnitten (5041, 5043, 5045, 5047) einen zusammenhängenden, einen Abschnitt des Durchgangs (5049) bildenden Hohlraum zu bilden.
27. Pumpe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Förderfläche (5037) bildendes Förderorgan (5004) und ein den Durchgang (5049) gegenüber dieser begrenzendes Organ (5003) zumindest im wesentlichen entlang den ganzen Rändern der Förderfläche (5037) - zum Beispiel abgesehen von allenfalls dort vorhandenen, zur Bildung von Anschlüssen dienenden Offnungen - fest und dicht mit einander verbunden sind.
28. Pumpe nach Anspruch 26 oder 27, wobei der Wandler (5005) mindestens ein sich zusammenhängend über den ganzen Durchgang (5049) erstreckendes, piezoelektrisches Element (5007, 5009, 5307) mit zur Förderfläche (5037) parallelen Flächen aufweist und mindestens auf einer der beiden Flächen des bzw.
jedes piezoelektrischen Elements (5007, 5009, 5307) eine jeweils einem einzelnen der genannten Wandlerabschnitte (5041, 5043, 5045, 5047) zugeordnete, zur Bewirkung einer Aufwölbung von diesem dienende Elektrode (5011, 5013, 5015, 5017, 5311, 5313, 5315, 5317)angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der genannten, je einem einzelnen Wandlerabschnitt (5041, 5043, 5045, 5047) zugeordneten Elektroden (5011, 5013, 5015, 5017, 5311, 5313, 5315, 5317) je mindestens einen kreisbogenförmigen Randabschnitt und bei den Umfangsstellen, bei denen diese Elektroden (5011, 5013, 5015, 5017, 5311, 5313, 5315, 5317) einander entlang dem Durchgang (5049) paarweise benachbart sind, einen geraden oder konkav gebogenen Randabschnitt haben.
29. Pumpe nach Anspruch 21 und einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden mit einander verbundenen, schichtförmigen, piezoelektrischen Elemente (5007, 5009) zusammenhängend über den ganzen Durchgang (5049) erstrecken, dass eine elektrisch mit den Elektroden (5011, 5013, 5015, 5017, 5031, 5033) verbundene Elektronikvorrichtung (5081) vorhanden ist, um diesen eine elektrische Spannung (U1, U2,U3, U4) zuzuführen und dadurch eine Verformung des Wandlers (5005) zu bewirken, und dass die beiden piezoelektrischen Elemente (5007, 5009) sowie die Elektronikvorrichtung (5081) derart ausgebildet sind, dass die entlang der Förderfläche (5037) gemessenen Abmessungen der beiden Elemente (5007, 5009) beim Aufwölben eines Wandlerabschnitts (5041, 5043, 5045, 5047) derart verschieden stark vergrössert werden, dass die Abstände (d,
d') sich bezüglich der Achse (5061) des betreffenden Wandlerabschnitts (5041) gegenüber stehender Randstellen von diesem beim Aufwölben weniger ändern, als wenn beim Aufwölben nur die besagten Abmessungen eines piezoelektrischen Elements (5007, 5009) geändert würden
und/oder wenn die besagten Abmessungen der zwei piezoelektrischen Elemente (7, 9) gegensinnig geändert würden, und beim Aufwölben zumindest annähernd konstant bleiben.
30. Pumpe nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (5405) eine sich zusammenhängend über den ganzen Durchgang erstreckende, flexible, piezoelektrische Folie (5406) aufweist, an deren dem Durchgang abgewandter Seite für jeden einzelnen aufwölbbaren Wandlerabschnitt mindestens ein separates piezoelektrisches Element (5407, 5409) befestigt ist, dass an der Folie (5406) die piezoelektrischen Elemente in einer Projektion auf die von der Förderfläche (5437) im Ruhezustand aufgespannte Ebene mindestens teilweise umschliessende Hilfs-Elektroden (5455, 5457, 5459) angebracht sind, so dass die Folie (5406) beim Aufwölben eines Wandlerabschnitts durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die bzw. jede dem betreffenden Wandlerabschnitt zugeordnete Hilfs-Elektrode (5455, 5457, 5459) im Bereich von dieser dehnbar ist.
31. Pumpe nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (5505) eine sich zusammenhängend über den ganzen Durchgang erstreckende, flexible, elastisch dehnbare Folie (5506) aufweist, an deren dem Durchgang abgewandter Seite für jeden einzelnen aufwölbbaren Wandlerabschnitt mindestens ein separates, piezoelektrisches Element befestigt ist.
32. Pumpe nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier entlang dem Durchgang (5049) verteilte Wandlerabschnitte (5041, 5043, 5045, 5047) zum kuppelartigen Aufwölben eines zugeordneten Förderflächenabschnitts vorhanden sind.
33. Pumpe nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens noch ein dritter Anschluss (6871, 6873) vorhanden ist, um ein Fluid in den Durchgang und/oder aus diesem heraus zu leiten und dass der Durchgang mindestens einen einem Wandlerabschnitt (6841) zugeordneten Pumpraum aufweist, um in Zusammenwirkung mit mindestens drei anderen, je einem andern Wandlerabschnitt (6841) zugeordneten Pumpräumen eine Verzweigung des Durchgangs zu bilden und das wahlweise Umleiten und/oder Verzweigen eines Fluidstroms und/oder das Vereinigen von Fluidströmen zu ermöglichen.
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公开号 | 公开日
AU2942089A|1989-08-25|
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